Ja es sollte gesenkt werden.
Die Leute über 60 will doch keine Firma mehr haben. Ich kenne viele alte qualifizierte arbeitslose Menschen (Z.B. Ingenieure), die haben keine Chance auf eine ordentliche Stelle. Nur 1-Euro-Jobs bietet man ihnen.
Das Gerede, dass wir bald Arbeitskräftemangel haben werden glaube ich nicht. Das erzählt man doch schon seit 20 Jahren.
Die Forderung der Arbeitgeber nach Rentenalter 67 oder höher halte ich für heuchlerisch, solange wie sie keine alten Leute mehr einstellen.
# 19 Oktober 2010 at 03:27
Hubert B said:
Ja, dass Rentenalter sollte wieder auf „65 Jahre“ festgesetzt werden!
Eine Frühverrentung sollte nur bei schweren gesundheitlichen Einschränkungen Anwendung finden! Dass Problem insgesamt ist nicht dass Eintrittsalter und auch nicht die Rentenhöhe, sondern die Lebensarbeitszeit! Einen Rentenanspruch, um im Alter „allein“ von der gesetzlichen Rente leben zu wollen oder zu müssen, sollten nur diese Menschen haben, die mindestens 40 noch besser 45 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt haben. Heute ist es oft doch so, dass 30 jährige schon von Rente träumen! Bis 30 Jahre studiert, dann mit 55 oder 57 in Rente je nach Beruf und dann noch 2000,- Euro Rente erwarten, dass funktioniert nicht!
Die Rentenhöhe der heutigen Rentner ist in Abhängikeit von gezahlten Löhnen und Gehältern zu sehen. Wer viel verdient hat, hat auch hohe Einzahlungen in das System geleistet und bekommt auch eine dementsprechend hohe Rente und umgekehrt! Ein ganz normaler und auch ein gerechter Vorgang! Eine geforderte Gleichmacherei und Einheitsrente wäre das Ende des System. Einigen Mitmenschen, die es auch heute schon gibt, würde erst mit 64 Jahren einfallen, das Sie mit 65 Jahren eine Rente beanspruchen wollen! Die jetzt schon geltende „Grundsicherung“ ist m.E. ebenso falsch und fordert nicht zum Handeln auf! Dass gilt natürlich nicht für Menschen die trotz Bemühungen keinen Arbeitsplatz finden!
Kein Mensch hat die Absicht mit 67 Jahren noch zu arbeiten und es werden auch nicht viele sein, die den (Wahn) Vorstellungen unsere Politiker folgen können oder werden!
# 19 Oktober 2010 at 05:13
Martin B said:
Nein. Aber das neue Rentenalter sollte nur für die gelten, die jetzt gerade anfangen zu arbeiten. Rückwirkende Änderungen finde ich immer ungerecht, denn mal als Beispiel:
der Vater meiner Freundin war mit 23 bereits mit seinem Studium fertig und hat angefangen zu arbeiten, während die meisten seiner Kommilitonen im Alter von 26, manche sogar erst mit 30, fertig waren. Und genauso wie sie muss er nun bis zum Alter von 67 arbeiten.
Er wollte eigentlich dementsprechend mit 63 in Frührente gehen, macht es jetzt aber doch nicht, weil ihm dann sehr viel mehr gekürzt wird von der Rente als es bei einem Rentenalter von 65 statt jetzt 67 gewesen wäre.
# 19 Oktober 2010 at 06:20
Wolfgang S said:
Ich denke, das typische „Rentenalter“ hat langfristig keine Chance. Warum auch ? Es gibt Berufe, da kann man beim besten Willen nicht länger als 58 arbeiten (Pflege, Baugewerbe, was weiss ich noch alles), und dann gibts Berufe, da gehts besser. Warum muss man automatisch mit 65 (bzw. 65 +) aus dem Berufsleben ausscheiden, obwohl man vielleicht noch weiterarbeiten will ?
Ich würde mir einen flexiblen Renteneinstieg, nicht nur nach unten, wünschen.
# 19 Oktober 2010 at 11:34
Wumi der Macho said:
Natürlich
Senken auf 60 Jahre
und die Renten über 1500 € stufenweise kappen, ab 2.500 € alles kappen, im Alter braucht man kein Einkommen, um grosse Sprünge zu machen oder Geld anzuhäufen oder zu horten für die Erben.
