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Rentner fand 400.000 im Zug und bekommt nur 6000€-ist das gerecht?

14 Oktober 2010 13 Comments

Das muss man sich mal vorstellen: Der Mann findet das Geld vor 2 Jahren, gibt es ab (!) und es meldet sich kein Eigentümer.Nun gehört es demnächst der Bahn und der Finder bekommt nur 6000 €.Das ist doch die Höhe! Wieso erhebt die Bahn darauf eigentlich einen Anspruch, mit welchem Recht? Der Finder, noch dazu ein Rentner, müsste mindestens die Hälfte des gesamten Geldes bekommen, -ganz schön schofel von der Bahn. Deren Vorgehen macht nicht gerade Mut zur Ehrlichkeit, finde ich!

13 Comments »

  • RicciHou said:

    Die Bahn hat Juristisch gesehen gar kein Anspruch.Laut BGB hat der Finder nach einer Aufbewahrungsfrist von 6 Monaten Anspruch auf die Fundsache.Sollte er diesen Anspruch ablehnen geht die Fundsache dann in den Besitz der entsprechenden Gemeinde über.

  • holahovi said:

    Weil das geld auf dem Besitz/Eigentum der bahn gefunden wurde.. Die ist somit „Eigentümer“, wenn sich niemand meldet..Dummes Gesetz.. aber ist leider so..

  • Piranha said:

    Die Bahn ist doch staatlich (immer noch) und da gelten die sonst üblichen und für Dich gültigen Gesetze nicht, die haben sich eigene geschaffen, so wie es Berlusconi gerade in Italien gemacht hat um seine Betrügereien zu decken.
    Glaube ja nicht, dass Deutschland in diesem kriminellen Zirkus eine Ausnahme macht, es geschieht nur hinter vorgehaltener Hand. Die Deutschen sind eben nicht so redselig wie die Italiener!
    Auf jeden Fall ist es schlicht und einfach eine SAUEREI!

  • Hari F said:

    nun der rentner hat sich wahrscheinlich trotzdem gefreut, ist ja auch nicht wenig, aber ich bin der meinung dass restliche gehöre in ein kinderdorf gespendet oder so ! gruss

  • Paul E said:

    Es ist ungerecht, aber legal.

  • chrostin said:

    naja,du hast schon recht,wenn er das geld behalten hätte,hätte er jetzt mehr,aber ich finde,dass 6000 euro immer noch besser sind ,als gar kein geld!
    wenigstens hat er jetzt kein schlechtes gewissen …

  • Verdinand . said:

    Ich hätte das Geld behalten.
    Das wäre bestimmt genauso legal in meinem Besitz, wie es dem Verlierer gehört hat.
    Wer trägt schon soviel legales Bargeld mit sich rum.

  • mausekat said:

    Er hätte halt sagen müssen, dass er es auf der Strasse gefunden hat.

  • Adi G. - what else? said:

    auch hier meine Meinung dazu:
    Wie würde man denken, wenn es kein Rentner sonder ein Asylbewerber gefunden hat,
    oder ein Millionär,
    oder ein Politiker?
    Recht muss immer gleich Recht sein, ist nicht immer ganz gerecht aber immerhin immer gleich. Justitia sei dank.
    NACHTRAG:
    Nur kurz, es gibt Werte und Moral, es gibt Gesetze. Was manchaml „gerecht“ wäre – der Rentner mit wenig Geld erhält mehr vom Geld – ist andere mal nicht gerecht (wenn der Millionär noch mehr Geld bekommt). Nicht Rechtens (sprich nicht dem Gesetz entsprechend), ist es wenn Personen aufgrund Herkunft usw anders behandelt werden.
    Dass die Bahn die 400’000 als Einnahmen verbucht ist aus meiner Sicht „moralisch“ verwerflich, das der Renter einen Finderlohn fand wird dem Gesetz gerecht ..
    Gesetze sind nicht perfekt, da sie von Menschen gemacht werden.

  • Wermaus said:

    Gut zu wissen, also wenn ich mal in der Bahn Geld finde, behalte ich es garantiert…

  • stadtleo said:

    Hallo,
    und selber Schuld !
    Von dem Geld hätte ich keinen Cent abgegeben .
    Wer 400 000 Euro im Zug liegen lässt ,hat entweder genug oder es stammte aus dunklen Kanälen .
    Die Bahn behält doch auch das Geld -oder ?

  • Artaios said:

    Nein, es ist dumm die 400.000 Euro nicht selbst zu behalten.

  • L-schule said:

    der rentner is doof, dass er das geld abgegeben hat!!Hätte sich ein haus, ein auto und was weiss ich nióch was kafen können eh!!
    also ich würde das geld für mich behalten!

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