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Riester Rente?

21 Oktober 2010 9 Comments

Ist das wirklich sinnvoll so eine Riester Rente zu machen?? Und wenn, wo macht man sowas? Oder ist das egal??
Und wie genau ist das?? Ich mein da zahlt man Jahre Geld und bekommt man das dann wirklich nachher wieder mit Zinsen weder oder wie funktioniert das??

9 Comments »

  • psybloch said:

    Also zu diesem Thema steht aber wirklich genug im Internet!
    Hier ist ein schönes Lexikon drauf:http://www.versicherungsmanager.com/
    Und gute Erklärungen gibts auch:http://www.versicherungsmanager.com/ries…
    ..

  • gnumpf said:

    Ja ist es Riesterrente ist aufgrund der Staatlichen Förderung sinnvoll. Außerdem ist sie relativ sicher weil sie überwacht wird.
    Riesterrente ist Hartz 4 sicher.Von Anbietern wird unterschiedlich auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung angeboten.

  • rolffine said:

    Schau mal am Kiosk, da gibt es Zeitschriften z. B. Focusmoney oder Geldidee, usw. Da ist alles beschrieben.
    Evtl. hat dein Arbeitgeber ein günstiges Angebot.
    Ich mache das nicht, denn die Beiträge kann man nicht vererben. Ich persönlich finde eine gute Lebensversicherung irgendwie besser.
    Aber vergleiche einfach mehrere Versicherungen………….

  • Lukas said:

    Nein, sie lohnt sich auch trotz der Foerderungen nicht. Heutzutage musst Du bis 67 Jahre arbeiten, vorher bekommst Du keine Rente. 11 Jahre brauchst Du, damit Du mit der Riester-Rente Gewinn machst. Also dann bist Du schon ueber 78 Jahre alt. Das Problem bei dieser Rente ist, dass Du niemals vor Deinem 67. Lebensjahr an das Geld herankommst oder es beleihen kannst. Stell Dir vor (also das kann passieren, passiert Dir aber hoffentlich nicht) Du wirst schwer krank, hast eine geringe Lebenserwartung und willst das Geld noch „verprassen“. Das Geld ist weg! Stirbst Du vor 67, ist das auch Geld weg und nicht vererbbar. Moechtest Du ein Darlehen damit absichern – geht auch nicht.
    Ich empfehle ne klassische Privatrente. Denn mit der kannst Du ganz individuell entscheiden wann und wie (monatlich oder Einmalzahlung) das Geld kommt und kannst es auch fuer die Absicherung Deiner Angehoerigen benutzen. Bei einer Privatrente sind auch die Beitraege individuell. Bei Riester muessen es mind. 4% des Einkommens sein, bei einer anderen Rente kannst Du Dir die Hoehe je nach Deinen Moeglichkeiten selbst festlegen, erhoehen oder bei nem Engpass auch aussetzen. Auf die Foerderung kann man somit sch****, weil es wieder mal eine Verteilung des Geldes von unten nach oben ist. Warum investiert der Staat diese Summen nicht gleich in die gesetzl. Rente? Dann haetten alle was davon. So sind die Gewinner die Versicherungen. Ich wuensche Dir ein langes Leben!

  • Schlumpf said:

    Sinnvoll ist es schon vorallem wenn man Kinder und Partner hat.Ich habe sie den ich möchte nicht später komplett von meinem Partner abhängig sein.Als Frau zahlt man eh nicht viel ein.Die Riester kannst du überall machen selbst bei deiner Bank erkundige dich doch mal hol die ein paar verschiedene Angebote ein dan weißt du mehr und kannst dan für dich Persönlich abwägen was und welche Riester besser ist,denn jeder macht andere Angebote bei einem musst du soviel einzahlen und bei dem anderen soviel

  • RHR said:

    Hallo
    Grundsätzlich muss heute jeder privat vorsorgen. Ob Riester, Gehaltsumwandlung (Direktversichrung), Rürup oder was auch immer kommt auf die persönlichen Lebensumstände an.
    Die staatlichen Renten werden nach und nach besteuert. Dafür erhält jeder, der jetzt privat vorsorgt für die in eine private Altervorsorge eingezahlten Beiträge Zuschüsse oder Steuervergünstigungen.
    Wer nicht privat vorsorgt wird am Ende wieder jammern, weil seine staatliche Rente besteuert wird und er die Steuervergünstigungen für die Vorsorge nicht in Anspruch genommen hat.
    Auf der Seite der Stiftung Warentest findest einiges zu dem Thema.
    Gruß
    R

  • Tesa said:

    Hallo,
    ich habe schon mal einen Beitrag zu einem ähnlichen Thema geschrieben, schau dir das mal an.http://de.answers.yahoo.com/question/ind…
    Vielleicht hilft das bei der Entscheidungsfindung.
    Sonst kannst du mich auch gern per Mail fragen.

  • Kostolan said:

    Riester-Rente hat nur für Geringverdiener und Familien mit Kindern Sinn.

  • ramsjoen said:

    Die Reisterrente ist ein steuerlich begünstigtes und staatlich bezuschußtes Rentenprodukt. Jedoch werden die Steuern dann in der Rente fällig, was den Steuervorteil relativiert. Mal knallhart: Ein Schlechtverdiener, der kaum Steuern zahlt, spart somit auch erstmal kaum Steuern. Ein Gutverdiener hat dagegen andere Sorgen, als einige Euro mehr oder weniger im Alter zu haben.
    Was mich bei Riester und Rürup am meisten ab- und erschreckt ist, dass das Geld einfach weg ist. Man kann es nicht vererben oder vor der Rente darauf zugreifen. Schlecht für Leute um die 55, die z.B. eine Krebsdiagnose mit Restlebenswerwartung von 5 Jahren haben, gut für den Versicherer bzw. den Staat. Insofern würde ich stets eine gewöhnliche private Rentenversicherung oder kapitalbildende Lebensversicherung vorziehen, wenn es denn unbedingt ein Versicherungsprodukt sein muss. Genausogut geht ein Fondssparer. Selbst die so ultrakonservativen offenen Immobilienfonds bieten Jahresrenditen von 5 bis 6%, was mit einer privaten Rentenversicherung durchaus vergleichbar ist.
    Mein Steuerberater hat sich letzthin totgelacht, als ich ihn nach Rürup (Riester geht bei mir als Selbstständiger nicht) befragt habe. Sein Kommentat: Leute mit vernünftigem Finanzmanagement brauchen sowas nicht. Die Produkte wurden nur konstruiert, um notorische Nichtvorsorger und Leute, die mit Geld nicht umgehen können, zur Vorsorge dank Steuerersparnis zu animieren und sie gleichzeitig davon abzuhalten, irgendwann ihr Alterssparschwein zu knacken.
    Infos zu Riester sollte die Personalabteilung Deines Arbeitgebers haben. Der Funktionsweise nach läuft es so, dass tatsächlich Jahr für Jahr was einbezahlt wird, Du aber jederzeit ohne Verlust aussteigen kannst (dies ist ein Vorteil gegenüber jeder privaten RV oder LV). Aber ob Du am Ende wirklich was mit Zinsen rauskriegst, bleibt abzuwarten. Vielleicht überlegen es sich unsere Abgeordneten in Berlin ja in 20 Jahren wieder mal anders.

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