Warum hat der Schäferhund das Klischee ein aggressiver Hund zu sein?
14 Oktober 2010
18 Comments
Ich habe selber einen Schäferhund, das ist jetzt schon der zweite, der erste ist vor drei Jahren gestorben.
Beide sind/waren super Familienhund, der beißt nicht, der lässt alles mit sich machen.
Warum denken viele Leute das Schäferhunde gefährlich sind?
Ich denke es kommt drauf an wie man sie erzieht, mit falscher Erziehung kann man auch einen Dackel zum Kampfhund machen.
Was denkt ihr?
Persönlich denke ich, dass ein gewisses Aggressionspotenzial in nahezu jedem Hund steckt (ähnlich wie beim Menschen), welches jedoch durch die Erziehung des Hundes stark beeinflusst wird. Sprich auch der Dackel lässt sich zum Kampfhund erziehen.
Aber, und das muss man sich klar eingestehen, ist die Beisskraft eines Pitbulls aufgrund seiner Anatomie wesentlich grösser als die eines Dackels. Darin liegt die Gefahr des Ganzen. Den Begriff der Kampfhunde halte ich deshalb schon einmal für falsch. Jeder Hund ist gefährlich, der falsch erzogen wurde.
Hier noch ein paar interessante Infos:
Als agressivster Hund gilt zumindest bei der Studie der Dackel, dicht gefolgt vom Chihuahua (o.k. es gibt aber auch viele von denen, so häuft sich das ganze auch): http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur…
Warum ist der Schäferhund nicht als Kampfhund gelistet- die Antworten der Bayerischen Polizei dazu: http://www.polizei.bayern.de/news/recht/…
Verteufeln sollte man nicht die Kampfhunde, sondern die Besitzer, die sie falsch erziehen und behandeln.
Siehe Fazit des obengenannten Spiegel Artikels:
„Denn schon 2003 ergab ein Vergleich von Wesenstests bei fünf Hunderassen an der Tierärztlichen Hochschule Hannover: Der Halter hat entscheidenden Einfluss darauf, wie aggressiv ein Hund wirklich ist.“
Einne Dackel wohl weniger, aber es stimmt, wenn man den Hund darauf trimmt, dann ist er ein gefährliche Hund. Genauso ist das mit allen Kampfhunden, auch da gibt es sehr viele liebe Tiere, aber trotzdem möchte ich keinen einzigen Kampfhund haben.
Gruß
Franky
Jeder Hund ist das Produkt, das sein Herrchen aus ihm macht.
Ich mag Schäferhunde und hatte lange welche.Keiner davon war aggressiv
Wohl aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem Wolf, obwohl Wölfe sehr scheue Tiere sind.
von welchem tier stammt der hund ab??
vom WOLF. ich denk mal das könnte die frage auch beantworten
Also ich hab nicht viel Ahnung von Hunden, aber Schäferhunde sind doch sehr, sehr bekannte Hunde und als gutmütige Familienhunde bekannt. Ich hab noch nie jemanden sagen hören, ein Schäferhund sei gefährlich.
Das Klischee trifft eher auf diese kleinen Muskelpakete mit zerknautschtem Gesicht und scharfen Zähnen zu. Da lässt man sich öfter mal zu der Annahme verleiten, das sei doch ein blutrünstiger Kampfhund, obwohl es um einen Mops oder eine französische Bulldogge geht.
Was fällt einem so ein, wenn man an Schäferhunde denkt?
– Die Polizei führt sie in ihren Hundestaffeln, ebenso der BGS, der Zoll…
– Wachhunde, abgerichtete Hunde… dabei ist der SH ganz vorne.
– A.Hitler war von ihnen begeistert, züchtete sie, richtete sie ab… Und man sagt ja so schön : Wie der Herr, so das G’scherr
Ganz einfach, weil es die häufigsten Diensthunde sind. Sowohl im Schutzdienst, als auch als Wachhunde. Ein flüchtender Verbrecher wird sich wohl schwerlich von nem Pudel einschüchtern lassen.
Auch gibt es bei Schäfern verschiedene Linien, einmal den Familienhund und einmal den Arbeitshund. Den Arbeitshund in eine Familie zu integrieren ist ausgesprochen schwierig, da er – ähnlich wie der Bordercollie – eine Aufgabe und entsprechende Auslastung braucht. Was als reiner Familienhund nicht geboten werden kann. Nicht umsonst landen so viele Borders oder Schäfer im Tierheim. Die Leute informieren sich nicht vor dem Kauf, was ihr Hund braucht. Borders drehen halt dann am Rad und Schäfer werden aggressiv.
