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Provokatorisch oder sachlich Adolf Hitler. Was gab es Gutes unter Hitlerzeit ?

24 Oktober 2010 10 Comments

Vorab , ich bin kein Hitlerfan und verabscheue die Greueltaten des 2.Weltkrieges. Aber und das hat mich nachdenklich gemacht, hier in Thailand wird gerade diesem Feldherren grosser Respekt gezollt und die Thais verstehen die deutsche Ablehnung nicht. Hohe Offiziere haben sich des oeffteren geaeussert das sein Krieg ein Horror war, aber das unter seiner Regierung auch positive Dinge entstanden sind. Ich erinnere mich an eine Stern-Serie in der u.a. auch angefuehrt wurde das ein Teil des heutigen Sozialsystems auf das 3.Reich zurueckzufuehren sei.( Sozialbau, Witwenrente etc.)
In wiefern stimmt das und was hat es noch fuer weitere positive Errungenschaften gegeben die auf diese Zeit zurueckgehn, der entstehungszeitpunkt man aber schamhaft verschweigt, oder nicht wahrhaben will.

10 Comments »

  • hage said:

    psybloch erzähl mal deine argumentation franzosen, polen , russen ,tschechen, ungarn , dänen, norwegern usw ich glaube die wurden alle von einem ausländer belästigt in dieser zeit.

  • heinzl said:

    nun, kurz und schmerzlos
    ich bin alles andere als „“ nazi sympatisant „“
    aber
    die nsdap hat damals einen staat übernommen , in dem eigentlich hunger und arbeits / aussichtslosigkeit die regel waren.
    innerhalb einer relativ kurzen zeit hatten sie die lage zum besseren gewendet ( über die methoden lässt sich geteilter meinung sein ) und wer arbeiten wollte bekam arbeit und lebte nicht schlecht.
    die wirtschafts und gesellschaftspolitik war anfangs sicherlich für alle sehr gut.
    was allerdings danach kam ist eine andere sache

  • Cassandr said:

