Warum gehen alle Vorschläge zur Verbesserung an den unteren Einkommensschichten vorbei ?
15 Oktober 2010
7 Comments
Zu diesen gehört sicherlich:
20,3 Mio Rentner(Durchschnittsrente 1000,- Euro mtl.) – 3,2 Mio Arbeitslose – 6.6 Mio 400,- Euro Jobber –
1,5 Mio in Umschulung etc. – 0,6 Mio Zeitarbeiter mit ALG2 Unterstützung.
Immerhin eine Gesamtzahl von 33 Mio Menschen.
Eine Wahlentscheidende Zahl – oder nicht?
Können Parteien nicht rechnen?
Oder hat der Kapitalismus schon die absolute Herrschaft über die Politik installiert?
Aus Deutschland ist in den letzen Jahren ein total kapitalistischer Staat geworden. Die spürbare Schere zwischen Arm und Reich klappt immer weiter auf. Der Mittelstand wird systematisch vernichtet, weil diese Bürger die größte Steuerlast tragen müssen. Die Verelendung der unteren Schichten schreitet fort und die extremen Verteuerungen der Grundnahrungsmittel hilft hier nicht gerade! Die Regierenden sind durch den fortschreitenden Lobbyismus gegenüber den Reichen und den wirklichen Staatslenkern (Wirtschaftsbosse!) wesentlich nachgiebiger und spendabler und nehmen es extrem von den Armen! Dabei sind die Liechtensteiner Steuerskandälchen nur die kleine Ausnahme von dieser Regel. Weiteres Indiz für den fortschreitenden kapitalistischen Unrechtsstaat: Die nahezu totale Überwachung des Bürgers durch Polizei und Staat. Biometrischer Pass, E-Mail- und Internet- und Telefonüberwachung. Von Schily und Schäuble eingeführt (Big Brother bzw. 1984 von Orwell lassen grüßen) unter dem Schafspelz der Terrorismusbekämpfung. Wer den Bürger total überwacht und ihm keine Intimsphäre mehr gönnt, wird dadurch wesentlich mächtiger – und das auf Kosten der Demokratie. Der Staat bzw. die Regierung, die ihre Wünsche und Beschlüsse gegen den erklärten Mehrheitswillen des Volkes durchsetzt und die parlamentarischen Abstimmungen nur noch als lästigen Umstand zur Durchsetzung dieser benutzt, ist ein Tyrann und kein vom Volk gewählter Vertreter.
Die Ungerechtigkeiten nehmen immer mehr zu: Wer reicht ist, bekommt viel mehr. Wer arm ist, wird total überwacht und bekommt fast nichts. Warum sind wir nicht wie die Franzosen? Die protestieren, wenn die Auswüchse von Korruption und Privilegierung der kleinen Oberschicht zu groß werden, richtig! Wir Deutschen schlucken alles! Nichts hat sich verbessert, sondern immer nur verschlimmert – von der gesamte „Hartz-Reformitis“ mal ganz zu schweigen! Nein, das deutsche Unrechtssystem – „parlamentarische Demokratie“ genannt – wird immer weiter fortgesetzt gegen den Willen des Volkes!
Schön dass Du Dich darüber erregst, aber glaubst Du dass es im Sozialismus anders wäre? Ich nicht!
Oder hätten wir dann:
20,3 Mio Rentner mit 2500,- Euro mtl. – 0,0 Mio Arbeitslose – 0,0 Mio 400,- Euro Jobber –
0,0 Mio in Umschulung etc. – 0,0 Mio Zeitarbeiter mit ALG2 Unterstützung.
Nein, wir hätten 80 Mio Menschen denen es gleich schlecht ginge, genau wie in der ehemaligen DDR. Dann verstehe ich überhaupt nicht, warum die eine Mauer eingerissen haben.
@Daumen runter
ENTSCHULDIGUNG! Es wären natürlich nur 79,5 Mio, der Rest wären linke Regierende und Bonzen, denen ginge es natürlich weiterhin gut! Zieht doch alle nach Kuba, dort habt ihr das sozialistische Paradies!
Vielleicht machst du mal eine Gegenrechnung auf, wie viel es kostet, die vielen Menschen zu begünstigen. Oder gar ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Da bleibt ja für die Reichen nichts mehr übrig. Die gehen dann in die Schweiz und zahlen hier gar keine Steuern mehr.
Keine Chance, würde ich sagen, die unteren Einkommensschichten (ich gehör leider auch dazu, Kleinselbstständiger) bekommen nur gute Worte. Da gibts vielleicht mal 0,8 Prozent oder so.
Der Ehrlichkeit halber muß man aber sagen, daß das Wohngeld erhöht wurde, erst kürzlich.
