*** Sind wir im Schlaraffenland ***?
23 Oktober 2010
12 Comments
Der Noch-Chef der Stgt Landesbank LBBW Siegfried Jaschinski bekommt bei seinem Ausscheiden 821€ Rente pro Tag.
Und das, obwohl die Bank mit Milliarden gestützt werden muß.
Muß hier nicht endlich eingriffen werden? Wer für die Misere des Unternehmens verantwortlich ist, sollte zur Rechenschaft gezogen werden.
Da die Bank vom Land unterstützt wird, bezieht der geschasste Bänker auch seine Rente von unser aller Geld. (Steuergelder)
Wo ist da unser Finanzminister???
ed kong, du bist sowas von ungebildet und primitiv, dass es schon bedauernswert ist.
von dir kommt doch nur sülze. merkst du das eigentlich selber oder bist du der meinung, dass deine kommentare in irgendeiner weise sinnvoll sein könnten.
aber bei dir ist jede antwort einfach bloss falsch und undurchdacht.
hab dich auch lieb
Die Verträge, auf denen so etwas beruht, wurden abgeschlossen, als diese Banker angeblich noch spitzenhaft waren und man sie unbedingt haben und binden wollte. Nun hat sich das Gegenteil heraus gestellt, doch die Verträge gelten…
Im Prinzip hast du Recht, aber hat man es je schon erlebt, dass eine Niete in Nadelstreifen, einer anderen Niete im gleichen Outfit, je an die Wäsche ging?
So etwas kannst du auch von Steinbrück nicht erwarten, der geht nur dem Steuerzahler an die Wäsche, aber nicht seines Gleichen!
Du hast völlig recht! Die Damen und Herren aus den oberen Etagen stopfen sich die Taschen voll und unsereins wird muss für jeden Cent von einem vergleichsweise kargen Lohn Rechenschaft ablegen.
Es wird Zeit, dass Leute wie Herr Jaschinski zur Rechenschaft gezogen werden. – Ich bin manchmal so wütend auf diese Schmarotzer und ebenso auf unsere Politiker, die solch einen Treiben keinen Einhalt gebieten. – Warum auch immer?!
Manche werden ja grün vor Neid.
Ich habe kein Problem damit, dass eine Bank ihrem Manager, was auch immer sie will, bezahlt, solange sie es kann.
Aber ich verstehe nicht, warum das Land für diese Zahlungen einstehen muss. Kann man die Banken nicht unterstützen für den Zweck, für den sie Unterstützung benötigen (um zu überleben) sich aber aus Zahlungsverpflichtungen heraushalten, die sie leichtsinnigerweise eingegangen ist? Wahrscheinlich kann man das leider nicht trennen.
Ich denke aber, dass unsere Regierung zumindest soviel Grips haben sollte, Verträge abzuschließen, die beinhalten, dass die Unterstützung bei zukünftigen Gewinnen der Banken wieder zurück gezahlt werden muss. Das diktiert doch schon der gesunde Menschenverstand.
Im Affenland der Schlaren wähnen sich nur die Plutokraten.
Der Rest der Bevölkerung kann ja vom zunehmenden Tafelland leben.http://de.answers.yahoo.com/question/ind…
@ Ed Kong: Du solltest nicht das glauben, was inkompetente Politiker und von ihnen infizierte Medien so von sich geben. Die Krisenzeit in unserem Lande ist hauptsächlich eine Hausgemachte, hat nur in Teilbereichen und nur bedingt mit dem zu tun, was in den USA passierte.
Die nicht definierte Globalisierung ist ein ablenkendes Schlagwort, das uns Bundesbürgern in den Glauben versetzen soll, dass alle anderen Schuld haben, nur unsere gierige, sich selbst bedienende, verantwortungslose, inkompetente und inhumane Edel Garde nicht.http://de.answers.yahoo.com/question/ind…
Das Geld ist ihm vertraglich zugesichert. Wenn er nicht selbst drauf verzichtet, dann kann auch der Finanzminister nichts machen.
Im Mai 1945, mithin vor 64 Jahren ging der II. Weltkrieg zu Ende.
Eine Katastrophe ungeheuren Ausmasses hatte ihr vorläufiges
Ende gefunden. Nahezu ganz Europa war stark in Mitleiden-
schaft gezogen und auch die USA hatte viele tausend junger
Menschen, meistens Männer, in diesem schlimmen Krieg verloren.
