Kann mir jemand helfen wegen AOK?
Hallo, alle miteinander
Ich habe ein Problem und hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Meine Schwester ist völlig aufgelöst, weil eben jemand von der AOK bei ihr war und der wollte rückständige Beiträge einfordern.
Klingt noch normal, aber meine Schwester hat sich scheiden lassen und bekommt Harz4. Ihr Mann hatte ihr versprochen die letzten 2 Beiträge zu bezahlen. Hat er aber nicht und jetzt wollen die von ihr 283,08 Euro plus Säumniszuschläge von 28,30 Euro (10%).
Der Herr hat ihr erzählt, dass wenn sie nicht zahlt (laufende werden bezahlt) dann hat sie nur einen Eingeschränkten Versicherungsschutz. Da meine Schwester chronisch krank ist und regelmäßig Tabletten braucht, hat sie jetzt Angst, dass ihr die Behandlung verweigert wird.
Zudem wachsen ja ihre Schulden bei der AOK monatlich, da sie die Säumniszuschläge (jährlich 60%) bezahlen muss!
Ich wollte sie beruhigen und habe während ihrer Anwesenheit gegoogelt, aber das hätte ich besser nicht gemacht, denn da musste ich feststellen, dass dies kein Einzelfall ist, im Gegenteil, die AOK treibt wirklich die Schulden bei den Leuten ein, mit einen Zinssatz von 60% jährlich!!!!!!
Hat jemand von euch auch schon mal so eine Erfahrung gemacht und wie kann man sich wehren?
Noch etwas, meine Schwester hat die AOK angeschrieben, als man ihr schrieb, dass sie Außenstände hat und wollte eine Ratenzahlung, von 30.- Euro (mehr geht einfach nicht). Wurde abgelehnt, weil dies ja gerade mal die Säumniszuschläge deckt. Dann wollte sie bei der ARGE ein Darlehen, damit sie die Schuld zahlen kann, wurde abgelehnt.
Was kann sie nur machen, sie ist total verzweifelt und hat nur noch geweint, weil das so ungerecht ist.
Und spart euch den Hinweis, dass sie ja arbeiten gehen kann!
Ihr Antrag auf Arbeitsunfähigkeitsrente läuft noch
Vielen Dank euch allen, würde sie gern beruhigen können.
:o)
ich muss ehrlich sein, wo ich deine frage gelesen habe, dachte ich dass du uns vera… willst, aber ich habe dann gegoogelt und tatsächlich auch was gefunden folgendes
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Hallo Zusammen,
ich war die letzten 8 Jahre selbständig und bin im Okt.08 ins ALG II gerutscht, weil ich schon länger nur 170 Euro im Monat an Einkommen hatte und es einfach so nicht weiterging. Während meiner Selbständigkeit war ich nicht krankenversichert, da es auch nach der Einführung der Pflichtversicherung (1.4.07) für Selbständige erst ab 1.1.2009 PFLICHT wurde.
Nun bin ich seit Okt.08 über die Arge krankenversichert (d.h. die zahlen die Beiträge) und die AOK hat die Gelegenheit genutzt, Beiträge für die 1,5 Jahre von mir nachzufordern (insgesamt 3500 Euro). Da ich weder diese Summe noch irgendeine Rate bezahlen kann, habe ich bei meinem ALG II-Leistungsträger ein zinsloses Darlehen beantragt, das jedoch abgelehnt wurde.
Das bedeutet, das die AOK jetzt jeden Monat knapp 200,- Euro Säumniszuschläge auf die Grundsumme zurechnet und ich am Jahresende bereits bei knapp 6000 Euro und Ende nächsten Jahres bei knapp 10.000 Euro Schulden bin. (Antrag auf Erlaß der Säumniszuschläge wurde abgelehnt)
Jeder der das hört ist empört – doch was kann ich tun??? Welche rechtliche Handhabe habe ich gegen die AOK und auch gegen meinen Leistungsträger, der mich bereitwillig weiter in die Misere rutschen läßt ??
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aber auch das, wie weit es dir hilft weiß ich nicht, wollte dir nur sagen, dass ich es auch für eine schweinerei halte!http://lexetius.com/2005,287
wünsche dir und deiner schwester viel glück : o )
Eingeschränkten Versicherungsschutz gibt es nicht. Entweder oder! Der Mann wollte wohl nur mit dem Sargdeckel klappern.
Aber es ist doch möglich, die Schulden auf Raten abzustottern und mit Hartz IV sind nun mal nicht mehr als 10 Euro im Monat möglich. Die Kosten sind nur so hoch geworden, weil man den Kram hat schleifen lassen.
irgendwas stimmt hier nicht,die AOK kommt nicht zu dir ins Haus sie bestellt dich höchstens hin,bei Hartz ist sie automatisch Versichert.
r
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