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Warum wird immer wieder empfohlen mit dem Hund in eine Hundeschule zu gehen oder sich einen Trainer zu holen ?

14 Oktober 2010 27 Comments

Frage: kann den niemand mehr einen Hund halten ohne daß der Halter mit dem Hund in eine Hundeschule geht? Oder, können viele keinen Hund mehr erziehen?
Bin schon arg verwundert darüber. Ich habe es noch nie für nötig empfunden da hin zu gehen.
Bin ich jetzt ne Ausnahme? Oder wird von jedem erwartet, daß er so eine Schule besucht.
Ab- und An gebe ich auch den Rat eine Hundeschule zu besuchen, jedoch kommt auf das jeweilige Problem an.
Ich glaube auch, daß einige das Geld nicht haben um sich dieses leisten zu können. Wie auch immer…

27 Comments »

  • Pinoccio said:

    Immer, wenn ich meinem alten Großvater (88) und meinem Vater eine spaßige halbe Stunde verschaffen möchte, dann spreche ich über die Notwendigkeit von Hundeschulen und die erforderlichen Kommunikationshilfen, die man dort erlernen kann. Einmal hat mein Großvater so gelacht, daß er vom Sessel gefallen ist und wir ihn wieder mit viel Mühe auf die Beine stellen mußten. Als seine Lachattacken durch waren und er wieder halbwegs allein stehen und gehen konnte, ging er in die Küche und kam mit einer Metallschüssel und einem alten Axtstiel zurück und nahm meinen Vater und mich mit auf die Terrasse. Dort schlug er einige Male mit dem Stiel auf den Boden der Schüssel und alle seine Hunde kamen herbeigelaufen. Machten „sitz“ auf ein Handzeichen und jeder bekam ein Stück Gulasch aus der Hand meines Großvaters, wurde geklopft und gestreichelt. Nach ein paar freundlichen Worten zu seinen Hunden, drehte sich mein Großvater wieder um und ging zurück ins Haus. Damit war die Hundeschule für ihn, der selbst nur 8 Jahre in die Dorfschule gegangen war, erledigt. Dummes Zeug, Geldschneiderei, Leutebeschäftigung, die Leute sollten sich lieber mehr um ihre Kinder kümmern, brummelte er vor sich hin. Und vielleicht hat er damit gar nicht so unrecht.

  • Frieda said:

    Also mit unserem ersten Hund sind wir nie zur Hundeschule gegangen. Nur zum Welpentreffen. Aber, der Bringer war das auch nicht. Ich vermute, das ist für die jeweiligen Frauchen und Herrchen erquikender. Ist halt goldig, wenn lauter Wonneknubbel durcheinander rennen. Als unser erster Hund dann starb und wir uns irgendwann für einen „Neuen“ entschieden haben, bin ich dann doch ein paar Mal zur Hundeschule gegangen. Einfach, weil es Dinge gab, die ich eventuell besser oder anders machen wollte in Sachen Hundeerziehung. Man kann da ja schon Fehler machen. Ich hab dann nach einigen Besuchen dort gemerkt, dass ich/wir wohl doch nicht so viel verkehrt gemacht haben, bei unserer Hundeerziehung. Wie auch immer. Jetzt haben wir noch einen zweiten Hund dazugenommen und wir kommen super auch ohne Hundeschule aus. Ich hab mir ein Buch über Rudelhaltung gekauft und mir da noch ein paar Finessen rausgeguckt. Das wars. Beide Hunde hören aus Wort, sie fallen keine Menschen an, bringen Bälle zurück, wenn man sie wirft. Das reicht uns.
    Aber sicher, wir konnten beim ersten Hund eben Erfahrungen sammeln. Ich kenne aber auch Menschen, die durchaus mal eine Hundeschule aufsuchen sollten. Da ist nämlich der Hund das Alphatier und eben nicht der dazugehörige Halter. Gerade Ersthundebesitzer neigen eventuell dazu, dem Hund das Komando zu überlassen. Es gibt eben solche und solche. Wie immer….