Vernunft sollte endlich bei den Betonköpfen einkehren, statt Habgier und überzogene Ansprüche weiter zu fördern. Sonst nimmt es ein böses Ende: Die Globalisierung wird die Deutschen in Schranken verweisen, von denen sie heute noch nicht einmal träumen.
(Bin selbst 70, arbeite noch jeden Tag 12 Stunden, brauche gar keine Rente)
# 19 Oktober 2010 at 18:06
Anna said:
Es gibt bereits jetzt schon, das frühere Eintrittsalter für Langzeitversicherte. Du musst mind. 35 Jahre lang versichert gewesen sein, dann kannst du schon mit 63 in Rente gehen.
Selbstverständlich mit Abschlägen verbunden (0,03% der Rente für jeden Monat, den man zu früh war).
Schön wäre es, vor allem für uns. Das Kleine Problem ist nur noch der Generationsvertrag. Realistisch gesehen, wird die Geburtenrate nicht so extrem ansteigen, dass wir uns leisten könnten jedem Rentner 7 Jahre länger seine Rente zu zahlen.
Es ist auch sinnlos, denn die Medizin ist immer weiter und wir fühlen uns mit 60 nicht mehr so wie es drei Generationen früher der Fall war, wir leben länger, sind gesünder….
# 19 Oktober 2010 at 19:49
Johanna said:
60 reicht auf jeden Fall. Wenn ich sehe, wie der Körper beschaffen ist mit 60 und man dennoch Arbeiten aufgehalst bekommt, die einfach einem Todesurteil gleichkommen (habe es selbst in der Familie mitbekommen), ist 60 ein sehr dankbares Alter um sich zur Ruhe zu setzen und die letzten 10-20 Jahre auszuspannen. Menschen, denen es zu langweilig wird, können sich ja gern noch engagieren
# 20 Oktober 2010 at 02:46
heinz 34 said:
Ich fände ein Rente ab 40 voll einbezahlten Arbeitsjahren gut. Und es ab 65 belassen ausser die 40 Jahre sind noch nicht voll. Gut die Menschen werden älter und sind teilweise belastbarer was aber oft auf den Beruf ankommt. Aber wenn jemand mit 60 in die Rente geschickt wird weil er ja eh keine Arbeit mehr bekommt und dem dann die Prozente für 7 Jahre fehlen…..weiß nicht
# 20 Oktober 2010 at 08:14
Sprendli said:
Man sollte das Rentenalter flexibel gestalten. Bei manchen Leuten ist es notwendig, dass Sie früh in Rente gehen können, andere wollten viel länger Arbeiten
Natürlich sollte man verstehen, dass die arbeitende Bevölkerung für die Renten aufkommen muss. Die Abzüge sind heftig.
# 20 Oktober 2010 at 13:23
Badenixe said:
Es ist ein Teufelskreis. Einerseits braucht man junge Arbeitnehmer, um die Rente zu bezahlen, andererseits bekommen die Jungen keine Jobs, wenn die Alten darauf sitzen. Es gibt immer weniger Arbeitsplätze. Das ist die Hauptursache der Misere. Was sollen denn noch mehr junge Leute, wenn sie doch gar keine Arbeit finden?
# 20 Oktober 2010 at 20:08
Brathayn said:
Ich finde, wir sollten das Rentenalter gleich auf 25 senken! Wir pusten jetzt schon 30% unseres Bundeshaushalts für die Rente raus, warum nicht gleich 100%.
# 21 Oktober 2010 at 03:03
Friedrich Wilhelm said:
Wäre schön, aber finanziell nicht machbar, da man im Kleinen sparen muss. Große Projekte wie das Retten von Konzernen verlangen andere Dimensionen.
# 21 Oktober 2010 at 03:37
Wurmi said:
finde ich auch mit 60 in rente wäre besser dann haben die junge generation mehr arbeits möglichkeiten sind froh wenn sie arbeiten können die älteren wenn sie noch arbeiten möchten gibt es stunden weise auch noch arbeit
# 21 Oktober 2010 at 03:58
Kapaun said:
Um Gottes willen! Das erhöhte Rentenalter werden wir noch dringendst brauchen.