64 Jahre mehr oder weniger Frieden ist eine lange Zeit.
… und dieser Frieden ist noch nicht zu Ende. Darüber sollten
wir uns freuen. Und noch können wir solche Fragen wie diese
relativ frei diskutieren.
Viele Menschen – darunter auch kluge Menschen, haben sich
teilweise bis wenige Tage vor Kriegsbeginn im Sept. 1939
nicht vorstellen können, dass es Krieg gibt … und … noch viel
weniger haben sich vorstellen können, dass daraus ein
Krieg wird, der weite Teile der Welt umfasst.
Warum eine so lange Vorrede ??
Weil es zwar wie vor dem II. Weltkrieg kluge Menschen gibt,
die warnen … weil aber gleichzeitig sehr bedenkliche Fehl-
entwicklungen deutlich sichtbar sind und dennoch NICHTS
passiert …. weil wieder, wie damals in Politik und Wirtschaft
eine verhältnismäßig kleine, aber unbegreiflich mächtige
Schicht (einige zehntausend Manager … vielleicht auch
noch ein paar mehr …) rücksichts- und bedenkenlos
egozentrisch das Leben von Milliarden von Menschen
manipuliert (und schlimmeres).
Ich habe mit Menschen gesprochen, die den Sommer 1939
genossen haben und sich nie hätten vorstellen können, dass
nur ein Jahr Europa lichterloh brennt !! Dresden war eine
wunderschöne Stadt – und sechs Jahre später nahezu total
zerstört.
Das zutiefst kranke Denken und Fühlen in Politik und
Wirtschaft von Verantwortlichen, die längst jeden Sinn
für die Realität verloren haben und alleine ihre kranken
Machtansprüche rücksichts- und bedenkenlos durch-
setzen, wird mit einer großen Wahrscheinlich die Welt,
wie wir sie kennen, verändern. Schlimm verändern !!
Weil es jedoch eine Frage der Zeit ist – und sehr viele
von uns ihr großes oder kleines Glück noch genießen
können, sollten wir das tun …. und uns den Wahnsinn
anschauen, den solche Schlauberger wie @ Ed Kong
mit Vehemenz verteidigen ( … und da ist er ja in
guter Nachbarschaft angefangen vom Bundespräsidenten
Köhler bis zum letzten CSU-Abgeordneten auf den
Hinterbänken im bayr. Landtag).
Konkret zu Deiner Frage: Alle, die in Politik und Wirschaft
Entscheidungen treffen können, sind in das System zu
sehr verstrickt, um wirkliche Änderungen möglich machen
zu können. Und sind also auch gar nicht ansatzweise be-
reit, kluge Denkmodelle für die Führung von Banken
und Unternehmen durchzusetzen.
Es geht immer um Macht und es geht um persönlichen
Profit und persönliche Bereicherung – und alle Entscheider
in Politik und Wirtschaft sind so tief in die Systeme ver-
strickt, dass alle dieses grotesk-absurde Machtspiel
mitmachen.
Und so gibt es 11 Landesbanken (davon sind 7 eigenständige
Institute) mit einer Vielzahl von Bankern und Aufsichtsräten,
von den viele von der Politik in diese Posten geschoben wurden)
Und dieses zutiefst unsinnige System von 11 Landesbanken
wird bis aufs Messer von machtgeilen Landespolitikern ver-
teidigt. Sinn- und rücksichtslos.
Es wird sich nichts ändern, weil die Menschen, die in machtvolle
Positionen gekommen sind, als Einzelne nichts ändern können
(oder wollen) und deswegen mitmachen in kranken Systemen.
Das zentrale Problem ist, dass für die Misere der LBBW und
eben die gesamte Misere in Politik und Wirtschaft genau die
dafür verantwortlich sind, die jetzt etwas ändern sollen. Was also
unwahrscheinlich ist.
Was bleibt, ist das Prinzip „Hoffnung“. Und die Freude an
vielen oft sehr kleinen Projekten mit klugen und human
denkenden Menschen und auch solchen Unternehmern.
Und die Hoffnung, dass in jedem Desaster eine Chance auf
Veränderung und Neuanfang liegt. Das war sogar im Mai 1945
der Fall, als Deutschland nahezu völlig zerstört war und
bösartige Gewinner aus Deutschland ein Agrarland machen
wollten *lächeln*.
