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Versicherung für freien Mitarbeiter/STudenten gleichzeitig?

17 Oktober 2010 3 Comments

Hallo,
also, ich bin derzeit Freier Mitarbeiter bei einer Tageszeitung auf 350-Euro-im-Monat-Pauschal-Basis. Gleichzeitig studiere ich. Ab Juli werde ich in den Semesterferien und am Wochenende mehr arbeiten für eine Tagespauschale von 100 Euro, komme also im Schnitt auf 1000 Euro. Kann aber auch mal mehr, mal weniger sein.
Wie und wo muss ich mich wie versichern? Kann ich familienversichert bleiben? Krankenversicherungstechnisch gesehen.
Und brauche ich eine Unfallversicherung, weil ich ja immer zu Terminen mit eigenem PKW fahre?
Auf was muss ichh konrekt in meiner Situation achten, welche Kosten habe ich?
Rentenversicherung?
Ich weiß, mutet alles chaotisch an, aber so fühle ich michh auch :)
Danke!

3 Comments »

  • allwissende Müllhalde said:

    Du bist auf Honorarbasis tätig! Solange dein Einkommen nicht dauerhaft über etwa 600,-€ bleibt (ist bei den KKs verschieden) kannst du in der studentischen KV bleiben, solange das Studium der „Hauptberuf“ ist! Anderenfalls gibt es einen Mindestbeitrag von etwa 200,- € pro Monat für Studenten mit Einkommen! Von einer Privaten wie ober erwähnt, ist abzuraten!
    Eine private Unfallversicherung ist zu empfehlen, macht jede Gesellschaft. Liegt je nach Leistungen und Gesellschaft bei ab 100,- € im Jahr.
    Rentenvorsorge kannst du privat machen, aber es gibt keine Pflicht. Allerdings sind generell deine Einnahmen steuerpflichtig! Du solltest also mal mit dem Finanzamt sprechen, damits kein böses Erwachen gibt!

  • studente said:

    Für die Familienversicherung gilt aktuell eine Grenze von 350 bzw. 400 Euro beim Minijob. Wer mehr verdient muss sich als Student selbst versichern. Das ist bei den Gesetzlichen überall gleich teuer und beträgt für Krankenversicherung und Pflegeversicherung rund 55 Euro.
    Mir scheint, Du wirst nur in den Sommermonaten läner/mehr arbeiten. Dadurch ergebn sich zwei Möglichkeiten. Entweder in diesem Monaten in die Studentenversicherung wechseln oder die Arbeitsstunden bzw. den Verdienst auf die kommenen Monate verteilen (lassen). Damit bekommst Du auch keinen Ärger mit anderen Geldquellen wie Bafög oder Kindergeld.
    Eine Unfallversicherung ist immer ratsam. Erst recht, wenn man viel mit dem Auto unterwegs ist. Dann sollte man ggf. sogar dafür eine spezielle Versicherung wählen.
    Als freier Mitarbeiter werden für Dich keine Sozialversicherungsbeträge bezahlt. Um die Rentenversicherung müsstest Du Dich, falls gewünscht, also selbst kümmern. Wie immer, also.

  • Dame Edna said:

    Die Familienversicherung fällt flach. Die Studentische Krankenversicherung mit ihren schmalen Leistungen ebenfalls. Es bleibt nur die Selbstversicherung, die u.U. bei einer „privaten“ günstiger sein dürfte!

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