    „Wer Hitler wählt, der wählt den Krieg!“ – Das wurde prophe-zeit lange bevor Hitler Kanzler wurde und das hat sich ja
    dann auch bestätigt. – Die Arbeitslosigkeit
    wurde zwar reduziert, aber das war nur möglich,
    weil etwa 1934 mit militärischer Aufrüstung in unermeßlichem Ausmaß begonnen wurde – für den
    geplanten Krieg, zunächst unter strengster Geheimhaltung (so mancher, der von seiner Arbeit erzählte, wurde
    erbarmungslos wegen „Landesverrats“ schwer bestraft ) –
    und das bei ständigen verlogenen „Friedensbeteuerungen“ des wegen Hochverrats vorbestraften Diktators.
    Man versuchte sogleich, Hitler eine pseudo-religiöse
    Messiasrolle zuzuschreiben – er selbst behauptete,
    „die göttliche Vorsehung“ habe ihn „an die Spitze des
    deutschen Volkes gestellt“ und das anzuzweifeln war
    gefährlich. Den ersten KZ-Insassen
    sah man kurz nach 1933 – er war einige Monate verschwun-
    den, und als ihn Freunde und Bekannte fragten,
    wo er denn die ganze Zeit gewesen sei, wollte er erst
    nicht damit herausrücken – bis er dann erzählte, er hätte
    eine Erklärung unterzeichnen müssen, dass er nichts
    verraten würde, unter der Repressalie, man werde ihn
    wieder einsperren – er gab – lange zögernd – zu, er sei wegen seiner politischen Vergangenheit von vor 1933 „in einem Umerziehungs-Lager“ gewesen – die wurden später als „Konzentrationslager“ bekannt.
    Siehe: http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausa…
    Eugen Kogon : Der SS-Staat.
    Das System der deutschen Konzentrationslager
    Schon bald nach dem Beginn des Naziregimes begann
    der „Kirchenkampf“ – die Nazis wollten die christliche
    Religion zunächst für ihre Zwecke und in ihrem Sinne
    „umfunktionieren“, das begann etwa 1935 und in der
    Folgezeit wurden Pfarrer verhaftet, ihres Amtes enthoben
    und es begann die Gehirnwäsche, mit welcher die Jugend – auch in den Schulen – im Sinne germanischer
    Mythologie „umerzogen“ werden sollte.http://members.tripod.com/bernd_pfromm/n…http://www.relwi.unibe.ch/fachschaft/arc…
    Ausländische Zeitungen waren kurz nach 1933 so gut wie gar nicht mehr erhältlich, sie wurden gleich am Bahnhof
    vor der Auslieferung in ganzen Packungen beschlagnahmt, zur gleichen Zeit erschienen viele deutsche Zeitungen mit
    weißen, unbedruckten Stellen, weil dort ursprünglich
    geplante Artikel von der nunmehr eingeführten Zensur
    entfernt wurden. (Es wurde später dafür gesorgt,
    dass so etwas gar nicht erst passieren konnte, weil nur
    regierungs-konforme Artikel unter der Regie des Propa-
    ganda-Ministeriums geschrieben wurden. es wurde
    sogar vorgeschrieben, welche Nachrichten oder Artikel
    in welcher Gegend erscheinen durften und sogar die
    Überschriften stammten direkt aus dem Propaganda-
    ministerium.)
    Das deutsche Volk wurde sofort nach Januar 1933 von allen Informationen isoliert, es war nur noch der nazistischen
    Propaganda und den nazistischen „Ideen“ ausgeliefert.
    Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes wurden
    unter Druck gesetzt, entweder in NS-Organisationen einzu-
    treten oder ihren Dienst zu quittieren. Den älteren Beamten
    wurde junge Nazis vor die Nase gesetzt zu Bedingungen, von denen die älteren Beamten nur träumen konnten und es dauerte nicht lange, bis kein Jugendlicher mehr eine höhere
    Schule besuchen durfte, der nicht einer Nazi-Organisation
    angehörte.
    Es bekam kein Jugendlicher eine Lehrstelle, wenn er nicht
    einer solchen NS-Organisation angehörte.
    Der Polizei wurden mit Gewehren bewaffnete SA-Männer
    zugeteilt und es fanden auf diese Weise Verkehrs- und
    Personenkontrollen statt.
    Es wurde zunächst Druck auf die Eltern ausgeübt und später
    wurde die Mitgliedschaft zu NS-Jugend-Organiationen
    per Gesetz unter Strafandrohung für die Eltern durchgesetzt.
    HJ-Führer gingen von Tür zu Tür mit der provokatorischen
    Frage, „warum sind Ihre Kinder noch nicht in der HJ
    oder im BDM“.
    Jeder wurde kurzerhand zum Kommunisten und damit
    zum „Staatsfeind“ erklärt, der nicht der gleichen
    Meinung wie die Nazis war.
    Es wurde ein raffiniertes Spitzelsystem eingeführt und man
    mußte sehr vorsichtig sein, zu wem man was sagte – auch Freunden und Bekannten gegenüber, das Heimtücke-
    gesetz“ sah vor, dass jeder, der eine nicht den Nazis
    genehme Äußerung machte, gemeldet werden mußte, es
    liefen auf der Straße Provokateure herum, welche
    Passanten in Gespräche zu verwickeln suchten – dabei
    sogar abfällige Äußerungen über das Regime machten –
    und wer dem nicht sofort protestierend widersprach, ris-
    kierte es, auf der Stelle verhaftet zu werden.
    Das war alles bereits unmittelbar zu Beginn des Nazi-
    terrors schlimm genug und wurde im Laufe der Jahre
    immer schlimmer, insbesondere die ständige Bedrohung,
    im KZ oder in den Kellern der Gestapo mißhandelt zu
    werden.
    Jetzt unter diesen Umständen die Frage zu stellen, nachdem
    dieses Terrorregime für 50 Millionen Tote verantwortlich ist –
    das ist doch wohl höchst fragwürdig, nachdem dieser
    Diktator Deutschland in seine größte Katastrophe seit
    dem 30jährigen Krieg gestürzt hat?
    Dann die angeblichen „sozialen Errungenschaften“: Es
    wurden die Rentenkassen als Kriegskasse geplündert,
    und als das Geld dort knapp wurde, gab es einen Zusatz-
    beitrag unter der ominösen Bezeichnung „Reichsstock der
    Angestellten“ – es war nichts weiter als eine getarnte
    Kriegskosten-Steuer. (Dieser „Reichsstock“ ist in völlige
    Vergessenheit geraten, dafür wurden höhere Renten „nach dem Endsieg“ in Aussicht gestellt. Zusätzliches Geld wurde
    mit dem „Eisernen Sparen“ kassiert – es gab ja sowieso
    nur das zu Kaufen, was auf Lebensmittelkarten und „Bezugs-
    scheinen“ zugebilligt wurde. Also versuchte man, auf diese
    Weise Geld abzuschöpfen.)
    Es ist wohl auch längst vergessen oder unbekannt, dass
    1937/1938, also vor Beginn des 2. Weltkrieges, Butter
    200-gr-Weise rationiert war und Sahne ganz verboten war.
    Notwendige Reparaturen an bestimmten Hauseinrichtungen
    waren nicht mehr möglich, weil Eisen vor dem Krieg bereits
    rationiert war und deshalb lange vorher geplante Bauten nicht fertig gestellt werden konnten.
    Mein Jahrgang wurde so gut wie ausgerottet, man hat uns
    unsere Jugendzeit gestohlen und verdorben, man mußte unheimliches Glück haben, das alles lebend zu überstehen –
    wo – bitte – soll denn da etwas Gutes zu finden sein?
    So – und diese Tatsachen beruhen auf bitterste Erfahrungen –
    möge der Himmel uns davor behüten, dass derartiges
    noch einmal passiert – man sollte sich davor hüten, in
    diesem Regime irgend etwas „Gutes“ finden zu wollen.
    Dieser sogenannte „Feldherr“ wurde in der Wehrmacht
    abfällig als „GröFaZ“ bezeichnet und so manche seiner
    unsinnigen „Führerbefehle“ haben sinnlose, überflüssige
    Opfer verursacht, weil dieser ehemalige Gefreite meinte es
    besser zu wissen, , als Strategen, welche diese Kunst jahrelang studiert hatten und sein Befehl, nicht rechtzeitig
    die Truppen aus Stalingrad abzuziehen, war einer der
    eklatantesten strategischen Fehler, dort gingen mindestens
    40 000 deutsche Soldaten in russische Gefangenschaft..http://www.amazon.de/der-zweite-weltkrie…
    „….Fast 250.000 Deutsche Soldaten kämpften in Stalingrad – weniger als 6.000 kehrten je zurück….“
    Unter seinem Regime wurde aus dem „Volk der Dichter
    und Denker“ das „Volk der Richter und Henker.“ Und
    darin „Gutes“ zu suchen ist absurd. Höre lieber auf, sonst
    fällt mir noch viel mehr ein. Jedenfalls sind die erwähnten
    Fakten Dinge, welche „vorangegangen“ waren und welche
    ehemalige Nazis „schamhaft“ verschweigen (wenn sie
    überhaupt das Gefühl der Scham je gekannt haben…,..!)
    Gal. 6, Vers 7: „…was der Mensch säet, das wird er
    ernten.“ – Die Mißernte jener Saat des Unheils, das
    die Nazis gesät haben, werden wir noch lange ertragen
    müssen..