Und @ Ed Kong ?? Er hat beste Chancen, sein persönliches Ziel
zu erreichen. Das ja sei, in ähnliche Positionen wie Siegfried
Jaschinski, der nie besonders qualifiziert war und der darüber-
hinaus macht- und profitgeil war und NUR seinen eigenen
persönlichen Erfolg gesehen hat.
Denn @ Ed Kong hat jetzt schon starke Scheuklappen, die
jeden sinnvollen Blickwinkel zuverlässig vermeiden. Er hat
jetzt schon diese Art, bedenken- und rücksichtslos gegen
Menschen zu polemisieren. Und er hat jetzt schon diese
Fähigkeit, sich seine eigene Wirklichkeit zu schaffen unab-
hängig von jeglicher Wahrheit.
Ich kann nur milde lächeln, wenn solche geistig armen Menschen
wie @Ed Kong von „Schmarotzern“ als faulen Säcken reden, die
3 Bier auf Kosten des Staates versaufen. Jene Manager, die der
ehrenwerte @ Ed Kong bewundert, haben so viel Gemeinschafts-
eigentum (Gelder des Staates) verschleudert, davon könnten alle
„faulen“ Säcke …
… hm … da hat YC mir einen Teil meiner Antwort „geklaut“….
… und ich im Moment hab‘ ich leider keine Zeit für Restau-
rationsarbeiten … schade …. so bleibt eine halbfertige
Antwort stehen …. **traurig-guck**
@ funship … es geht hier doch gar nicht „nur“ um den Kollegen
Jaschinski …. es geht vielmehr darum … dass in der Finanz-
wirtschaft jegliche Kontrollmechanismen entweder gar nicht
vorhanden … oder so miserabel schlecht waren … dass all‘
die Bänker und ihre Gehilfen rücksichts- und bedenkenlos
ihre eigene Gier und die Gier ihrer Auftraggeber befriedigen
konnten …
… .es geht darum, dass die Vergütung für Beschäftigte und
vor allem leitende Leute in der Finanzwirtschaft unfassbar
hoch sind … dazu noch Boni-Systeme, die jegliches be-
denkenloses Handeln gefördert haben …
…. tausende von verantwortungsvoll arbeitende Erzieherinnnen
bekommen nach fünfjähriger Ausbildung einen Hungerlohn
von ca. 1.200 Euro netto für eine Vollzeitstelle und sehr viele
bekommen dieses Vollzeitstelle noch nicht einmal ….. und
dementsprechend karg und armselig ist ihre Altersversorgung.
… natürlich hat ein Jaschinski teilweise ordentliche Arbeit
gemacht verehrter @ funship … aber dass er wie tausend
andere Bänker NULL Ahnung hatte .. was da passierte ….
…. und was einige Wissenschaftler seit Jahren vohersagen
(!!!!) … das ist doch wohl eher armselig …
.. aber so ist das im Moment … die Bankleute werden von
eigener Verantwortung auf breiter Front FREIgesprochen
….. Verantwortung ist nur etwas für „Hartz IV-Bezieher“,
die werden täglich von ihren Sachbearbeitern und von
der Öffentlichkeit daran erinnert !!!!
das war mal
Man sollte vielleicht ein bißchen weiter schauen als nur auf die aktuellen Zahlen.
Herr Jaschinski war seit 1999 im Vorstand der SüdwestLB bzw. LBBW, seit 2005 als Vorstandsvorsitzender. In dieser Zeit hat die Bank überwiegend ganz ordentliche Überschüsse erzielt, und darauf gründete sich der Vertrag des Herrn J. einschließlich der Konditionen bei seinem Ausscheiden.
Natürlich hat die LBBW in 2008 massive Verluste gemacht. Das konnte Herr J. ebenso wenig verhindern wie die Chefs der meisten anderen Banken. Insofern würde ich ihn da nicht unbedingt in der alleinigen Verantwortung sehen. Wenn einem Landwirt die Ernte verhagelt wird, ist das auch nicht ein Zeichen seiner Unfähigkeit.
Herr J. wird also nicht etwa für schlechte Geschäfte belohnt, sondern er bezieht die vertragsgemäßen Ruhebezüge, die er aufgrund seiner vorherigen erfolgreichen Arbeit aushandeln konnte. Ich kann da keinen Grund für ein Eingreifen des Finanzministers erkennen.
Kluge Antwort: Bankräuber sind Anfänger und Dilletanten, der wahre Profi gründet eine Bank. (Eugen Bertold Brecht)
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