Kann ein Hund trotz Unterordnung glücklich sein?
15 Oktober 2010
13 Comments
Ein Hund, der seinen Rang akzeptiert und weiß, dass er diesen Rang hat, ist ein glücklicher Hund, solange die anderen Rahmenbedingungen stimmen, wie Auslauf, Fressen, Spielen, Schmusen.
Anhand Deiner Fragestellung gehe ich davon aus, dass Du Probleme hast, Dich unterzuordnen. Glück für Dich, dass Du kein Hund bist.
Bei einer Beziehung Mensch-Hund ist es unabdingbar, dass der Hund sich dem Menschen unterordnen muss und er empfindet Glück, wenn sein Herrchen/Frauchen seine Bedürfnisse erfüllt, gut zu ihm ist und ihm Beachtung schenkt.
Prinzipiell ist es also ganz einfach, einen Hund glücklich zu machen!
Sicher. Im Rudel ordnet er sich auch dem Rudelführer unter.
Ja natürlich, Alphatiere die ständig ihren Rang vertreten müssen leben auch ständig im Stress damit.
Wenn er geliebt wird ,und alles was er braucht bekommt ist er glücklich egal welchen Rang er in der Familie oder im Rudel hat.
Das ist bei Hunden so.
Hunde sind ja nun mal Rudeltiere.Unglücklich ist ein Hund eher,wenn er seine Rangfolge nicht kennt,bzw.ihm eine zukommt,mit der er überfordert ist.
Ein Hund braucht Zuwendung,Beschäftigung und natürlich leibliches Wohl und eine dem Menschen untergeordnete „Rudelposition“.
Ein im Rudel untergeordneter Hund fühlt sich sicher . Er braucht einen starken , selbbewussten Anführer der ihm Sicherheit bietet. Das ist bei Rudeltieren so. Ist übrigens auch bei vielen Herdentieren ( Pferde, Kühe ) so.
Hi,
ob ein Hund „glücklich“ ist, so wie wir es ihnen gerne unterstellen, weil wir es ja auch sein können, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Aber ein Hund, der seine Position in einem (gemischten) Rudel von anderen Hunden und Menschen kennt und akzeptiert, hat kein Problem. „Unterordnen“: auch dieses Wort haben wir erfunden. Hunde würden das vielleicht „ich weiß wo ich hin gehöre“ oder „hier bin ich richtig, auch wenn der oder die vor mir fressen darf“… oder sonstwie bezeichnen.
Nur mit einer festgelegten Rangfolge kann ein Rudel ‚funktionieren‘. Und alle sind glücklich:-)!
Hunde sind Rudeltiere. Im Rudel gibt’s Hierarchien. d.H. „Unterhunde“ müssen sich dem „Oberhund“ unterordnen.
Als Mensch bist du (hoffentlich) der „Oberhund“ – also: siehe oben.
Das muss nicht mit Grausamkeit verbunden sein, sofern du eine natürliche Autorität hast und deinem Tier nicht alles durchlässt. Du willst ja im Einklang mit ihm leben. Also.
Mein HUnd ist auf jeden Fall glücklich.
Allerdings habe ich auch manchmal den Verdacht, dass sie mich bloß in dem Glauben lässt, dass sie sich unterordnet, weil sie mich so liebt und glaubt, dass ich nciht glücklich sein könnte, wenn ich mich ihr unterordnen müsste…….
WOW !!!
Bin fürbass erstaunt und beeindruckt ob der zahlreichen richtigen Antworten hier.
Alle Achtung !!!
Als Ergänzung möchte ich noch hinzufügen,daß ein Hund im Menschenrudel,der durch falsche oder nicht dirchgeführte erziehung in dem Glauben gelassen wird,er sei der Alpha,oder befinde sich auf der Karriereleiter dorthin,unter einem immerwährenden Stress leidet.Er hat nämlich die schier unlösbare Aufgabe,als Rudelchef sein Menschenrudel zusammenzuhalten,und dafür zu sorgen,daß im Rudel zum Allgemeinwohl alles rund läuft.Da aber die Menschen seine Sprache,seine Mimik und seine Gesten nicht verstehen,oder völlig falsch verstehen,muß er ständig auf der Hut sein,damit nicht irgendetwas passiert,was dem Rudel schaden könnte.
Und wie im richtigen Tierleben muß er auch dann und wann,bei den nichts schnallenden Menschen wohl immer öfter,mal seine Untergebenen zurechtweisen.Und da Wuffeln und Knurren meist falsch verstanden wird,kommt dann irgendwann mal der Fang zum Einsatz.Und dann ist nach so einem Beißvorfall das Geschrei wieder groß.Hat er noch niiiie gemacht-versteh gaaar nicht warum-sind alle sooo lieb zu ihm und er auch zu uns….
Ein solch falsch gehaltener Hund hat überhaupt keine Zeit und gelegenheit,sich mal völlig auszuruhen.Erquickenden und tiefen Schlaf kann er vergessen.Weil er immer noch wachsam sein muß.Immer wieder aufpassen muß.Schon wieder klingelts da an der Tür.Schon wieder jemand,der dem Rudel zu Nahe kommt.Schon wieder geht jemand einfach weg.Und kommt und kommt und kommt nicht wieder.Und wieder sind da neue Gerüche.Neue Geräusche.Neue Personen.Kommen und gehen.Bleiben und lachen und rufen und was weiß ich noch.Für den Hund Stressstressstress.Weil er seinen untergeordneten Rang nicht kennt,sprich ,nicht checkt,daß ihn das Ganze eh nichts angeht,weil er weiß,daß da ein Rudelchef ist,der das alles unter Kontrolle hat.Somit zeigt es sich wiederholt,daß eine strenge Hierarchie mit Rangordnung unabdingbar ist.
Bin mal gespannt,ob sich da noch ein paar Sozialromantiker einfinden,die dem Tier eine gleichberechtigte Rolle als ganz normales Familienmitglied andichten wollen.Solche Idioten gibt es nämlich noch und nöcher.
Ich stimme den anderen vollkommen zu.
Jossipp1,du Hundehasser;-)
Katzen sind gleichberechtigt.Deshalb liebe ich sie….
ja wen man in beschäftigt und mit im spielt
zoey
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