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Sollten Politiker nicht ehrenamtlich tätig sein und dadurch die Staatsfinanzen?

25 Oktober 2010 8 Comments

entlasten.
Der arbeitende Teil der Bevölkerung muß die ganze Teuerung,Lohnschnitte,Hierachieebenenabb… Renten,Krankenkassen beiträge usw. auf sich nehmen.
Während der Staat nicht schlanker wird sondern aufgeblähter.
Heute morgen las ich nun in der Zeitung,daß in einer verschuldeten Gemeinde der Bürgermeister,der auf Pension ist,
die Geschäfte nun ehrenamtlich weiter macht gegen Aufwandsent-
schädigung
So werden um 40 000 € gespart.
Ist das nicht ein model für die ganze Gesellschaft, auch um den
grauen Panther wieder von der Straße zu bekommen.

8 Comments »

  • Kashba said:

    Ehrenamtlich ist vieleicht ein wenig weit gegriffen. Aber das Gehalt in Höhe des Hartz 4 Satzes hielte ich durchaus für angebracht. Dies ist ja ihrer eigenen Meinung nach durchaus ausreichend für den Lebensunterhalt.
    Übrigends bin ich der festen Überzeugung, das damit endlich wieder Leute das sagen hätten, die nicht aus Habgier und Profilierungssucht in die Politik gegangen sind, sondern aus Berufung.

  • A*n*n*a said:

    Prima Idee, welches Amt übernimmst du ehrenamtlich denn dann?.. achso du bist nicht Politiker, kein Problem…. geh und sage deinem Arbeitgeber, dass du zukünftig deinen Nettolohn als Spende für die Sozialkassen zur Verfügung stellst.
    :-)

  • stilli67 said:

    Es würde schon völlig ausreichen wenn Politiker so wie wir Steuern zahlen müssten, und schon würde es uns nur halb so ******** gehen

  • allwissende Müllhalde said:

    ein grossteil der politik wird ja von ehrenamtlichen gemacht!
    ein bezahlter bürgermeister wurde doch erst eingeführt, nachdem der Stadtdirektor abgeschafft wurde!
    wovon sollen denn ehrenamtliche Minister leben???
    Du würdest auch die Finanzen deines AG verbessern, wenn du ehrenamtlich arbeiten würdest…
    völlig aus der luft gegriffener vorschlag…

  • Peter said:

    Politiker sollten für ihre Tätigkeit angemessen honoriert werden.
    Allerdings habe ich was dagegen, wenn sich Berufspolitiker
    …Aufsichtsratsposten inne haben, obwohl sie nicht die Fähigkeit besitzen den Vorstand angemessen zu kontrollieren.
    …mehrere Aufsichtsratsposten inne haben (tw. bis zu 8), obwohl der AR sich nach den CGK mindestens 5 mal treffen soll (2 Monate des Jahres wäre der Abgeordnete mit der Tätigkeit als AR beschäftigt
    …Posten von öffentlich-rechtlichen Eigenbetrieben oder AGs einverleiben.(VW, RAG, Dt. Telekom, Post, Bahn …)
    …dubiose Beraterverträge mit der freien Wirtschaft abschließen, die die Unabhängigkeit gefährden.

  • peter f said:

    ein wunschtraum.
    es würde schon genügen wenn sie ein ganz normales gehalt (eines geschäftführers)beziehen würden.

  • hundewer said:

    Dem was Peter geschrieben hat, stimme ich voll zu. Nebenbeschäftigungen sollten für Politiker wenn, dann überhaupt nur in Einzelfällen erlaubt sein. Genehmigt durch eine unabhängige Stelle.
    Das Dilemma ist, dass Politiker nicht irgendwelche Beamte sind, die sich entschlossen haben, in der Politik mit zu spielen. Es handelt sich häufig um gut ausgebildete Führungskräfte. In der freien Wirtschaft ist der Verdienst in solchen Posten auch nicht gerade gering. Somit muss leider auch ein finanzieller Anreiz geschaffen werden, in die Politik zu gehen. Ich mag ehrlich gesagt nicht von Menschen regiert werden, die lediglich Kenntnisse als Kellner besitzen.
    Aber um auf die Frage zurück zu kommen. Sicher würde das die Staatskasse entlasten. Nur frage ich mich, wo die Politiker neben ihrem (teilweise) 12-Stunden-Tag noch einen ehrenamtlichen Job unterbringen sollen, ohne gänzlich auf den Rest ihres Privatlebens zu verzichten.
    Die Lösung wäre eine Leistungsbezogene Bezahlung ALLER Staatsdiener. Dann würden die völlig überlasteten Lehrer an Grundschulen mit Klassenstärken von 30 Schülern mehr und die Beamten, die knicken, lochen und abheften weniger verdienen. Dies zu regeln ist leider die Aufgabe der Politik. So viel zum Thema „der Ast auf dem man sitzt“.
    Und was machen wir nun? Den Sand in den Kopf stecken ? :o)
    Nein – die nächsten Wahlen kommen bestimmt und dann sind wir wieder am Zug. Schaut euch mal das Wahlprogramm der grauen Panther oder anderer Mini-Parteien an. Da steht nicht nur was über Rente. Die Außenpolitik und der Subventionasabbau spielen bei denen keine geringere Rolle.
    P.S.: Kellner diente nur als Beispiel für einen Beruf ohne große weitergehende Qualifikation.

  • tranquil said:

    Nein.
    Ich meine, sicher, in kleinen Gemeinden gibt es viele, die das Bürgermeisteramt ehrenamtlich nebenher betreiben.
    Aber reden wir mal von „richtiger“ Landes- oder Bundespolitik, einen Job, über den wir uns gar nicht vorstellen können wie stressig der ist. Wer würde den ohne Bezahlung machen? Frag doch mal den Abgeordneten Deines Wahlkreises über ihren/seinen Arbeitsalltag.
    Würdest Du Deine Arbeit gerne für lau machen?

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