Vorteile bei 400-Euro-Minijob durch freiwillige Aufstockung der Rentenversicherungsbeiträge?
Hallo,
ich möchte zu meinem sozialversicherungspflichtigen Vollzeit-Hauptberuf nebenbei noch einen 400-Euro-Minijob annehmen.
Daher beschäftigt mich auch die Frage, welche(n) Vorteil(e) ich einer freiwilliger Aufstockung der Rentenversicherungsbeiträge hätte (diese Wahl hat man ja bei 400-€-Jobs).
Wie wirkt sich das praktisch aus?
Könnte ich dann z. B. früher in gesetzliche Rente gehen? Allerdings bin ich 1975 geboren und arbeite seit meinem 19. Lebensjahr Vollzeit. Ich könnte, wenn ich 45 Jahre non-stop-Arbeit durchhalte, sowieso schon mit 65 in gesetzliche Rente gehen.
Und/oder wird mein späterer gesetzl. Rentenanspruch dadurch einfach nur höher? Können sich die Entgeltpunkte auf meinem Rentenkonto durch einen zusätzlichen 400-€-Job erhöhen? Fällt sowas bei dem „relativ geringen“ monatlichen Zusatzbetrag hinsichtlich der späteren Rentenhöhe überhaupt ins Gewicht?
Oder sollte man sich die 4,9% Aufstockungs-Eigenanteil sparen und besser privat für die Rente vorsorgen?
mit 4,9% von 400€ kannst du kaum privat für die Rente sorgen. Für diesen wirklich sehr geringen Anteil kannst du dir aber wie du sicher selbst gelesen hast einen vollen Rentenanspruch für die Zeit des Minijobs „kaufen“, dir wird also die Zeit als normale Rentenversicherungspflichtige Zeit angerechnet. Solltest du den Betrag nicht zahlen wird dir dabei auch nichts angerechnet und das wird wiederum bei der Bemessung der Höhe deiner Rentenversicherung berücksichtigt werden.
Außerdem hast du den Vorteil das diese Zahlung auch berücksichtigt wird wenn es darum geht wenn du früher in Rente gehen willst (da damit deine Wartezeit erfüllt wird), du hast auch ansprüche auf Leistungen zu Rehabilitationsmaßnahmen im Alter, aber auch den vollen Versicherungsschutz für die Rente wegen Erwerbsminderung.
Nachtrag: Natürlich KANN es sein das es dir garnichts bringt. Aber ich bin der Meinung das knappe 20€ im Monat doch besser sind als später „hät-ich-doch-nur“ zu sagen.
Letzteres. Oder noch besser, gib das Geld einfach aus. Dann hast Du unmittelbar etwas davon. Der Haken an der Rentenvorsorge ist nämlich der, dass man heutzutage weder der staatlichen noch irgendeiner privaten „Rentenkasse“ vertrauen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob ich von meinen Vorsorgeleistungen jemals etwas ausbezahlt bekomme. Firmen können pleite gehen, und bis zu meinem „gesetzlichen“ Rentenalter sind’s auch noch 25 Jahre oder so. So lange möchte ich allerdings nicht mehr arbeiten. Spätestens mit 60 sollte Schluss sein.
Was ist den das wieder für ein neuer Beschiss?
Ich dachte immer, weil es bisher so war, dass wenn Du bereits voll versicherungspflichtig arbeitest, auch ein zusätzlicher 400,- € Job, voll versicherungs- und steuerpflichtig ist.
Ist das nicht mehr so?
Entschuldige bitte, das meine Antwort eher eine Frage ist, aber vielleicht fragst Du ja auch noch einmal nach oder es ist jemand dabei, der hier 100% Aufklärung verschaffen kann.
Ich würde an Deiner Stelle die Rentenversicherung nicht aufstocken, denn die Einheitsrente ist in den nächsten 10-15 Jahren unter Garantie sicher und die wird nicht sehr üppig ausfallen.
Die wichtigste Frage ist doch wohl , ob du dann überhaupt noch Rente bekommst!!!! Also früher kannst du da durch nicht in Rente gehen !!!! So viel bei einem Zusatzbeitrag wirkt sich nicht
großartig auf deine Rente aus !!!! Würde eher nach anderen Alternativen suchen!!!!
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