  • Lukas™ said:

    Ich denke mal dort wird der Hund gefördert :-) Mensch und Tier lernen sich dort auch einander besser kennen und verstehen. Es gibt ja Leute die schlagen ihren Hund wenn dieser nicht pariert. Oder Leute die den ganzen Tag arbeiten und sich anschliessend Wundern warum der Hund in die Wohnung gepinkelt hat. Schade das es für diese Menschen keine Menschenschule gibt :-)
    Die meisten Hundebesitzer suchen eine Hundeschule auf weil es Probleme mit dem miteinander gibt. Andere aber auch um neue Kontakte zu finden, die quatschen halt super gerne über Hunde^^
    Einen Hund erziehen können viele aber wollen tun es nicht alle. Gibt so einige Personen die haben einen Hund weil er niedlich ist und verlieren schnell das Interesse an dem Hund und kümmern sich nicht mehr wirklich um ihn. Spazieren gehen ist dann ätzend, das der Hund Dreck macht eine Katastrophe, das der Hund mal bellt oh wie schlimm usw. Und da schlagen dann einige etwas leicht geistesgestörte Menschen ihren Hund.

  • Rosabros said:

    Nun, ich denke mal, es ist mal wieder eine gute Möglichkeit, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist die letzten Jahre richtig in Mode gekommen.
    In einigen Fällen aber rate ich schon dazu an.
    Und zwar gibt es viele Hundehalter, die sich unüberlegt Tiere anschaffen, derer sie hinterher nicht habhaft werden.
    Das ist z. B. bei grossen kräftigen Tieren der Fall, es gibt viele Hundehalter, die sich nicht darüber im Klaren sind, dass ein Hund genauso Erziehung braucht, wie ein Kind.
    Es gibt auch viele Hundehalter, die sich mit Art und Verhaltensweisen der Tiere nicht auskennen, und deswegen wirklich heillos überfordert in Haltung und Erziehung der Tiere sind. Dafür finde ich ist eine solche Schule hilfreich.
    Ich war mit meinem kleinen Hund ( Jack Russel, Wessie Mischling) jetzt auch nicht auf der Schule. Das hab ich so hingekriegt.
    Aber eine Bekannte von mir, die hat z. B. einen Labrador, der sie regelmäßig in den Matsch des Ackers zieht, der abhaut, und Hühner jagt, wenn sie ihn von der Leine lässt. Da ist eine Hundeschule, bzw. ein Trainer angebracht, weil sie mit der Führung des Tieres überhaupt nicht klar kommt, und das Tier so kräftig ist, dass es ihr fast überlegen ist. Es kommt also auf den Einzelfall an.

  • Skolopen said:

    Glaube teilweise, dass des so ne modeerscheinung ist, wie mit den psychoterapien . . anderseits kenn ich einige leute, die mit ihren hunden in der hundeschule waren und denke dass des schon auch gut ist für hund und besitzer. Sieht man ja oft, vor allem wenn man eigene hunde hat, wie manche besitzer überfordert mit ihren hunden sind und sie z.B. bei begegnung mit anderen hunden nicht zurückhalten können. Also find ich des für manche ganz angebracht, weil ned jeder, der gern nen hund hätte, sich auch gut mit hunden auskennt, daher ist ne hundeschule dann schon auch wieder sinnvoll.

  • ClaudiaH said:

    Aber klar kann man einen Hund auch ohne Hundeschule erziehen ,das ist sicher kein “ Muss“ . Leider schaffen es viele aber nicht ,wie man beinahe täglich beim Spazierengehen sehen kann. Allerdings kann bei einer gewissen Sorte Mensch auch der beste Hundetrainer nichts ausrichten ,es gibt so einen Menschenschlag die nehmen einfach nichts an oder sie kapieren nichts,daher nützen ihnen auch die ganzen Hundebücher nichts,sie sind nicht in der Lage den Inhalt zu verstehen ,geschweige denn umzusetzen.
    Ein bisschen ist es auch Mode geworden eine Hundeschule zu besuchen und leider gibts darunter unendlich viele schwarze Schafe .
    Bei uns z.B.gibts eine sogenannte“ mobile Hundeschule „,die haben meine Freundin und ich aus Spaß mal getestet
    . ( die erste Stunde ist gratis ) soviel Schmarrn wie von dieser Frau hab ich schon lange nicht mehr gehört. Der Vertrag den wir hätten unterschreiben sollen ,war auch der Hammer. Für 10 Stunden 600 Euro ,gleich zu Anfang zu bezahlen ,ohne Erfolgsgarantie,der Trainer kann bei den Vetrag jederzeit vorzeitig kündigen ,ein Anspruch auf Rückzahlung des Geldes (für die nichtgeleisteten Trainingsstunden) besteht nicht …
    Na ja..ich persönlich bin übrigens ganz gerne in die Hundeschule gegangen ,nicht weil ich nicht zurechtgekommen bin ,mir hat es einfach Spaß gemacht ,ich hab dort viele nette Leute kennengelernt mit denen ich auch jetzt noch befreundet bin. Ich hab das mehr als Hobby angesehen ,ausserdem wollte ich unbedingt die Begleithundeprüfung machen um später evtl. bei Agilityturnieren teilnehmen zu können.

  • jossipp1 said:

    „Welpenspielgruppe“ (Kindergarten), „Hundeschule“
    (Grundschule), „Hundetrainer“ (Nachhilfelehrer)…
    siehst Du die Parallelen ?
    Alles,was man einem Kind angedeihen läßt,< > auch bei Tiervermenschlichern den Tölen zugedacht werden.“Mein hund iss numaa mein beeebie…“,solchen und ähnlichen Schwachsinn kann man fast täglich lesen.
    Welpenstunde,Hundeschule,Hundetrainer.
    Jahrhundertelang sind die Menschen und die Hunde ohne dieses Zeug ausgekommen.
    Die Welpen wurden geworfen.Ihre Mutter hat sie in den Rang eingewiesen,in dem der Mensch bei denen sie lebten,sowieso an oberster Stelle stand.Ansonsten sind sie mit ihren älteren Artgenossen ins Leben und in ihre Aufgaben hineingewachsen.Die natürlichen Aufgaben,die die Hunde hatten,und die sie verrichteten, ließen keine Zeit für solche Späße,wie o.g.
    Da es irgendwann Mode wurde,Hunde OHNE die ihnen zustehenden Aufgaben zu halten,merkte man,daß unbeschäftigte Hunde irgendwann durchdrehen.
    So fand man heraus,daß zumindest EIN hündisches Element im Sinne des Hundes und seines natürlichen Instinkts aufrecht erhalten werden mußte:die Rangordnung.Anfangs bekamen die Leute das noch in den Griff,und die Symbiose war in Ordnung.
    Irgendwann stellten Sozialromantikfanatiker die abstrusen Hypothesen auf,daß Erziehung etwas böseböseböses sei,weil hundipundi dabei unterdrückt wird (LOL).Also gab es so gut wie gar keine Erziehung mehr,und das Chaos war perfekt.Weil auch jetzt kaum mehr einer/eine wußte,WIE man Hunde richtig erzieht,kamen dann clevere Leute auf die Idee,Hunde(vor)schulen,etc. zu gründen.
    Damit läßt sich leichtes und gutes Geld verdienen.Ist mir dann immer noch lieber,als daß diese Schulbetreiber sonst etwa auf Kosten der (auch meiner)
    Sozialbeiträge ihren Lebensunterhalt bestreiten.
    Wer als Mensch mit der richtigen Einstellung seinem Hund gegenüber auftritt,wer weiß,daß es eine Rangordnung mit Grundgehorsam einzurichten gilt,wer dabei respektiert,daß die Natur Menschen UND Tiere geschaffen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen ausgestattet hat,der wird keine Hundeschule,etc. brauchen.
    Andere hinwegen brauchen sie.
    Und es ist für die Allgemeinheit dann doch besser,daß es Hundeschulen gibt,die die Erziehungsaufgaben durchführen,als daß GAR KEINE Erziehung stattfindet.