@Wumi: Wer hat denn eine Rente von über 1500 Euro? Die kriegt man ja nicht mal zusammen, wenn man sein Leben lang überdurchschnittlich gut einzahlt.
Auf der einen Seite bieten Rentner, ihre Dienstleistungen an. Dabei suchen wir ständig weitere Rentner, um unser Angebot zu vergrössern. Bitte hier anmelden: (Anmeldung)
Auf der anderen Seite haben hier Privatpersonen oder auch Unternehmen die Möglichkeit, Dienstleistungen zu erwerben.
Wichtig:
Die Rentner/innen legen selber fest, welchen Lohn sie für ihre Dienstleistungen haben wollen. Das ist Abmachungssache zwischen ihnen und ihrem „Kunden“.
Ja es sollte gesenkt werden.
Die Leute über 60 will doch keine Firma mehr haben. Ich kenne viele alte qualifizierte arbeitslose Menschen (Z.B. Ingenieure), die haben keine Chance auf eine ordentliche Stelle. Nur 1-Euro-Jobs bietet man ihnen.
Das Gerede, dass wir bald Arbeitskräftemangel haben werden glaube ich nicht. Das erzählt man doch schon seit 20 Jahren.
Die Forderung der Arbeitgeber nach Rentenalter 67 oder höher halte ich für heuchlerisch, solange wie sie keine alten Leute mehr einstellen.
Ja, dass Rentenalter sollte wieder auf „65 Jahre“ festgesetzt werden!
Eine Frühverrentung sollte nur bei schweren gesundheitlichen Einschränkungen Anwendung finden! Dass Problem insgesamt ist nicht dass Eintrittsalter und auch nicht die Rentenhöhe, sondern die Lebensarbeitszeit! Einen Rentenanspruch, um im Alter „allein“ von der gesetzlichen Rente leben zu wollen oder zu müssen, sollten nur diese Menschen haben, die mindestens 40 noch besser 45 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt haben. Heute ist es oft doch so, dass 30 jährige schon von Rente träumen! Bis 30 Jahre studiert, dann mit 55 oder 57 in Rente je nach Beruf und dann noch 2000,- Euro Rente erwarten, dass funktioniert nicht!
Die Rentenhöhe der heutigen Rentner ist in Abhängikeit von gezahlten Löhnen und Gehältern zu sehen. Wer viel verdient hat, hat auch hohe Einzahlungen in das System geleistet und bekommt auch eine dementsprechend hohe Rente und umgekehrt! Ein ganz normaler und auch ein gerechter Vorgang! Eine geforderte Gleichmacherei und Einheitsrente wäre das Ende des System. Einigen Mitmenschen, die es auch heute schon gibt, würde erst mit 64 Jahren einfallen, das Sie mit 65 Jahren eine Rente beanspruchen wollen! Die jetzt schon geltende „Grundsicherung“ ist m.E. ebenso falsch und fordert nicht zum Handeln auf! Dass gilt natürlich nicht für Menschen die trotz Bemühungen keinen Arbeitsplatz finden!
Kein Mensch hat die Absicht mit 67 Jahren noch zu arbeiten und es werden auch nicht viele sein, die den (Wahn) Vorstellungen unsere Politiker folgen können oder werden!
Nein. Aber das neue Rentenalter sollte nur für die gelten, die jetzt gerade anfangen zu arbeiten. Rückwirkende Änderungen finde ich immer ungerecht, denn mal als Beispiel:
der Vater meiner Freundin war mit 23 bereits mit seinem Studium fertig und hat angefangen zu arbeiten, während die meisten seiner Kommilitonen im Alter von 26, manche sogar erst mit 30, fertig waren. Und genauso wie sie muss er nun bis zum Alter von 67 arbeiten.
Er wollte eigentlich dementsprechend mit 63 in Frührente gehen, macht es jetzt aber doch nicht, weil ihm dann sehr viel mehr gekürzt wird von der Rente als es bei einem Rentenalter von 65 statt jetzt 67 gewesen wäre.
Ich denke, das typische „Rentenalter“ hat langfristig keine Chance. Warum auch ? Es gibt Berufe, da kann man beim besten Willen nicht länger als 58 arbeiten (Pflege, Baugewerbe, was weiss ich noch alles), und dann gibts Berufe, da gehts besser. Warum muss man automatisch mit 65 (bzw. 65 +) aus dem Berufsleben ausscheiden, obwohl man vielleicht noch weiterarbeiten will ?