Ich denke, dass liegt daran, dass Schäferhunde sehr selbstsichere und wachsame Hunde sind. Nicht umsonst werden sie als Schutzhunde eingesetzt.
In diversen Beißstatistiken tauchen Schäferhunde öfter auf, als die sogenannten Kampfhunde. Allerdings sind sie in den großen Städten auch einfach öfter vertreten.
Merkwürdigerweise habe ich bei Schäferhunden oft ein mulmiges Gefühl, keine Ahnung warum. Aber mein neuer Spazierengeh-Leihund ist ein Schäferhundmischling und wir kommen super zurecht.
Alles Erziehungssache.
Ich denke, dass Problem ist, dass viele Leute Hemmungen haben einfach mal streng zu sein. Es wird einfach viel zu viel menschliches in den Hund hinein interpretiert. Dadurch entstehen viele Probleme.
Mal sind es die Schäferhunde, dann die „Kampfhunde“, dann wieder andere Sorten und Rassen. Der Schäferhund hat eine gute Lobby in Deutschland, hat aber tatsächlich ein hohes Aggressionspotential.
Ich habe auch einen Schäferhund,der sehr lieb ist.Diese Rasse,steht in der Statistik an erster Stelle,was das Beißen betrifft.Ich denke,diese gewissen Leute,die einen Schäferhund haben,können nicht mit ihm umgehen,sie fühlen sich einfach nur toll,wenn so eine Rasse nebenher läuft,vergessen aber,daß er gefordert werden muß.Man bekommt ihn allerdings sehr schnell scharf,wenn man daran arbeitet,da seine Reizschwelle,nicht sehr hoch ist und deswegen nimmt man ihn immer noch gerne,bei der Polizei,als Diensthund.
schäferhunde haben ein eigenes wesen das viele nicht mögen (mich eingeschlossen).
das hat nichts mit erziehung zu tun sondern mit der zucht (alle schuld kann man nicht der erziehung geben).
sie angst der leute ist schon berechtigt!
der schäferhund (deutscher) ist lt. statistik der hund mit den meisten angriffs- und beißunfällen.
diese rasse hat irgendwie den hang zu kläffen und zuzuschnappen/zwicken
ps: weil so einfach alles auf die erziehung geschoben wird:
jede rasse wurde für einen bestimmten verwendungszweck gezüchtet!!!
ob dackel oder kampfhund (netter vergleich weil diese rassen grundverschieden sind)….das hinkt einfach!!!
Meiner Meinung nach liegt es wohl daran, dass der Schäferhund leider die Beissstatistiken anführt. Seit den 50er Jahren bis ins Jahr 2000 oder 2001 gibt es 54 tote Menschen durch Hundebisse. Mehr als die Hälfte dieser Menschen gehen „auf das Konto“ des Schäferhundes.
Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass diese Listen mit Skepsis zu betrachten sind. Die Rassebestimmung ist nicht selten von Zeugenaussagen abhängig oder von Opferaussagen. Viele Menschen können einen Schäferhund nicht von einer anderen Rasse unterscheiden. Oder Mischlinge, die gewisse Ähnlichkeit mit Schäferhunden haben.
Des weiteren haben Schäferhundvereine einen sehr schlechten Ruf. Die meisten DSH, die ich kenne, sind in der Hand eines älteren Herren, die durchweg in Schäferhundvereine gehen. Und ich muss leider sagen, ich habe selten so schlecht sozialisierte Tiere gesehen wie diese.
Wenn ich kurz durchzähle…. in meiner Heimatstadt leben 5 Schäferhunde, denen ich nicht begegnen will, wenn sie nicht angeleint sind und um die ich einen großen Bogen mache. Zwei von ihnen haben meine Hunde schon angegriffen. Ein weiterer DSH bei uns ist noch jung und wird gut sozialisiert.
In meiner alten Heimatstadt, wo wir oft unterwegs sind, gab es eine Zeit lang zwei Schäferhündinnen. Die eine – ein Herz! Die andere solange lieb und nett, sofern sie sich nicht auf ihrem Grundstück befindet. Kaum ist sie hinterm Zaun, gebärdet sie sich dahinter wie eine Bestie – allerdings ist sie nun tot (Alter).
Meine Hundetrainerin (Gold wert!) hatte auch immer schon DSH. Super erzogene und tolle Tiere.
Leider gibt es aber nicht selten Halter, die einen DSH halten und deren Tiere sehr schlecht erzogen oder gar nicht erzogen sind und schon fast bösartig wirken.
Ich habe leider oft solche Hunde erlebt und mit diesen auch schon Beissvorfälle an meinen Hunden gehabt.
Ich muss gestehen, dass ich einem fremden DSH erst mal mit Skepsis gegenüber trete und zunächst den Halter ansehe.
