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Pflanzen, die Schnecken mögen oder meiden sowie Abwehrtipps gegen Schnecken: Die ökologische Lösung des Schneckenproblems – Gartenspaß statt Schneckenfraß [Taschenbuch]

7 März 2011 No Comment

„Susanne Sailer (45) hat etwas gegen gefräßige Nacktschnecken. Die Hobbygärtnerin in Sulz am Neckar recherchierte drei Jahre lang, welche Pflanzen die ungeliebten Mollusken am ehesten meiden. Als sparsame Schwäbin, erzählt Sailer, habe sie sich immer geärgert, wenn sie für teures Geld Setzlinge gepflanzt habe, „und am nächsten Tag waren sie weg“. Als sie auf dem Buchmarkt keine einschlägigen Ratgeber fand, entschloss sie sich, selbst einen zu schreiben. Sailer legte Profigärtnern wie Amateuren Fragebogen vor. Dabei ging die Hausfrau streng wissenschaftlich vor: „Ich wollte zu jeder Pflanze mindestens fünf übereinstimmende Meinungen“. Um die Resistenz der grünen Kandidaten zu testen, machte Sailer ihr 18 Ar großes Grundstück zum Testgelände. Als „todsichere“ Pflanzen entpuppten sich unter anderem Astilbe, Fetthenne, Frauenmantel und Pfingstrose. Jetzt hat Sailer die Ergebnisse im Selbstverlag veröffentlicht. Die 120 resistentesten Nutz- und Zierpflanzen sind ausführlich beschrieben und bebildert. Die Autorin gibt Tipps, Sortenempfehlungen und Gestaltungspläne.“ (Stuttgarter Zeitung, 14.05.04)“Schwäbin gibt Tipps gegen Schnecken. Plagegeister meiden ganz bestimmte Pflanzen. Kreis Cuxhaven (nz). Aus mehr als 9.000 Berichten von Profi- und Hobbygärtnern hat Susanne Sailer 120 Blüh- und Nutzpflanzen herausgefiltert, um die Schnecken einen großen Bogen machen. „Als sparsame Schwäbin habe ich mich schon lange über gefräßige Schnecken geärgert. „Das Bekämpfen der Mini-Monster hatte ich schon vor langer Zeit resigniert aufgegeben. Da es auf dem Buchmarkt keinerlei Literatur gab, entschloss ich mich kurzerhand, selbst zu forschen.“ Welche dies sind, hat Susanne Sailer in ihrem Ratgeber ausführlich beschrieben. Angereichert ist das Buch mit vielen Bildern, Tipps und Sortenempfehlungen sowie einer Blühtabelle. Auch Gestaltungspläne für verschiedene Standorte liefert die sparsame Schwäbin in ihrem Buch gleich mit. Doch wie sieht es bei gefährdeten Pflanzen wie Studentenblume oder auch bei Salat und Rittersporn aus? Auch hierüber gibt das Buch detailliert Auskunft. Leser finden den Gefährdungsgrad 300 beliebter und empfehlenswerter Gartenpflanzen sortiert nach deutschen Namen. Dank erprobter Tricks kommen sogar Dahlien zum Blühen -und seinen eigens gezogenen Salat kann man endlich selber essen. Um die Schneckenplage einzudämmen, sind praxisorientierte Abwehrmöglichkeiten aufgeführt wie natürliche Feinde, biologische, mechanische und chemische Gegenmittel sowie Wissenswertes zur Biologie von Schnecken.“ (Nordsee-Zeitung,29.07.04)

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