  • Carline said:

    Für mich gehört das defentiv zum „Geld aus die Tasche“ ziehen. Wenn man einen Hund hat, kann man sich notfalls auch Rat bei erfahrenern Haltern oder dem Züchter holen.
    Was mir ganz böse aufstößt, wie schlecht diese Hundetrainer im Fernsehen immer wieder die Hundevereine machen. Klar, die kosten ja kaum etwas.
    Beispiel: Unser Hundesportverein (sehr modern, kein Rumgeschreie) verlangt 50 € im Jahr und ab und an an den Wochenende Mithilfe bei der Geländepflege. Bei der Hundeschule kostet die Junghundeausbildung (!) mal eben 2000 €. Das ist kein Scherz. Die Flyer lagen bei uns beim Tierarzt herum.
    (Das Welpenspielen ist bei unserem Hundeverein sogar möglich ohne Mitglied zu sein)
    Aber im Fernsehen werden andauernd Vorurteile über diese Vereine verbreitet, die es vielleicht mal in den 70er gab. Dadurch werden die Leute, die die Unterstützung vielleicht bräuchten oder Leute wie wir, die gerne mit dem Hund arbeiten, doch nur abgeschreckt.
    Ich denke auch nicht, dass jeder Hundebesitzer Hilfe braucht. Mein Vater hat seid 50 Jahren Jagdhunde und er bildet sie komplett selbst aus.

  • fvaroqui said:

    Gegenfrage,warumgibts so viele Problemtiere,Problemen mit Tieren habe mir selbst alles wichtige in vielen Jahren angeeignet und meine tiere verfügen über das nötige Grundverständniss / Gehorsam.
    Leider gibts viel zu viele Menschen, die sich ein Tier zulegen und keine Ahnung haben.
    In einer guten Hundeschule sollte dem Halter beigebracht werden wie er sichh seinem tier gegenüber zu verhalten hat, das fehlt vielen mitbürgern, dasie nicht die Möglichkeit hatten wie früher mit Tieren aufzuwachsen und ein Verständniss für Reaktionen und Instinkten zu bekommen.

  • Peter H said:

    Hundeschule muss wirklich nicht sein, nachdem man ein oder zwei Buecher gelesen hat, kann man seinem Hund das noetige sicher auch selber beibringen. Wichtig ist allerdings die sogenannte Welpenspielstunde (falls dein Hund noch ein Welpe ist) damit der Hund sozialisiert wird. Oder einfacher gesagt die Sprache der Hunde lernt. Das ist in sofern wichtig, sollte es einmal zu einer ernsten Rauferei zwischen zwei Hunden kommen, dass sie gegenseitig verstehen, wenn einer von beiden aufgibt. In etwa kann man das so erklaeren, dass die Welpenstunde wie der Kindergarten der Hunde ist in dem wichtiges soziales Verhalten und die Sprache der Hunde erlernt wird. Der unterschied ist, dass der Hund ja nicht mit seinen Eltern, sondern mit uns Menschen gross wird und wir leider nicht in der Lage sind ihnen die Hundesprache beizubringen

  • Ralph W said:

    Wenn die Leute ehrlich wären, würde es nicht Hundeschule heißen, sondern Hunde-Halter-Schule. Das Problem sind doch in den seltesten Fällen die Hunde – meistens sind die Menschen nicht in der Lage normal mit einem Tier umzugehen.
    Ich habe selber zwei Hunde, die miteinander bereits 34 Welpen haben. Da Sie aus einer guten Welpenstube kommen, sind die Kleinen in der Hundeschule sehr beliebt, da Sie es ihrem neuen Herrchen recht einfach machen.
    Nur zur Anmerkung: Meine beiden haben noch nie eine Hundeschule besucht. Genausowenig wie ihre Vorgänger.
    Viele Grüße
    Ralph

