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Private Krankenversicherung

15 Oktober 2010 2 Comments

Wenn man sich als jüngerer Mensch privat krankenversichert ist ja alles ok. Beiträge anfangs nicht so hoch, man kann sich aber nicht vorstellen, wie sie dann mit steigendem Alter in die Höhe schnellen.
Was passiert dann, wenn man diese Beiträge als Rentner dann nicht mehr aufbringen kann ?

2 Comments »

  • Jürgen NRW said:

    Wechseln in eine Gesetzliche Krankenkasse kannst du dann nicht mehr, musst aber trotzdem die Beiträge zahlen. Du solltest es dir genau überlegen. Meiner Meinung nach ist die Private nur etwas für Beamte, Selbständige und für solche, die mit Sicherheit das ganze Leben überdurchschnittlich verdienen.

  • Piranha said:

    Wenn sich ein jüngerer Mensch privat krankenversichert und alleinstehend ist, dann halte ich ihn für einen hoch intelligenten Menschen! (Rest der Antwort folgt sofort)
    1. Ist sein gesundheitliches Risiko sehr gering
    2. Sollte er die Beiträge auf ein Sparkonto legen, monatlich wie den Kassenbeitrag
    3. Kann er dann in einem Fall von Erkrankung, das im Normalfall selbst bezahlen.
    4. Tritt der ungewöhnliche Fall von Schwersterkrankung und Pflegefall ein, dann zahlt seine Kasse ohnehin nach 12 Monaten nichts mehr und steuert ihn aus – er ist also mit und ohne Versicherung ein Sozialfall
    Ich war bis zu meinem 55. Lebensjahr nicht versichert und habe mir so ein kleines Vermögen angespart, welches reichte, um das Eigenkapital für das erste Haus zu haben (heute habe ich mehrere).
    Das Leben ist ein Risiko und nur wer wagt gewinnt!
    Heute bin ich mit meinen 63 Jahren in Andorra versichert und zahle dafür, mit Zusatzversicherung für Privatbehandlung (weltweit) und 100% Zahnersatzkostenerstattung ca. 125 Euro monatlich.
    Mehr habe ich zu diesem Thema nicht zu sagen!

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