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Ist Euch auch schon mal aufgefallen, daß bei der Kochshow „Das Perfekte Dinner“ die Runde fast immer aus …

24 Oktober 2010 14 Comments

… den gleichen Typen besteht?
Meistens besteht die 5-er Gruppe aus folgenden Typen:
– der/die alte Erfahrene, Typ Oberlehrer in Rente
– der/die Homosexuelle
– die Zicke (die an alles und jedem was zu meckern hat, dies und das nicht ißt usw.)
– der Jungkoch (meistens erst Anfang 20 und man traut ihm vorab wenig zu und ist hinterher überrascht, was er alles schon drauf hat)
– die Vegetarierin (finde ich ganz schlimm, da muß jeder für die dann ein Extratofuwürstchen braten, während an ihrem Tag fröhlich einfallslose Variationen aus Kühlschrankdekoration gereicht werden)
Umso deutlicher wird dies, je größer die Stadt ist, Frankfurt war ja schon so ein Ding, nächste Woche kommt mal wieder Berlin. Wir sind gespannt…
Ja was? Finden die denn keine normalen Leute wie Du und ich?
Ich möchte hier keine Vegetarier angreifen, ich respektiere das ja! Meine Meinung ist halt einfach nur, daß jemand der nicht alles ißt bei einer solchen Sendung fehl am Platze ist!
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14 Comments »

  • derrolfs said:

    Gute Beschreibung! –
    Ich gucke häufig diese Sendung und wünsche mit sehnlichst ’ne Woche ohne Quotenschwulen und Vegetarierin. –
    Weiß jemand wer gestern gewonnen hat? Hoffentlich nicht der Typ.

  • mercer_a said:

    ich denk mal, die Sendungsverantwortlichen wollen das so haben und casten die Bewerber entsprechend.

  • Riddick6 said:

    Mit sogenannten „normalen“ Leuten würde doch die Einschaltquote sinken 😉
    By the way … Was ist denn für Dich normal ?????

  • emailfür said:

    Die Frage müsstest Du besser dem Casting-Team vom Perfekten Dinner stellen. Anscheinend ist das die Mischung, die vom Publikum am liebsten gesehen wird (Ausnahmen bestätigen die Regel).

  • Regi said:

    Stimmt, das ist mir auch shon aufgefallen. Besonders nervt es mich, wenn jemand etwas überhaupt nicht erst probieren will, nur weil er es noch nie gegessen hat. Oder wenn dann wieder jemand dabei ist, der aber wirklich an ALLEM etwas auszusetzen hat und dann selbst erstens die wenigsten Punkte bekommt und zweitens die uneinfallsreichste Deko überhaupt hat. Freu mich schon auf das perfekte Promi-Dinner.
    Lg

  • keks said:

    Deine Beschreibung trifft es ganz gut…..
    Diese Gästeschar bietet wohl am meisten „Sprengstoff“, und das sichert natürlich die Einschaltquote.
    Wer will denn schon eine „Hab-dich-lieb-Sendung“? Dafür ist doch Kai Pflaume zuständig (na gut…zum DPD könnte er auch passen *g*)
    Aber wieso denn keine Vegetarier zulassen???? Die Küche und das Kochen bietet so ein breites Spektrum, da ist doch für jeden etwas dabei…. und niemals mag jeder alles….
    (ich würde mir auch ganz viel herauspuhlen… dürfte ich also nicht teilnehmen??)
    .

  • Lara S said:

    Ist mir noch nicht aufgefallen, aber ich finde es auch irgendwie voll blöd zu bewerten, wie andere kochen, schließlich hat jeder einen anderen Geschmack und dann kann man das doch nicht wirklich bewerten.

