Rente mit 67 …?
was denkt ihr über die geforderte Erhöhung der Arbeitszeit bis 67?
Ist es nicht widersinnig, das von Politikern etwas verlangt wird, was der gängigen Praxis in der Wirtschaft widerspricht? Ich zumindest habe nun schon einige Wellen des „Gesundschrumpfens“ miterlebt, da gab es eine 62er, eine 59er und zuletzt eine 56er Regelung, in der die älteren Mitarbeiter durch Sonderegelungen und Abfindungen „hinauskomplimentiert“ wurden. Auch sieht es sonst in der Industrie nicht gerade so aus, als wären ältere Arbeitnehmer sonderlich gefragt.
Dann stellt sich aber auch die Frage der Leistungsfähigkeit in bestimmten Berufgruppen. Dachdecker, Bergbauarbeiter aber auch Pflegepersonal in Krankenhäusern und Altenheimen sind doch meist lange vor der angedachten Rentengrenze durch körperliche Verschleißerscheinungen nicht mehr leistungsfähig.
Dagegen gibt es aber auch Berufe, etwa Ärzte, Rechtsanwälte, Journalisten etc. die mit ihrer Tätigkeit nicht nur Lebensunterhalt, sondern auch persönliche Erfüllung und Selbstbestätigung verbinden. Vielleicht würden manche von ihnen sogar lieber noch länger arbeiten.
Aber wie kann man das alles unter einen Hut bringen?
ich gehöre zu denen, die NICHT sabbernd und geifernd von der Rente mit 50 träumen…
es ist natürlich ein Widersinn, auf der einen Seite die Rente nach oben zu verlegen, auf der anderen Seite aber hinzunehmen, dass leute mit 50 keinen job mehr finden. Zudem gehen heute schon 3 von 4 Leuten vor 63 in Rente. 67 ist also nur ein mittel, um renten zu kürzen!
Auf der anderen seite steht es jedem frei, vorzusorgen und einige Jahre zu überbrücken!
Wir müssen uns von der Vollversorgungsmentalität mal verabschieden!
Ein Staat, der es zulässt, dass nur noch 30 von 80 Millionen berufstätig sind, kann nicht funktionieren!
Es müssen also die Rahmenbedingungen verändert werden, denn dafür ist die Regierung da!
es gibt in Unternehmen eine Frauenquote, eine Behindertenquote, wieso eigentlich keine „Altenquote“???
Wer länger arbeiten will, kann das ja tun, allerdings gibt es wohl meistens eher den Wunsch, möglichst frühzeitig die Rente einzuläuten! wenn sich die Arbeitsethik nicht ändert, wird es immer mehr ältere AN geben, die geschasst werden!
Ich kenne nur einen Ausweg, wir müssen um jeden Preis versuchen, die Arbeitslosigkeit signifikant zu senken, nur dann hat alle Vernunft bez. Renten, Flexibilität usw überhaupt eine Grundlage. bei der momentanen situation ist alles ein Scheingefecht im potemkinschen Dorf!
man sollte den Leuten selbst überlassen, wann sie in Rente gehen wollen. Da wäre es richtig, eine Altwrsgrenze von 63 oder 65 J.Jahren anzunehmen. Wer früher gehen will, soll die Möglichkeit haben – mit entsprechender Kürzung der Rente. Wer länger arbeiten will und kann, sollte die längere Zeit auch vergütet bekommen.
Es glaubt doch wohl keiner, das wirklich erwartet wird, dass wir bis 67 arbeiten. Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit, ist doch nichts weiter, als die legale Möglichkeit, uns wieder mal die Rente zu kürzen, sofern wir mir 63 oder 65 nicht mehr arbeiten können oder wollen.
Klar kann ein Sesselfurzer bis 67 arbeiten, aber in vielen Berufen ist das unmöglich, also hört man früher auf und bekommt dadurch eine Rentenkürzung.
Und das ist genau das, was bezweckt wird.
Also ist jeder selber Schuld, wenn er weniger Geld bekommt und schon hat die Politik erreicht, was sie wollte.
Alles nur ein grosser Betrug von unfähigen Politkern die vorgeben sie wären dafür auch noch gewählt worden. Wenn ein Manager in der freien Wirtschaft Geld veruntreuen würde, käme er in den Knast. Bei Politikern ist so ein Betrug dann auch noch legitim. Demnächst gehen wir mit 80 in Rente, keine Krankenkassen Leistungen aber alles mit doppelten Beiträgen und unbezahlbaren Steuern. Wer dann noch Lust hat hier zu leben ist ja schön blöd ! Irgendwann ist dann Deutschland wegrationalisert.
