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Warum ist es so?

15 Oktober 2010 12 Comments

dass Rentner immer grundsätzlich nur zur absoluten High-Rush-Hour einkaufen? Meist handelt es sich dabei um Mottenkugeln, nicht abwaschbare Gartenzwergfarbe oder auch schon mal größere Mengen Vogelfutter im August. Wenns dann ans Zahlen geht, stellt sich heraus, dass der Geldbeutel ganz unter den gerade eingepackten Sachen liegt, und egal welcher Betrag, er wird passgenau auf den Cent abgezählt. Und das ist ohne Brille, welche in solchen Fällen erstaunlich oft daheim vergessen wird, nicht ganz einfach.

12 Comments »

  • irmela_p said:

    die gleiche Frage habe ich mal ganz zu Anfang meiner clever(en) Zeit gestellt und tolle Antworten bekommen. Die mir am besten gefiel und der ich mich angeschlossen habe war, dass die Rentner die „Tuchfühlung“ in der Rush hour brauchen, weil sie doch oft sehr einsam sind.
    Jo, klingt nett, oder.
    Vllt sind wir auch mal froh, wenn uns wenigstens aus Versehen mal einer berührt, wenn wir alt und hutzelig sind.

  • thaimike said:

    das kommt dir nur so vor-rentner gehen am tag dreimal einkaufen und für sie ist der supermakrt ein ort der kommunikation

  • sommerst said:

    Weil Rentner oft einsam und viel alleine sind.
    Wenn sie ein kaufen gehen wenn die Läden relativ leer sind, sehen sie nicht so viele Menschen, deshalb gehen sie wenn die Läden rammelvoll sind. Und dass das Portemonaie unten liegt, liegt sicher nur am Alter oder der Vergeßlichkeit,
    Vergiß nicht, wir wissen nicht, wie wir im Alter sind.

  • ebberat said:

    Sie leben teilweise alleine, und sind dann froh unter Leuten zu sein.
    Und das mit dem Kleingeld, hortest Du etwa Dein ganzes Kleingeld?
    Ich krame es auch an der Kasse raus, oder meinst Du, ich möchte eine Geldbörse von einem Kilo haben?
    Manche Leute meinen wohl, unter den Hunde müssen draussen bleiben-Schild müsste noch eins hängen: Rentner müssen ab 17 Uhr draussen bleiben.

  • Max M said:

    Pure Hetze was du da verbreitest. Mal sind es die Rentner, mal die Frauen, mal die Kinder, mal die Hundehalter, dann wieder die Ausländer…..und, und, und.
    Hauptsache man hat ein Feinbild
    .

  • Wer weiß, wer weiß?! said:

    Hörst wohl grad auch swr3 :-)

  • Bernard said:

    ..jetzt sind wieder mal die armen Rentner dran – nach Rauchern, Frauen, Hartz IV- Empfängern eine weitere dankbare „Spezies “ für solche Fragen —
    manchmal kriegt man zwar Zustände, wenn man dahinter warten muss – aber ich beruhige mich innerlich immer damit, dass ich mir vorstelle, wie ich da mal irgendwann wahrscheinlich genauso stehen werden, und anderen auf den Keks gehe ..

  • haubenfa said:

    Das habe ich mich auch schon gefragt, aber auch noch keine Befriedigende Antwort darauf bekommen. Kann nur vermuten, daß dies besonders vereinsamte Rentner sind, die „Menschenmengen“ brauchen, um noch so etwas wie ein „dazugehörigkeitsgefühl“ zur Gesellschaft zu bekommen.Würden sie nur zu bestimmten Zeiten einkaufen, wären sie ja nur unter sich, und daß ihnen dies nicht gefällt, ist wohl nachvollziehbar!
    Worüber ich mich immer aufrege ist ähnlich. Wenn ich Morgens um 6:30 Uhr in den Bus steige, der eigentlich für Berufstätige und Schüler gedacht ist, kommen öfters 1-2 „ältere Mütterchen“ mit Krückstock, und beanspruchen noch einen Sitzplatz! Tagsüber, wenn Bus oder Bahn voll sind, ist es für mich eigentlich selbstverständlich, ohne Aufforderung für ältere und Behinderte Menschen Platz zu machen. Aber Morgens um 6:30 -wenn noch kein Arzt und kein Geschäft offen hat-, sehe ich dies absolut nicht ein, und habe ihnen dies auch deutlich gesagt. Als Antwort erhielt ich, daß sie sich von jungen Leuten nicht vorschreiben lassen, wann sie Bus fahren oder nicht…..Worauf ich dann auch „patzig“ wurde, und antwortete, daß sie dies auch nicht brauchen, aber dann gefälligst nicht erwarten sollen, daß jemand für sie aufsteht!

  • daughter said:

    Wart ner, wenn du alt bist… Dann kannst es dir selber beantworten!!!

  • Kalle said:

    … das ist es; – Leute ich danke Euch. Vor wenigen Jahren konnte ich fast ausrasten wenn ich meine Mutter (jetzt 86)zum einkaufen fahren mußte und es ging an´s bezahlen. Ich dachte immer die macht das Extra um mich auf die Palme zu bringen. Mein Gott bin ich blöd….., nochmals Danke.

  • Oma Eusebia said:

    Rentner, Arbeitslose und Hausfrauen sind mit besonderer Vorliebe zur Rush-Hour unterwegs. Vermutlich ist der Herdentrieb immer noch so stark, dass man sich hier in den heimwärts strebenden Massen wohler fühlt – zumindest weniger einsam.
    Trantüten an den Kassen sind meistens nicht die Rentner sondern die Teenies, die vor lauter „Handynieren“ vergessen hatten, dass die Kasse ja eigentlich zum Bezahlen da ist.
    Auch Hausfrauen, die bei der Suche nach dem Babyschnuller alles andere vergaßen und das Portemonaie, das ja aus Sicherheitsgründen ohnehin nicht immer oben drauf liegt, noch weiter untergebuddelt haben…

  • stani_ch said:

    Meiner Meinung nach ist es viel weniger kompliziert.
    Den Rentnern steht der ganze Tag zur Verfügung. 365 Tage im Jahr. Dabei verlieren sie oft das Zeitgefühl. Wenn sie vor dem Abendessen bemerken, das das eine oder andere fehlt, so gehen sie halt einkaufen.
    Ohne sich viel Gedanken zu machen,
    Das ist gar nicht böse gemeint, sondern es passiert ganz einfach.

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