Jeffersons Erben: Wie die digitalen Medien die Politik verändern (edition suhrkamp) [Taschenbuch]
»Moorstedts Buch erinnert selbst an die vom Autor hemmungslos verklärten Zeiten, als das demokratische Leben in Europa noch wild und gefährdet war. Es ist exzellenter alteuropäischer Meinungsjournalismus, also auch: herrlich unausgewogen. Vergessen wir einen Mausklick lang Amerika und die Medienrevolution. So einen Text bekommt man bei uns nur gedruckt zu lesen.« (Alexandra Kemmerer Frankfurter Allgemeine Zeitung )»Für sein Buch Jeffersons Erben hat Tobias Moorstedt die Protagonisten einer neuen politischen Kultur getroffen: Blogger, E-Campaign-Manager und Graswurzeljournalisten, die versuchen, die Vision Thomas Jeffersons wieder aufleben zu lassen, der Information verstand als die »Währung der Demokratie«. (Süddeutsche Zeitung )»Das Versagen der Wächterfunktion von Presse, Funk und TV in der vergangenen Dekade habe den Cyberspace zum Raum politischer Mobilisierung liberal gesinnter Amerikaner anschwellen lassen. … Vorbei die Zeiten, in denen der Medienkonsument zur Hinnahme einers lückenhaften asymmetrischen Informationsflusses gezwungen war. Moorstedt sieht mit dem Internet die Brecht’sche Utopie, in der sich das Radio vom Distributions- zum Kommunikationsapparat wandelt, verwirklicht.« (Oliver Pohlisch Die Tageszeitung )
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