Rente mit 67 ist doch in Witz , dies erhöht doch die Besucherzahl bei der Agentur zur Verwaltung der Arbeitslosigkeit man hat doch heute schon als mitt-30ger Probleme den Arbeitsplatz zu wechseln : zu alt , überqualifiziert usw . dies sind doch gängige Antworten . In der Baubranche und verwandten Berufen ist doch in dem Alter kaum noch jemand fähig seine volle Arbeitsleistung (gesundheitsbedingt) zu bringen . Man sollte eine Altersgrenze festlegen , ab der jeder selbst entscheiden kann in Rente zugehen oder nicht .
Hallo
deine Gedankengänge sind gut. Aer es gibt einen weiteren Punkt der bedacht werden sollte:
Gerade unsere und die nachfolgende Generation werden im doppelten Sinne bestraft:
1. Rente mit 67
2. Höhe der staatlichen Rente
Was meine ich:
Wir sollen mit 67 Jahren in Rente gehen, und erhalten eine Rente mit eklatanten Abschlägen im Gegensatz zu der Rente unseren Eltern.
Warum mit 67 in Rente, wenn ich doch meinen Rentenanspruch auch noch privat absichern muss.
Die Wahrheit ist doch folgende:
Der Arbeitnehmer soll seine Rentenansprüche privat absichern, der Staat aber will von 30-40 Jahre Berufsfähigkeit vom Arbeitnehmer die Rentenbeiträge kassieren.
Das gegenseitige Geben und Nehmen hat sich zugunsten des Staates ins Nehmen verschoben.
Daraus folgt ein neues Thema: Schwarzarbeit!
Aber lassen wir es
Rick M.
Ja der deutsche Staat veruntreut seit Jahren die Rentengelder. ( Kassen leer )
Nun wird das Rentenalter so weit hochgesetzt, das keiner mehr Rente braucht.
Dominus !
Du glaubst doch wirklich nicht, dass Du noch was von der Rente sehen wirst?
Wenn es so wie jetzt weitergeht, bekommen wir mit dem Erreichen des Rentenalters einen Gutschein für die kostenlose und ökologische Entsorgung des Altkörpers.
EIn guter Rentner stirbt aber 14 Tage vor Erreichen des Rentenalters damit die Beisetzung noch von seinem Ersparten bezahlt werden kann und nicht noch dem Staat zur Last fällt.
Man muss aber auch bedenken, dass wir heute zum größten Teil nicht mehr mit 15 Jahren anfangen zu arbeiten. Viele verdienen ihr “ richtiges“ Geld doch erst ab Mitte Zwanzig. Dass dann eine Verschiebung stattfindet, ist doch klar. Ich finde es zwar auch nicht schon, länger arbeiten zu sollen, aber es ist nachvollziehbar.
Bevor das Rentenalter heraufgesetzt wird,muss er doch zuerst
die Arbeitslosigkeit bekämpfen.Wo finden ältere Arbeitnehmer noch Arbeit?
Wir sollen soviel wie möglich arbeiten,in der wenigen Freizeit soviel wie möglich konsumieren,und wenn wir das Rentenalter erreicht haben,möglichst nicht mehr lange leben,damit die Politiker immer dicker werden und ihre Schäfchen im Trockenen lassen können.
Durch den medizinischen Fortschritt werden wir ja immer älter,da müssen wir auch arbeiten bis zum Umfallen…Du kannst Dir das wie bei den Milchkühen vorstellen,wenn sie zur Milchproduktion nicht mehr taugen,werden sie abgeschlachtet-da das bei Menschen nicht legal ist,müssen wir uns eben totarbeiten!
In spätestens 15 Jahren gibt es keine Jungen mehr,wegen ständig sinkender Geburtenraten. Dann ist es wirtschaftliche Notwendigkeit bis 67 und darüber hinaus zu arbeiten.
In der Schweiz wird dieses Problem seit 2 Jahren angegangen
Unsere klugen Politiker und die ach so unterbel…. zahlten Manager haben das noch nicht mitbekommen
Rente mit 67 halte ich für Schwachsinn. Die Jugend ist ohne Job und die alten Hasen gehen gesundheitlich kaputt. Man schickt dann die alten in die Arbeitslosigkeit und hat anschließend eine riesen Rentenkürzung.
Mein Schwager ist 39 und ihm wurde klar zu verstehen gegeben, das er für die Berufswelt zu alt ist. Hallo? Die Zahl der Menschen, die körperlich mit 67 noch in der Lage ist, wird doch immer kleiner. Aber vielleicht schafft man doch neue Arbeitsplätze. In den Betrieben kann man dann Bestattungsabteilungen aufbauen.