  • Zooey said:

    Ich war mit meinem Hund auch in der Schule. Allerdings nur in der Welpenspielgruppe. Sowas finde ich persönlich am besten. Der Hund lernt dort am besten soziales Verhalten. Und die ersten kleinen Befehle.
    Eine Hundeschule finde ich persönlich nur etwas für „Problemhunde“. Allerdings ist es auch eine tolle Sache. Man trifft andere Hundefreunde, kann sich austauschen. Aber wer das Geld für einen Hund hat….das kann nicht das Problem sein. Vielleicht ist es die faulheit. Oder man ignoriert Probleme einfach.

  • mitleser said:

    die ganzen erziehungsprobleme gibt es seit die neumoderne erziehungstechnik der renner ist – also hund nicht strafen, nur loben, negatives verhalten ignorieren, positive bestärkung, ein leckerlie nach dem anderen in den hunderachen stopfen und der ganze quatsch halt!
    es wird heute so getan als dürfte man einen hund gar nicht mehr böse ansehen….hundilein ist doch so zerbrechlich!
    ist alles blödsinn!
    ein hund gehört geführt und auch zurecht gewiesen!
    das darf man in den neuen methoden nicht, somit hat der hund keine konsequenzen zu fürchten und macht was er will!
    meiner meinung nach liegt genau da das problem!
    man kann gut beobachten wer seinen hund erzieht und wer dem neumordernen folgt!
    die wirklich erzogenen hunde folgen, die hundeschulenjunkies sind meist unerzogen und halten einen fürn narren.
    ich gestehe: mein hund wird nicht verhätschelt und ja, wenn er bettelt, wenn er draussen andere hunde anstänkert – ja da gibts eine über die schnauze – hat er nicht zu machen und aus. keine diskussion.
    wenn er meint er muss an der leine ziehen gibts nen leinenruck!
    ja und?
    ich habe keine lust mit einem unerzogenen köter durch die gegend zu laufen der macht was er will!
    und eines könnt ihr mir glauben, dadurch das mein hund erzogen ist, geniesst er sehr, sehr viele freiheiten die hunde von der neumodernen erziehung nicht haben.
    mein hund kennt seine stelle im getümmel, er weiss wo er steht, er weiss was er darf und was nicht!
    somit herrscht hier ein friedliches zusammen leben.
    und nein, mein hund ist nicht eingeschüchtert, er hat zu beginn ausgetestet was rein geht und was nicht, jetzt weiss er es.akzeptiert es wie es ist, vertraut mir und geht mit mir durch dick und dünn
    eine bekannte erzieht ihren hund (2 jahre) neumodern!
    sie ist nun bereits in der 4 hundeschule, der hund nach wie vor unerzogen. muss ehrlich gesagt immer schmunzeln wenn ich sie sehe. ihr hund zieht an der leine, kommandos ein no-go, kläfft usw….
    mein hund, ebenfalls 2 jahre kannte bis vor 4 monaten wo er zu mir kam keinen gehorsam und geht mit mir wie ne eins, folgt brav und aus ihr ist ein zuverlässiges hundemädchen geworden, kann sie überall mit hin nehmen (auch in die arbeit – gastro), lasse sie fast nur ohne leine laufen, alles supi.
    wie schon die anderen schrieben…..geldmacherei. und dadurch das die neumoderne keine konsequenzen kennt für den hund ist ein langer hundeschulenbesuch bei hundeneulingen garantiert weil sie ihrem tier einfach nicht herr werden!
    bei der neumodernen erziehung gehts nicht um das liebe hundi sondern einfach darum das mit der verweichlichten methode der erziehungserfolg lange ausbleibt und der halter somit gezwungen ist lange geld in die hundeschule zu tragen