Dass Rentner eine Durchschnittsrente von 1000 € pro Monat haben, mag ja stimmen. Aber sehr viele haben noch zusätzliche Einkünfte:
„Durchschnitts-Einkommen der Rentner 1953 Euro
BONN –
Rentner und Pensionäre in Deutschland verfügen im Schnitt über ein Netto-Haushaltseinkommen von 1953 Euro im Monat. Das geht aus einer Untersuchung der Postbank und des Instituts für Demoskopie Allensbach hervor, die gestern vorgelegt wurde. Gravierende Unterschiede gebe es aber beim Blick auf Regionen, Schul- und Berufsausbildung. Ostdeutsche Ruheständler-Haushalte kommen demnach nur auf 1647 Euro im Monat, 19 Prozent weniger als im Westen. Dort betrage das Netto-Durchschnittseinkommen 2040 Euro. Bei den Berufsgruppen liegen pensionierte Beamte mit 2578 Euro weit vorn.
Neben dem West-Ost-Gefälle gibt es der Studie zufolge auch ein Süd-Nord-Gefälle. Ruheständler-Haushalte im Rhein-Main-Gebiet und in Südwestdeutschland haben monatlich im Schnitt 2207 Euro netto zur Verfügung, in Bayern 2036 Euro. In Norddeutschland sind es nur 1920 Euro, im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen 1969 Euro. Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern mit 1579 Euro.
Große Unterschiede gibt es demnach auch bei der Herkunft der Einkommen von Ruheständler-Haushalten. In Westdeutschland verfügen 89 Prozent über eine gesetzliche Rente, in Ostdeutschland 92 Prozent. Zahlungen aus einer betrieblichen Altersvorsorge erhalten im Westen 37 Prozent der Rentner-Haushalte, im Osten nur 9 Prozent. Rund 45 Prozent der westdeutschen Ruheständler haben ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung, in Ostdeutschland sind es nur 28 Prozent.
Auch die Schulbildung spielt bei den Alterseinkünften eine gewichtige Rolle. Ruheständler mit Abitur oder Studium verfügten über ein Netto-Haushaltseinkommen von bundesweit 2486 Euro. Dies sind 27 Prozent mehr als im Schnitt und sogar 36 Prozent mehr als
Durchschnitts-Einkommen der Rentner 1953 Euro
BONN –
Rentner und Pensionäre in Deutschland verfügen im Schnitt über ein Netto-Haushaltseinkommen von 1953 Euro im Monat. Das geht aus einer Untersuchung der Postbank und des Instituts für Demoskopie Allensbach hervor, die gestern vorgelegt wurde. Gravierende Unterschiede gebe es aber beim Blick auf Regionen, Schul- und Berufsausbildung. Ostdeutsche Ruheständler-Haushalte kommen demnach nur auf 1647 Euro im Monat, 19 Prozent weniger als im Westen. Dort betrage das Netto-Durchschnittseinkommen 2040 Euro. Bei den Berufsgruppen liegen pensionierte Beamte mit 2578 Euro weit vorn.
Neben dem West-Ost-Gefälle gibt es der Studie zufolge auch ein Süd-Nord-Gefälle. Ruheständler-Haushalte im Rhein-Main-Gebiet und in Südwestdeutschland haben monatlich im Schnitt 2207 Euro netto zur Verfügung, in Bayern 2036 Euro. In Norddeutschland sind es nur 1920 Euro, im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen 1969 Euro. Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern mit 1579 Euro.
Große Unterschiede gibt es demnach auch bei der Herkunft der Einkommen von Ruheständler-Haushalten. In Westdeutschland verfügen 89 Prozent über eine gesetzliche Rente, in Ostdeutschland 92 Prozent. Zahlungen aus einer betrieblichen Altersvorsorge erhalten im Westen 37 Prozent der Rentner-Haushalte, im Osten nur 9 Prozent. Rund 45 Prozent der westdeutschen Ruheständler haben ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung, in Ostdeutschland sind es nur 28 Prozent.
Auch die Schulbildung spielt bei den Alterseinkünften eine gewichtige Rolle. Ruheständler mit Abitur oder Studium verfügten über ein Netto-Haushaltseinkommen von bundesweit 2486 Euro. Dies sind 27 Prozent mehr als im Schnitt und sogar 36 Prozent mehr als bei Rentnern und Pensionären mit einfachem Schulabschluss.“
Diese Bevölkerungsschicht hat die schwächste Lobby!
Auch keine IG Metall, wie VW-Arbeiter!
Mit Kapitalismus hat das wenig zu tun!
Warum müssen hier manche immer wieder diese Karl-Marx-Ideologien aus der Mottenkiste holen?
Vorschläge gibt es schon, gerade vor den Wahlen.
Eine kleine Auswahl:
Kindergeld-Erhöhung
Wohngeld-Erhöhung (Heizkosten-Pauschale)
Erhöhung Kilometer-Pauschale
Was am Ende dabei unter dem Stich herum kommt, warten wir es ab.
Die meisten Rentner haben nicht mehr als 500 – 600 Euro.
400 Euro Jobs werden immer mehr durch 1 Euro Jobber ersetzt.
Fakt ist, dass nur noch die Einführung des Bürgergeldes für alle, eine wirkliche Löung aus dem derzeitigen sozialen Chaos sein kann.
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