Ich würde mir einen flexiblen Renteneinstieg, nicht nur nach unten, wünschen.
Natürlich
Senken auf 60 Jahre
und die Renten über 1500 € stufenweise kappen, ab 2.500 € alles kappen, im Alter braucht man kein Einkommen, um grosse Sprünge zu machen oder Geld anzuhäufen oder zu horten für die Erben.
Vernunft sollte endlich bei den Betonköpfen einkehren, statt Habgier und überzogene Ansprüche weiter zu fördern. Sonst nimmt es ein böses Ende: Die Globalisierung wird die Deutschen in Schranken verweisen, von denen sie heute noch nicht einmal träumen.
(Bin selbst 70, arbeite noch jeden Tag 12 Stunden, brauche gar keine Rente)
Es gibt bereits jetzt schon, das frühere Eintrittsalter für Langzeitversicherte. Du musst mind. 35 Jahre lang versichert gewesen sein, dann kannst du schon mit 63 in Rente gehen.
Selbstverständlich mit Abschlägen verbunden (0,03% der Rente für jeden Monat, den man zu früh war).
Schön wäre es, vor allem für uns. Das Kleine Problem ist nur noch der Generationsvertrag. Realistisch gesehen, wird die Geburtenrate nicht so extrem ansteigen, dass wir uns leisten könnten jedem Rentner 7 Jahre länger seine Rente zu zahlen.
Es ist auch sinnlos, denn die Medizin ist immer weiter und wir fühlen uns mit 60 nicht mehr so wie es drei Generationen früher der Fall war, wir leben länger, sind gesünder….
60 reicht auf jeden Fall. Wenn ich sehe, wie der Körper beschaffen ist mit 60 und man dennoch Arbeiten aufgehalst bekommt, die einfach einem Todesurteil gleichkommen (habe es selbst in der Familie mitbekommen), ist 60 ein sehr dankbares Alter um sich zur Ruhe zu setzen und die letzten 10-20 Jahre auszuspannen. Menschen, denen es zu langweilig wird, können sich ja gern noch engagieren
Ich fände ein Rente ab 40 voll einbezahlten Arbeitsjahren gut. Und es ab 65 belassen ausser die 40 Jahre sind noch nicht voll. Gut die Menschen werden älter und sind teilweise belastbarer was aber oft auf den Beruf ankommt. Aber wenn jemand mit 60 in die Rente geschickt wird weil er ja eh keine Arbeit mehr bekommt und dem dann die Prozente für 7 Jahre fehlen…..weiß nicht
Man sollte das Rentenalter flexibel gestalten. Bei manchen Leuten ist es notwendig, dass Sie früh in Rente gehen können, andere wollten viel länger Arbeiten
Natürlich sollte man verstehen, dass die arbeitende Bevölkerung für die Renten aufkommen muss. Die Abzüge sind heftig.
Es ist ein Teufelskreis. Einerseits braucht man junge Arbeitnehmer, um die Rente zu bezahlen, andererseits bekommen die Jungen keine Jobs, wenn die Alten darauf sitzen. Es gibt immer weniger Arbeitsplätze. Das ist die Hauptursache der Misere. Was sollen denn noch mehr junge Leute, wenn sie doch gar keine Arbeit finden?
Ich finde, wir sollten das Rentenalter gleich auf 25 senken! Wir pusten jetzt schon 30% unseres Bundeshaushalts für die Rente raus, warum nicht gleich 100%.
Wäre schön, aber finanziell nicht machbar, da man im Kleinen sparen muss. Große Projekte wie das Retten von Konzernen verlangen andere Dimensionen.
finde ich auch mit 60 in rente wäre besser dann haben die junge generation mehr arbeits möglichkeiten sind froh wenn sie arbeiten können die älteren wenn sie noch arbeiten möchten gibt es stunden weise auch noch arbeit
Um Gottes willen! Das erhöhte Rentenalter werden wir noch dringendst brauchen.
@Wumi: Wer hat denn eine Rente von über 1500 Euro? Die kriegt man ja nicht mal zusammen, wenn man sein Leben lang überdurchschnittlich gut einzahlt.
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