Sollten sich die jüngeren Generationen das Thema Rente und Sicherheit schon mal aus dem Kopf schlagen?
Ich zähle mich (Anfang 20) mal spontan zur „jüngeren Generation“. Und was mich betrifft: Ich wäre froh, wenn ich es aus meinem Kopf verbannen und mich nicht damit beschäftigen müsste. Aber je mehr unser aufgrund von Demographie und fragwürdiger Mittelverteilung ins Schwanken geratendes Sozialsystem in die Jahre kommt, umso mehr muss man sich wohl oder übel selbst Gedanken darüber machen, ob man mit 70 wenigstens noch die Flüssignahrung bezahlen können will oder sich doch lieber nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben von der Teppichkante stürzt.
Es scheint unvermeidbar zu sein, monatlich 300-500€ für die Rente „beiseite zu legen“, wie man so schön sagt. Kein schönes Gefühl, wenn das 15-50% vom Nettolohn sind und man neben der Deckung der sonstigen Ausgaben auch noch sparen will. Aber je früher man anfängt, umso besser – ich denke, darüber muss man sich einfach bewusst sein…
Einziger Vorteil: Wenn ich mal ins Rentenalter komme, liegt das Einstiegsalter wahrscheinlich bei 75 Jahren+. Wir haben also immer mehr Zeit, uns darüber Gedanken zu machen, nicht wahr?
(Ironie.)
neeee…. klar, wird das mit der sicherheit und so immer schwieriger, aber ich denke, dass grade deswegen sich die jugend mit dem thema beschäftigen sollte. früher hat man gar nichts gemacht, höchstens noch ein supa angebot, dass man bekommen hat, als zusatz mitgenommen. aber heutzutage gibt es eine million angebote und bei vielen ist fraglich, wieviel durch inflation und so am ende rauskommt. da sollte man sich intensiv mit dem thema beschäftigen, alle möglichkeiten von allen seiten betrachten und sich dann aber doch für etwas entscheiden. sonst haben wir nämlich, wenn es soweit ist, vielleicht sogar weniger, als ein heutiger harz empfänger….
Natürlich!
Gründe, warum es eines Tages eine minimale bzw. keine Rente mehr geben wird:
– Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Menschen ist gestiegen, d. h., ein Rentner würde länger Rente beziehen, wie früher.
– Es gibt mehr Möglichkeiten, sich zu bilden, es gibt mehr schulische Ausbildungen, mehr Umschulungsprogramme und mehr Studenten, da man heute leichter in eine Uni schlüpfen kann, wie früher. Diese betroffenen Personen zahlen nicht ein.
– Die Zahl der Arbeitslosenquote und der Hartz-IV-Empfänger steigt, und wenn der Staat so weiter macht, dass die Preise steigen, die Gehälter bleiben bzw. teilweise niedriger sind, als vor 15, 20 Jahren, dann wird die Arbeitslosenquote weiterhin steigen. Es wird nicht genug oder gar nichts in die Rente eingezahlt. Eine Frechheit, dass der Staat das versucht, zu vertuschen, indem er Arbeitslose zu Umschulungen oder zu irgendwelchen Maßnahmen schickt, um in den Medien zu zeigen, dass die Arbeitslosenquote angeblich gesunken ist.
……
Ich denke, dass reicht. LG
ich gehöre nicht zur jüngeren Generation.Und Renten und Sicherheit, da habe ich nie dran geglaubt.
Selber deken, selber handeln und für sich selbst sorgen.
Ich brauche keinen Staat als Kindermädchen oder Brosamengeber.
dann sollen die löhne auch so sein dass man etwas auf die seite bringt oder einen freibetrag von 25000 € das aber für jeden bürger einführen du runter keine steuer und darüber die maximal steuer
Nein, wieso denn das? Sie müssen sich nur darüber im Klaren sein, dass es künftig keine Rundum-Vollkaskoversorgung vom Staat mehr geben wird.
ich glaube schon das sie das sich aussem Kopf schlagen müssen
Ja. Unser soziales Netz geht langsam in die Knie.
Am besten selber für sich sorgen.
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