Warum kann sich jeder Mensch als Hundtrainer bezeichnen und eine Hundeschule eröffnen??
14 Oktober 2010
8 Comments
Wenn ich eine neue Schlachterei eröffnen will oder eine Wursttheke, dann muß ich alle möglichen Nachweise erbringen und Qualifikationen erfüllen. Sonst wird das nichts. Bei einer Hundeschule oder als Hundetrainer fragt niemand nach Qualifikationen. Gewerbeanmeldung und schon kann es losgehen. Das spricht eigentlich nicht für Qualität. Oder??
Es ist -noch-eine Nische, in der sich alle möglichen Existenzen tummeln können.Das wird sich aber angesichts der Hunde, die in die Schlagzeilen geraten, hoffentlich bald ändern!Ich würde aber nicht nur den „Hundetrainer“ mit einer saftigen Ausbildung und Prüfung versehen, sondern auch die vielen Halter mit Profilneurose, die sich Hunde „scharf machen“ oder ihre Schärfe unbesehen dulden. Da müsste unbedingt eine Art Führerschein her.Wer spricht denn von der Halterin der pitbulls, die dieses kleine Mädchen angefallen und schwerst verletzten? Niemand. (Und es war angeblich die Tante des Kindes) Wo ist also der Verursacher der Schäden? Dass der Beruf des „Hundetrainers“ eine besondere Verantwortung in sich trägt, ist klar, nur unserem Gesetzgeber anscheinend nicht.
Ich wunder mich auch immer wieder, wo die vielen Hundesachverständigen so plötzlich herkommen. Ich habe seit 30 Jahren Hunde, die immer gut erzogen waren und sind, würde mir aber nie anmaßen, anderer Leute Hunde erziehen zu können. Schon gar nicht irgendwelche Macken ausbügeln, die durch falsche Haltung oder Erziehung entstanden sind.
weil es jede menge nicht geschützter berufsbezeichnungen gibt.
es kann sich auch jeder masseur nennen, und anderen leuten in die wirbelsäule greifen-was da an schäden entsteht ist gruselig.
Eine Hundeschule mit einem Trainer, der keine Erfahrung hat, wird auch keinen Erfolg zeigen. Aus Erfahrung weiss ich, dass Hundehalter mit Problemhunden eher in eine Hundeschule gehen, also solche ohne. Und diese wollen Erfolg…. Sonst ist der Trainer nämlich bald arbeitslos.
Und…… ein Architekt zum Beispiel muss auch keinerlei Fachkenntnisse haben, jeder kann ein Architekturbüro eröffnen….. Wie stehts damit, ein Wunder, dass nicht mehr Häuser zusammenbrechen….
Der Beruf des Hundetrainer ist kein anerkannter Ausbildungsberuf und wird bei den Berufskammern auch nicht geführt. Daher kann sich jeder, der was von Hunden versteht eben Tiertrainer nennen.
Entschuldige bitte, glaubst Du eine Hundeschule, die keinen Erfolg hat, hat wirtschaftlichen Erfolg? Die ist schneller wieder zu, als sie eröffnet wurde!
Was wollt ihr in D denn noch alles „totregulieren“, dort jagt scheinbar ein Wahn den nächsten.
Wann kommt in Deutschland der TÜV für Hundehalter, müssen die sich dann alle eine Plakette auf die Stirn pappen – kommt mal wieder runter von eurer Wolke 387!
Das ist so, weil wir in Deutschland leben.
Mit der Dummheit oder Gutmütigkeit der Menschen lassen sich prächtige Geschäfte machen. Und da die Mehrzahl der „Kunden“ einfach zu wenig Ahnung hat, blüht das Gewerbe prächtig. Und der Glaube daran ist auch hier ungebrauchen: Hundeschulen sind eine der häufigsten hier ausgesprochenen Empfehlungen.
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