Nochmal im gesetzten Alter die Schulbank drücken?
Also, angenommen, ihr hättet eine abgeschlossene Berufsausbildung, hättet in diesem Beruf einen unbefristeten Arbeitsvertrag für eine Tätigkeit die euch eigentlich Spass macht und die mit 80%-iger Wahrscheinlichkeit auch bis zur Rente verfügbar sein wird. Ihr seit jetzt 42. Nun habt ihr früher mal eine 2., gleichwertige Berufsausbildung angefangen, und von den benötigten 6 Jahren zum Abschluss dieser Ausbildung fehlen euch aber noch 2. Würdet ihr dann den jetzigen Job aufgeben, um die alte Ausbildung abzuschliesen, um euch gegen die Wahrscheinlichkeit von ca.20%, dass es mit dem jetzigen nicht weitergeht, abzusichern? Besseres Einkommen gibt es mit der neuen alten Ausbildung nicht, nur mehr Arbeitsmöglichkeiten. Die 2 Jahre zu bekommen, ist kein grundsätzliches Problem, nur mit Mühe und Aufwand, und der Verlust des jetzigen Arbeitsplatzes verbunden. Auch die Finanzierung wäre gesichert.
Bin mal gespannt ob und wer mir was antwortet.
Nein, ich würde den jetzigen Arbeitsplatz behalten.
Ich habe mit 30 Jahren meinen Job komplett gewechselt und weiß wieviel Kraft ein Neubeginn kostet.
Nutze deine Freizeit und verwandele Geld in Freude.
nein ich würde beim jetzigen job bleiben.das andere wäre nur zeitverschwendung,da es nicht mehr geld gibt
Das ist doch leeres Gesülze! – Da sucht einer ein Alibi dafür, einen halbwegs angenehmen halbwegs sicheren Job wegen einer „Eventualität“ und einer späten Laune aufzugeben. Hinschmeissen und dabei das Risiko einzugehen, dass das soziale Netz einen dann doch auffangen muss. Eine Ausbildung ist kein Spaziergang und mit 42 schon gar nicht. – Auch die Frage nach der Beschäftigung „danach“ bleibt offen….
ja sicher würde ich das tun, denn wo gibt es da eine Altersgrenze. wir lernen doch immer neues.
abends kann man dann die Freundin drücken.
Das hört sich solangweilig an, Dir fehlt da ja jeder elan.
Mach doch einfach deinen Job weiter und nutze deine Freizeit effiktiver — vielleicht ja auch Abendschule!
Ich würde das versuchen nebenbei zu vollenden und im Anschluß zu sehen, womit ich besser dasstehen könnte oder ob ich mich mit dem 2. nicht doch verbessern könnte im Hinblick auf Verdienst und Karriere.
habe auch eine abgeschl. Berufsausbildung.Beginne im Januar noch mal eine einjährige Ausbildung, aber in eine völlig andere Richtung, was wirklich meine Berufung ist.
Bin 57
Das Alter ist doch erst einmal unerheblich. Allerdings finde ich es bewundernswert, wenn jemand den Mut aufbringt ab einem gewissen Alter, noch einmal etwas neues zu beginnen. :o)
Ob Du die damals angefangene Ausbildung vollenden sollst und Deinen relativ sicheren Arbeitsplatz dafür aufgeben, kannst nur Du allein entscheiden. Jedoch halte ich es für wichtig, welcher Beruf Dir denn mehr Freude bereitet. Bei welchem Beruf kannst Du Dir denn eher vorstellen, diesen bis zum Rentenalter auszuüben?
Kann Dir nur von meinen Erfahrungen berichten. Nach der Hauptschule machte ich eine Ausbildung als Bürokaufmann und Fachkaufmann für Marketing und Innerbetriebliches Rechnungswesen. Unmittelbar nach Abschluss bekam ich die Möglichkeit, im Frankfurter Bahnhofsviertel ein „Lokal“ zu übernehmen, was ich auch tat!
Mit 35 kam ich dann wegen einer Raubserie auf Geldtransporter und Banken in den Knast! War klar, daß ich dort sehr, sehr lange bleiben würde. Was also tun, um sich Geistig fit zu halten, ohne Einkommen, und damit mit nur sehr wenigen Möglichkeiten? Als erstes holte ich das Abitur nach, dauerte 4 Jahre, und wurde vom Staat finanziert!
Danach war mit Staatlicher Hilfe Schluss, hatte aber immer noch 12 Jahre vor mir.
Entschloss mich daher, an einer Fernuni Jura und Psychologie zu studieren! Dauerte 7 Jahre und kostete mich rund 11000 EUR, die ich nur sehr mühsam aufbringen konnte, aber mit Hilfe von Freunden und Verwandten dennoch schaffte.
Auch wenn ich jetzt um eine Zulassung als Anwalt klagen muss, habe ich es trotz aller Schwierigkeiten und Hindernissen, die mir die Justiz in den Weg legte nicht bereut, diese Studiengänge absolviert zu haben.
Ist sicherlich kein Vergleich zu Deiner Situation, aber Du siehst, lernen lohnt sich meistens, auch wenn es Situationsbedingt nicht immer einfach sein mag.
Ein Job, der eigentlich Spaß macht, klingt für mich nicht überzeugend.
Mein Paps hat mit 40 auch noch mal ein Studium gemacht und er hat einen super Abschluss gemacht.
Wer nicht wagt gewinnt nicht.
Ja, denn Lernen ist ein lebenslanger Prozeß.
Ja, warum nicht bin selbst auf der Suche nach Alternativen und Weiterbildungsmöglichkeiten denn zum lernen ist man nie zu alt.
Mönchlein, Mönchlein,
du gehst einen schweren Gang!
Diejenigen, die dich ausbilden, werden deine Biographie lesen,
und sie werden handeln, ohne dir etwas zu sagen.
Wenn du unter 25 Jahre jung wärst, sähe das völlig anders aus.
Es gibt kein Alter, in dem man nicht lernen mehr kann.
Weiterbildung mit und ohne Abschluss ist nur für einen selber gut.
mach was !
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