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Warum bekommen Nichtbeitragszahler mindestens die doppelte Rente als Beitragszahler?

15 Oktober 2010 8 Comments

Das Rentenproblem wäre gelöst, würde man die Beamtenpensionen an die Renten der Arbeiter und Angestellten anpassen. Wollen Beamte mehr Geld, sollen sie sich doch privat zusätzlich versichern. Warum wird da kein Druck ausgeübt, es handelt sich um hohe Milliardenbeträge.

8 Comments »

  • Stefan H said:

    Also was für eine billige Polemik!
    Beamte zahlen in die Pensionskasse ein!!! Beamte erhalten somit nicht 100% Gehalt sondern nur 93%.
    Der Rest zahlt in die Rentenkasse.
    Die Pensionöre müssen ihre Pension versteuern und anschließend nch die private Krankenversicherung von dem geld bezahlen.
    Sorry Leute, aber wer wirklich keine Ahnung hat und die Schlagzeilen der „Gazetten“ abschreibt, sollte besser auswandern!
    Auch erhalten Beamte NICHT mindestens das doppelte der Rente!!
    Von welcher genauen Rente denn? Die Vorarbeiter von Thyssen-Krupp, der rund 2.500EURO Rente im Monat hat?
    Oder die vom Taxifahrer, der mit 1000 EURO auskommen muss?
    Fällt was auf?? genau, ein Riesengefälle!!
    Was meinst Du, wie hoch die MIlliardenbeträge der Renter sind??
    Warum wollen Beamte mehr Geld? Aus den gleichen Gründe, wie alle anderen Arbeitnehmer mehr Geld wollen!!
    Jaja, es werden 50% der Rente besteuert! Beamtepension wird komplett versteuert!http://de.wikipedia.org/wiki/Rentensteue…
    Vergleich zwischen Altersrente und Pension [Bearbeiten]Ein direkter Vergleich zwischen Altersrenten und Pensionen ist wegen unterschiedlicher Berechnungsgrundlagen schwierig und wegen abweichender rechtlicher Zielrichtungen auch nur eingeschränkt zulässig (siehe Mindestversorgung). Für die Berechnung des Nettoeinkommens müssen verschiedene Einkommensarten, Besteuerung und Kosten berücksichtigt werden. Das statistische Bundesamt ermittelt für den Haushalt eines Angestellten oder Beamten etwa die gleichen OECD-Werte (Stand 2002). [1] Für den Ruhestand der Arbeitnehmerhaushalte ermittelt das Statistische Bundesamt einen Einkommensrückgang nach OECD-Skala von 44 % und 13 % für den eines Pensionärs. Langjährig versicherte Angestellte, die 2003 durch Erreichen der Altersgrenze aus dem Arbeitsleben ausschieden, erhielten eine Rente von durchschnittlich 1227 EUR pro Monat nach Abzug der Abgaben für Kranken- und Pflegeversicherung (alte Bundesländer) [2], 1 % aller Angestellten erhielten in den alten Bundesländern eine Rente über 1800 EUR. [3] Pensionäre/Pensionärinnen, die durch Erreichen der Regelaltersgrenze ausschieden, erhielten durchschnittlich 3170 EUR pro Monat (brutto, Stand 2003). [4]
    Die genannten Zahlen sind aber nur sehr BEDINGT vergleichbar: 78% der Beamten sind im höhereren oder gehobenen Dienst, also in der Regel mit Hochschulabschluss oder Fachhochschulabschluss. Bei Angestellten liegt diese Quote deutlich, bei Arbeitern noch weitaus niedriger. Unterschiede der Bildungsabschlüsse führen zu Unterschieden beim Einkommen und wirken sich somit automatisch auf die Ruhegehälter aus. Ein weiteres Problem bei der Vergleichbarkeit sind die unterschiedlichen Erwerbsbiografien: Den Eckrentner mit seinen 45 Arbeitsjahren gibt es faktisch kaum noch, denn durchschnittlich 10 Prozent Arbeitslosigkeit führen bei Rentnern zwangsläufig dazu, dass von den 40-50 Jahren zwischen Schulabgang und Ruhestand ca. 4 Jahre wegen Arbeitslosigkeit keine Beiträge gezahlt werden.http://de.wikipedia.org/wiki/Pension_(Al…
    Kurzes Fazit. Hätten 78 % aller Rentner einen Hochschulabschluss oder Fachhochschulabschluss und somit eine entsprechende Position im Arbeitsleben gehabt, würden sie auch entsprechend mehr Rente erhalten.
    Warum müssen sich Beamte beschimpfen lassen, dass sie den beamenberuf ergriffen haben?
    Leute geht studieren und werdet selber Beamte!! Und ihr werdet sehen, wie „hoch“ euer Gehalt ist, wie „hoch“ eure Pensionen werden in 30-40 Jahren!
    Beamte sitzen im Bundestag? Oh mann.. wie arm ist das denn??
    In diesem Sinne….