Die Tiere können nichts dafür – aber die Halter.
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass ich hier nur vom Deutschen Schäferhund geschrieben habe. Nicht vom belgischen, nicht vom Schweizer, Canadischen oder anderen.
Hallo,
viele sehen Berichte im TV und bilden sich darüber ihre Meinung .Mir fällt auch das die Erziehung nicht ernst genung genommen wird.Das gilt aber auch bei kleinen Rassen.
LG
Oliver
———————–
Wenn es eine Kampfhundeliste gibt, so gehört diese Rasse an Platz eins.
Ich war ca. 20 Jahre in der Zustellung tätig und habe nur mit Schäferhunden Ärger gehabt, mit Ausnahme eines Boxers.
Aber nun schreibe ich auch, dass ich Hundehalter eines Schäferhundes bin. Natürlich kommt es auch auf die Haltung an.
Aber niemand der Politiker würde es wagen den Schäfi an Platz eins zu setzen, denn wie sollte man erklären, dass gerade diese Hunde hauptlächlich im Polizeidinst sind.
Ganz schlicht und ergreifend,weil der Schäferhund nun mal die Rangliste der Beißvorfälle anführt.
Kann man in jeder Statistik nachlesen.(Nur für den Fall,daß jetzt wieder einige mit der Hundehasserkeule ankommen.)
Jeder Hund hat ein natürliches Aggressionspotential in sich.Die eine Rasse mehr,die andere weniger.Mit Erziehung kann man viel bewirken,aber bei weitem nicht alles,besonders nicht,was das Aggressionspotential anbetrifft.Dies kann nämlich jederzeit und ohne Vorwarnung durchbrechen.Die Auswirkungen sind dann natürlich bei kräftigeren Hunden verheerender,als bei aufgeregten Kläffer-Mini-Möchtegerns.
Hallo JW und Leser
Ein Pitbull hat eine normale Beißkraft wie jeder andere auch. bevor ihr über Kampfhunde diskutiert schaut mal lieber in die entsprechenden Rassenbücher usw und erkundigt euch mal über den Standard. Schäferhunde verursachen auch Ängste weil es große Hunde sind. Und zudem extrem schnell als Schutzhund ausgebildet werden können. Diese Hunde haben einen enormen Jagd und Schutzinstinkt. So zum Thema Kampfhund hört endlich auf auf diese Hunde zu schimpfen in den USA und Großbritannien sind die sogenannten Pitbulls Hüte und Farmhunde Rattenfänger(ursprüngliche Zucht)sowie Nannydogs(Kindermädchen.) Ich empfehle mal das Buch The American Staffordshire Terrier von Jaqueline Fraser Kynos Verlag. Sollte echt jeder mal lesen der sich mit Pitbull Staffs und CO nicht auskennt. Sorry aber die meisten die hier über die Problematik schreiben haben keinerelei Ahnung wie diese Hunde sind. Ich besitze seit mehreren Jahren einen Kampfhund und meine ist nicht aggressiv . Zudem kenne ich viele Besitzer und Züchter die das genauso sehen. Zudem gibt es Studien darüber wie diese Hunde sind. siehe Universität Heidelberg und das Forum Maulkorbzwang . Da erfahrt ihr alles über diese rassen. Sorry aber Euer besch… Gelaber über diese Hunde ist zum kot…. ihr habt echt Null Ahnung!!!!!! Ich stehe voll hinter dieser aussage auch wenns den Daumen nach unten gibt. Habs echt satt ständig im Netz sowas zu lesen von falschen Behauptungen über Kampfhunde!!!!!!! Nicht der Hund braucht einen Wesenstest sondern der Mensch!!!
Ein Schäferhund ist ein toller Familienhund.Man kann ihn eben besonders gut als Schutzhund anlernen.Die Leute,die ihn für aggressiv halten,haben eh keine Ahnung von Hunden und oft haben sie Angst vor ihnen.Überleg man,du gehst mit deinem Hund an der Leine,triffst einen anderen Hund,beide kläffen wie verrückt oder machen ihre Rangordnung aus,was denken Außenstehende Nichthundehalter?Das es sich um aggressive Hunde handelt.Vor Dackeln und anderen Kleinhunden haben die Leute natürlich weniger Angst,da sie sich nicht so ausgeliefert fühlen.Und wenn ein ausgewachsener bedrohlich bellender Schäferhund auf dich zugeschossen kommt ist das schon was ganz anderes als wenn ein Dackel angewackelt kommt.Und ein Schäferhund ist nunmal auch ein Wachhund und wie gesagt unerfahrene Menschen haben doch im Grunde vor allen großen Hunden Angst.
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