  • Jerry said:

    Ich habe die Sendung noch nicht gesehen (und plane es auch nicht), aber die Erfahrung mit Dinnersendungen zeigt, daß exzentrische Charaktere einfach einen höheren Unterhaltungswert bieten und bekannte Strukturen, die sich bei jeder Ausstrahlung wiederholen, auch ein Stück Vertrautheit schaffen. Insofern warte ich noch darauf, daß sie ein Tigerfell auslegen.
    „The same procedure as last year?“ 😉

  • Romy A said:

    Hey,nicht nur das. Sind dir mal die Wohnungen aufgefallen? Das sind ja halbe Appartements. Wenn ich so ne Küche hätte… man o man. ;o)

  • just_me said:

    Wenn die Leute alle aus der gleichen Bevölkerunsschicht wären bzw die gleichen Essgewohnheiten hätten, wäre die Sendung absolut langweilig, es gäbe zu wenig Reibungspunkte (z.B.: ich esse kein Fleisch/Obst/Gemüse/Fisch….) und auch zu wenig Interessantes in den Wohnungen zu bestaunen. Wen interessiert denn ein einträchtiges Dinner, in dem die Leute immer nur zustimmend nicken und die Kochkünste in den Himmel loben und ständig 10 Punkte vergeben….
    Unsere Gesellschaft ist nun mal sensationsgeil, wir wollen Dramen sehen, Niederlagen geniessen und wollen einen „verhassten“ Pol in der Runde haben, damit wir für den nächsten Tag im Gespräch mit der Nachbarin Gesprächststoff haben (hast du gesehen, wie unmöglich der sich benommen hat?)

  • pinguin_ said:

    Ich bewundere , daß ein Qualitätsmerkmal immer wieder die Aussage ist, es war / war nicht ‚ zu trocken‘.
    Vor ca. 3 Wochen war sogar jemand dabei, der das Mineralwasser zu trocken fand.
    (bemerkenswert!!! feiner Gaumen)
    und ein natürlicher Garant für Punkteabzüge scheint zu sein, wenn die Tischdeko nicht/oder zu sehr zum Thema, zum Typen oder gar zum Namen passt..
    ‚Eigentlich war es ja perfekt….. aber die grüne Tischdecke war zu grün und passte nicht zu der viel zu roten Himbeergrütze, deshalb gebe ich ganz lieb gemeinte 5 Punkte.
    “Eigentlich “ sagt das schon im Ansatz realistisch aus :
    ‚Was hat man mir denn jetzt für’n Müll vorgesetzt, dann die billig grüne Tischdecke ist wahrscheinlich vom Nachbarn geliehen, und für die neuen Teller und Gläser hat der jetzt auch schon wieder das Konto ins Nirvana der Minuszahlen geschickt.
    Dann Himbeergrütze…pphhh der hat wohl Himbeergrütze in der Birne.
    Nee, Nä, also wirklich .. glaubt der/die allen Ernstes
    mit dem Rinderfilet könnte man gegen meinen Pommesauflauf anstinken.
    Hah, dem würg ich jetzt fünf Punkte rein, dann kann auch niemand sagen, ich wär mißgünstig. Wieso auch?
    Eigentlich bin ich sowieso jetzt schon Sieger.

  • lasosama said:

    Das gehört meines Erachtens nach alles zum Konzept..
    Der Homosexuellen wird auch gerne durch einen Exzentriker und die Vegetarierin gegen eine Möchte-gern-nach-Afrika-Auswanderin (habe ich zuviel mit Bananen gemacht?) ersetzt..
    @Romy A dann könnte ich mich gut einreihen. Ich wohne in einer großzügigen 5-Zimmer-DG-Wohnung in der ich sehr klare Linien habe (außer in den Kinderzimmern). Ich mag es wenn alles ordentlich und edel aussieht.

  • zuckerpo said:

    ja…lach. genau so ist es. frage mich nur ob dass die einzigen leute sind, die sich auf so ne kochsendung im tv bewerben…
    ich würde noch den in die jahre gekommenen hobbykoch hinzufügen, der geschieden ist
    der alternative aussteiger/in, der sich überwiegend mit anderen kulturen beschäftigt und immer was exotisches auf den teller bringt…letztens waren es dauernd bananen
    der esoteriker/in…wahrsagen und orakel während dem abendessen
    mhh……

  • feelflow said:

    Die Charakterisierung stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen. Was die Sendung so unsäglich macht, ist das endlose Geschwafel der Protagonisten („Mir war das Hummercremesüppchen einen Tick zu versalzen“). Irgendwie dämlich und erheiternd zugleich.
    Die Vegetarier unter den Gästen möchte ich aber in Schutz nehmen. Heutzutage musst du dich als Koch auf deren Belange einstellen und eine Alternative parat haben. Ein paar vegetarische Rezepte sollte jeder Hobbykoch mit im Programm haben.

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