  • AZZE 1 said:

    Der hätte die andere menschheit in ruhe lassen sollen dann wäre sein plan aufgegangen .Immerhin stand das ganze deutsche Reich hinter Hitler ,was mann heute nicht mehr sagen kann .Hätte er es geschafft sein Germania zu bauen wäre er der größte nach der Erbauung Rom s.Er hätte wie gesagt den zweiten WK sein lassen sollen .

  • Steffen said:

    ist quatsch!
    das sozialsystem ist einiges älter, es entstand schon unter bismark. ich will nicht bestreiten das es unter hitler erweitert, aber enenso eingeschränkt wurde.
    der abbau der arbeitslosigkeitwird auch hitler angelastet, nur ging das nur in richtung krieg (rüstung, befestigungsbau, straßen) mit dem ergebnis das der hitlerstaat kurz vor dem staatsbankrott stand.
    natürlich gab es auch „gutes“ schlieslich muss jeder staat funktioniern, aber carakteristisch für das gute unter hitler war halt das es auf kosten anderer ginge, die dunkle seite überwogdrastisch.
    Gruß aus der Eifel
    Steffen

  • Klaus said:

    Natürlich gab es nicht „nur“ schlechtes. Aber das Böse ist so überwiegend das man sich kaum traut über das Gute zu sprechen.

  • 8tung said:

    man sollte sich Deutschland vor AH mal genauer ansehen.
    Die Zeit zu einem wechsel war da und er konnte die Massen alle unter einen Hut vereinigen. Das gab es vorher noch nicht.

  • lysiana1 said:

    Der hat viele Autobahnen bauen lassen. Dadurch wollte er schneller mit den Armeefahrzeugen zur Front kommen.
    Aber ich glaube, alles nutzliche, was zu seine Zeit erfunden/gebaut wurde hätte sich auch später ohne ihn entwickelt. Daher hätte ich lieber auf den A… verzichtet.
    @ Alex
    Welches Volk hat der denn bitte schön befreit???
    Der ist mitveramtwortlich für ca. 50 MILLIONEN !!!Tote ausgeschrieben 50 000 000, jede Seite hat bei diesem Krieg verlohren!
    Bist du n Nazi oder was? Dann geh‘ bloß weg!

  • snoopy_f said:

    Also, ich bin auch kein Nazi oder sowas, aber unter Hitler gab es auch positive Aspekte.
    Er hat vor allem mal die Arbeitslosenzahlen gegen 0 gesetzt.
    Bei ihm hat jeder eigentlich arbeit gefunden. Egal was man gelernt hat, er hat einen überall eingesetzt.
    U.a. hat er vor allem die ersten Autobahnen gebaut, oder anders gesagt, er hat die Infrastruktur von Deutschland deutlich verbessert.
    Sicher war der Hindergedanke eine schnelle Beförderung des militärs, aber man benutzt die Straßen und Schienen ja heute noch.
    Vor allem die Rüstungsindustrie ist deutlich verstärkt geworden.
    Grundsätzlich ging aber alles für einen Krieg.

  • Klaus M said:

    Lysiana1 Das mit den Autobahnen stimmt nicht ganz,die wurden lange vor A.H. in der Weimarer Republik geplant.Für den Krieg waren die Autobahnen relativ unbedeutend da 90% der Militärtransporte mit der Bahn durchgeführt wurden.Der1 Mai wurde von A.H. als Feiertag eingeführt.

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