  • NoName2 said:

    diese Frage stelle ich mir oft.
    Die Beamtenhirachie ist so stark und ausgeprägt ,
    das eine Zusammenlegung der Altersbezüge rente und
    Beamtenpensionen unmöglich ist.
    Denn Beamten sitzen in der Regierung und in beratenen Funktionen .
    Und Beamte mit Rentner in einer Alterskasse das ist
    aus Beamtensicht unter Niveau.
    Gruß hajokl
    @ Stefan : die Rentner zahlen auch Steuern.

  • Stefan H said:

    Der Ehemann meiner Freundin war Sonderschullehrer, ist nun seit einigen Jahren in Pension. Was der so an Abzügen davon hat ist „nicht von schlechten Eltern“. Zudem muss er ja auch seine Krankenkassebeiträge davon bezahlen, und natürlich die Steuern. Und im Gegensatz zur GKV wird die Privatkrankenversicherung mit zunehmendem Alter immer teurer. Sie ist eben nicht an das Einkommen gekoppelt, wie ja bekannt sein dürfte.
    Seine Pension ist dennoch eine gute. Das finde ich aber auch völlig in Ordnung. Die Arbeit als Sonderschulpädagoge ist alles andere als einfach.
    _________Nachtrag 16.10h
    @ hajokl—- ob ein Rentner Steuern zahlen muss ist abhängig von der Rentenhöhe. Ich z.B. zahle keine Steuern.

  • Gerechti… said:

    Das Gehört schon Längst Abgeschafft.Die nicht Betragszahler (Steuergeldempfänger) bekommen ja noch Weihnachtsgeld wenn sie Pensionen (Steuergeldpensionen) bekommen,Frechheit.
    Der, Die, kleinen Rentner/innen müssen auch noch dafür Bluten.

  • (UN))Wis… said:

    Die Beamtenversorgung und die GRV sind zwei verschiedene Hüte. Ausserdem: die Diäten der Abgeordneten – und da sind auch ungezählte Beamte drunter – sind ohnehin mit den Beamtenbezügen gekoppelt – Keiner wird sich selbst in die Tasche greifen! Nicht mal ein „Volksvertreter“ mit oder ohne Gewissen!

  • (UN))Wis… said:

    Beamte lassen sich gern in die Parlamente wählen, in denen die Renten-Gesetze gemacht werden – auf so eine Idee kommen Arbeiter und Angestellte nicht.
    So bleibt ihnen nur das Meckern.

  • hajokl said:

    Beamte haben einen größeren Einfluss auf die Gesetzgebung als Arbeiter und Angestellte.

  • NoName2 said:

    Weil die Beamten im Bundestag sitzen und Ihre Pension genau so selbst bestimmen, wie es die Politker machen!
    Abhilfe können wir hier ganz einfach schaffen!
    Bei der nächsten Bundestagswahl darf keiner mehr
    CDU/CSU, SPD, FDP oder Bündnis90/DieGrünen wählen
    dann haben wir nicht nur das Pensionsproblem gelöst, denn dann trocknen wir auch alle anderen Seilschaften aus, die sich am Eigentum des Bürgers schamlos bedienen!
    Also wer dies ändern will darf bei der nähsten Wahl NICHT
    CDU/CSU,SPD oder Bündnis90/Die Grünen wählen!
    Überall im Netz verbreiten, denn dann haben wir das Problem im Herbst nächstes Jahr gelöst!
    Es liegt nur an uns selbst!!!
    Machen wir es doch einfach!!!

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