Wäre ich in der Schweiz als eine „US Person“ diskriminiert obwohl ich einen irischen Pass habe?
14 Oktober 2010
3 Comments
Ich wohne in Irland aber ich bin in den USA geboren, also steht in meinem irischen Pass, „Geburtsort USA“. Meine Familie hat das Land verlassen als ich 2 Jahre alt war und ich habe zur Zeit keinen amerikanischen Pass. Darf ich alle mögliche Bankkontos in der Schweiz aufmachen wie alle „normale“ EU-Bürger(innen) oder wäre ich wegen meines Geburtsorts als Amerikanerin diskriminiert?
Das Problem ist, dass Du von den USA diskriminiert wirst, weil Du als „US person“ geltest. Die USA bzw. deren Steuerbehörden legen für diesen Fall umfangreiche Vorgaben fest, welche auch von europäischen Banken eingehalten werden müssen.
Falls ein Bankmensch in der Schweiz nicht aufpasst, kannst Du vielleicht erfolgreich verschweigen, dass Du auch die US-Staatsbürgerschaft hast. Allerdings dürfen auch US-Bürger in der Schweiz ein Konto eröffnen, sie sind bloss von sehr vielen möglichen Geldanlagen ausgeschlossen (die meisten Anlagefonds usw.) – ein gewöhnliches Konto ist aber null Problemo.
Auch ’normale‘ EU-Bürger können in der Schweiz nicht einfach so ‚alle mögl. Bankkonten aufmachen‘, da brauchst du schon einen Wohnsitz (oder sehr viel Geld).
Warum sollten Amis in der Schweiz diskriminiert werden?
Es interessiert niemanden, ob irgendwer irgendwann mal wo gewohnt hat. Der Geburtsort ist unveränderlich. Man sollte sich keine Cowboyeltern aussuchen, wenn einen das stört.
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