Warum heißt unsere Wirschaft soziale Marktwirtschaft….?
17 Oktober 2010
9 Comments
obwohl sie doch gar nicht sozial ist….denn
– der Sozialismus ist doch abgeschaft
– es Menschen gibt, die am Existenzminnimum leben
– ab 45% Staatsquote haben wir Sozialismus (Zitat : H Kohl)
wir leben aber heute bei 52 %.
– es scheint nur eine kleine Qulicke Funktionäre zu geben, für die das *soziale* wirklich zutrifft, weil die an den Verteilertöpfen sitzen..
– ..die Arbeit künstlich knapp gehalten wird
– .. wir unser Rentensystm überhaupt nicht mehr finanzieren können
– ich nicht weiß, wer meine Rente bezahlt
– … wir keine Kenntniss daüber bekommen, wie und zu welchen Zwecken unsere Steuergelder verpulvert werden
…..kann mir das jemand beantworten????
Der Begriff „soziale Marktwirtschaft“ stammt aus Ludwig Erhards Zeiten. Sie war die angestrebe Wirtschaftsform der BRD mit staatlichen Ordnungsrahmen und starken sozialen Komponenten. Die Wirtschaft will keinen staatlichen Ordnungsrahmen. Sie will sich am freien Markt orientieren (fressen und gefressen werden) und keine Rücksicht auf soziale Hemmnisse nehmen müssen. Die Wirtschaft will Profite privatisieren und Verluste sozialisieren (Abschreibungsverluste). So wurden im deutschen Sprachgebrauch aus der sozialen Marktwirtschaft die Begriffe der freien Marktwirtschaft und des Neoliberalismuses. Neoliberal sein heißt, frei sein von von Arbeitnehmerinteressen wie Mitbestimmung, Betriebsrat, Gewerkschaften, Mindestlohn, Kündigungsschutz, anteilige AG-Beteiligung an Kranken- und Arbeitslosenversicherung usw. Der Kapitalismus ist daran interessiert, dass die Armen immer zahlreicher werden, damit die Reichen immer reicher werden können.
tja…
Für mich klip und klar ! Die Wirtschaft tut nur so Sozial war diese aber seit
mindesten 20 Jahren nicht mehr.
„Soziale Marktwirtschaft“ ist nur eine andere Bezeichnung für „Kapitalismus“. Dabei soll dafür gesorgt werden, dass die sozialen Bedingungen der Ausbeutung nicht entgegenstehen.
woher hast du, sozial??
von sozial sehe ich nichts
Soziale Marktwirtschaft hört sich gut an. Das ist ein beschönigender und verhüllender Ausdruck für Kapitalismus.
Soziale Marktwirtschaft steht im Gegensatz zur Freien
Marktwirtschaft, und bedeutet , dass Arbeitnehmer wegen
ihrer schwachen Position in der Wirtschaft nicht völlig schutzlos sind. Tatsächlich ist die Wirtschaft nur bedingt sozial.
Eine der großen Parteien sagt, dass sozial sei was Arbeit schafft. Dies ist ein neuer Ansatz , der jedenfalls mehr
Würde enthält , als die bloße Alimentation. Betrachtet man
den geplanten Haushalt des Bundes für 2008 , dann sieht man sehr deutlich wie groß des Anteil für Soziales geworden ist, dennoch kommt die oben gestellte Frage auf, und zwar
zu Recht.
Als Volkswirt, der während seines Studiums in Nürnberg noch Gastvorlesungen von Prof.Ludwig Erhard hörte, kann ich nur sagen, dass es zu seiner zeit als Wirtschaftsminister noch eine soziale Marktwirtschaft gab. Dies ist aber heute nicht mehr der Fall.
Welche ‚unsere‘ Wirtschaft? Die ‚Wirtschaft‘ in welchem Land?
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