Ich möchte den Bergarbeiter, Stahlkocher oder Chirogen sehen, der in dem Alter noch seinen Job machen kann.
Rente mit 67 hätte man festlegen können bei Vollbeschäftigung und Mitarbeitermangel. Aber bei den Millionen Arbeitslosen?
widersinnig ist es allemal !
wenn mann den meisten betrieben schon mit 45 jahren zu alt ist für eine neueinstellung, was bitte schön soll ein 55 jähriger noch für chancen auf dem arbeitsmarkt haben ????
er hätte aber noch zwölf jahre zu arbeiten.
viele argumente sprechen einfach gegen die erhöhung.
Also ich bin dafür, dass das Rentenalter hoch gesetzt wird.
Begründung:
Da gerade die hohen Sozialkosten (Rente, Arbeitslosigkeit, Krankenkassenbeiträge) läßt einfache Arbeit in Deutschland zu teuer werden. Auf der anderen Seite können oder dürfen die Renten nicht sinken. Das Rentenalter hoch zu setzen kann aber nur ein Ausweg aus der Missere.
Warum werden gerade Ältere mit Vorruhestandregelungen hinauskomplimentiert?
– Oft verdienen Ältere mehr als Jüngere und manche leisten weniger.
– Ältere können den Veränderungen oft nicht so schnell folgen. Oft wird mit einem Veränderungsprozess auch andere Fähigkeiten nachgefragt.
– Die körperlichen Verschleißerscheinungen werden oft auch nicht wesentlich besser werden.
– Manche Ältere warten in den Betrieben eigentlich nur noch auf ihre Verrentung.
All dies muss doch nicht so bleiben? Jedenfalls nach meiner Meinung nicht. So sollte jeder heute alle 10 Jahre noch mal 1 Jahr oder alle 5 Jahre ein halbes Jahr eine Fortbildung machen. Ziel dieser Fortbildungen muss es sein, das Wissen wieder auf den aktuellen Stand zu bringen und die Älteren sollte dabei Fähigkeiten lernen, die sie auf jedenfall noch bis 67 oder länger trotz Verschleißerscheinungen machen können. In Zukunft werden wir im Leben mehrere Berufe lernen, die wir dem Alter entsprechend anpassen.
Auch muss es nicht so sein, dass Ältere mehr verdienen als jünger.
Schon heute gibt es in vielen Berufen wieder einen Mangel, z.B. sucht die Industrie zur Zeit sehr viele Ingeneure.
Die Schere zwischen hoher Arbeitslosigkeit (bei einfachen Berufen) und Arbeitskräftemangel bei hochqualifizierten Arbeiten wird sich in den nächsten Jahren weiter öffnen. Hier muss dringend was getan werden, um diese Schere etwas zu schliessen.
Wie war das mit „Grundsicherung“? Von den Grünen schon lang propagiert – auch von dem Besitzer der DM-Drogeriemärkte immer wieder gefordert… dann würden wir arbeiten, weil wir wollen und dann würde es sicher so eine merkwürdige feste Grenze nicht mehr geben… und wir hätten sicher gänzlich andere Arbeitszeitsmodelle, – das würde aber die Gewerkschaften vermutlich – und nicht unbedingt zu Unrecht – auf den Plan rufen von wegen „Selbstausbeutung“…
tja.. wie macht man’s? Grundsicherung und auch Ich-AGs mehr fördern, so dass es auch kleine Betriebe vielleicht auf Teilzeitbasis möglich wären???
LG
Gyanda
Ich fahre seit langem im Rettungsdienst und ich bin mir sicher das ich mit 60 kränker bin als meine Patienten!! Ich denke das sollte man Individuell entscheiden können!
Nein erst nach dem Millitär Dienst . Und dann zum Finanzamt .
Leave your response!
You must be logged in to post a comment.
Erklärung:
Auf der einen Seite bieten Rentner, ihre Dienstleistungen an. Dabei suchen wir ständig weitere Rentner, um unser Angebot zu vergrössern. Bitte hier anmelden: (Anmeldung)
Auf der anderen Seite haben hier Privatpersonen oder auch Unternehmen die Möglichkeit, Dienstleistungen zu erwerben.
Wichtig:
Kontakt:
Rentner Power
Dorfhaldenstrasse 16
CH 6052 Hergiswil NW
Tel.041 629 01 01
Mail an den Rentner Power
EMPFEHLUNGEN
SOS Freiwilligenarbeit