  • Christal said:

    ja das liegt vielleicht daran das sonst niemand eine antwort weiß darauf ich habe auch das problem wenn ich was frage das gleich die antwort bekomme eine Hunde schule und die finde ich nicht gut weil ich habe ne freundin die da auch war und es hat nichts funktioniert also von daher finde ich das nicht gut naja muss jeder selber wissen und man kann das auch ohne hundeschule ich habe meinen hund auch einiges beigebracht und das ganz ohne hundeschule

  • Manuela T muss wieder arbeiten! said:

    es wird verstärkt den Menschen geraten in eine Hundeschule ihre Hunde zu bringen, da sich immer mehr menschen „gefährliche“ Hunderassen zu Haushündchen machen
    solche hunde sind sehr schwer zu erziehen und das Alfamännchen (Frauchen oder Herrchen des öffteren auch kinder) müssen sehr potent in ihrer rolle sein
    wenn ich sage gefährliche hunderassen meine ich damit nicht die hunde selbst (denn es gibt keine gefährlichen hunde sondern nur nicht fähige hundehalter) sondern sie werden gefährlich durch ihre falsche erziehung und nicht artgerechten haltung….
    und bevor der hund tut was er will und vielleicht auch noch leute anknurrt sollte man den hund doch lieber in eine hundeschule bringen

  • angel85w said:

    Ich musste mit meinem Hund auch nie hin aber es wird viel verzogen statt erzogen, wenn ich manches mal mit meinem unterwegs bin denke ich manchmal bei anderen ohhh Gott der muss zur Hundeschule, wenn Halter nicht erziehen könne dann muss es Ihnen gezeigt werden, ich finde es gut das es Hundeschulen gibt

  • SonjaAna said:

    Ich kann Dir da nur recht geben, dachte immer nur weil es hier in Mexiko diese Angebote nicht gibt, wäre ich die einzige.
    Das mit den Hundeführerscheinen usw. finde ich auch gut, aber sonst, glaube ich kann man seinen Hund wohl schon alleine erziehen oder abrichten.
    Ich glaube für viele Leute ist es eine gute Gelegenheit andere Hundehalter kennen zulernen und Erfahrungen auszutauschen. Hunde bringen Menschen immer (auch auf der Strasse) zusammen. Hundehalter sind naemlich normal sehr, sehr nette Menschen.

  • bibowiss said:

    Die vielen Hundeschule, die es gibt, genauso wie die vielen Hundetrainersendungen, die seit einiger Zeit im Fernsehen laufen, sind nichts weiter als ein aktueller Trend.
    Und dem müssen „trendige“ Menschen eben folgen.
    Dieser Trend flaut auch irgendwann wieder ab, genau wie alle anderen Trends.

  • Anna D! said:

    in der schweiz hat man keine wahl mehr.
    da muss man ein hundehalterbrevet machen, obligatorisch. macht bei vielen hundehalter auch sinn. da werden ganz viele hundesschule reich.
    viele kurse sind aber auch toll: preydummy, agility, flyball usw.
    vereine sind auch sinnvoll.

  • Mutter Schagalla said:

    Für Anfänger empfiehlt sich die Unterstützung und der Beistand von erfahreren Hundetrainern. So ist auch gewährleistet, dass die Hunde den üblichen Kommandos gehorchen und Einbrecher eher wissen, wie sie den Hund zum „Sitz“ machen bewegen können!

  • Jens Go said:

    Blödsinn-„Hundetrainer“ sowas gabs früher auch nicht
    wenn du mit deinem Hund nicht klarkommen solltest ,kannst du dir auch für 10€ ein Buch holen und nachlesen ob du eventuell was falsch machst bei der Erziehung
    jeder Hund hat ne andere Charakteristik

  • women said:

    Hallo,
    ich finde es besser da es für den Hund spaß macht und außerdem können die dir Tipps geben wie du mit dem Hund trainirst das er besser auf dich hört.
    Auch wenn die Hunde noch so süß sind!!!
    Liebe Grüße

  • Bodo C said:

    Viele Leute sind zu Doof auch nur einen Hund zu erziehen,ich hab immer Hunde gehabt ,aber noch nie einen Trainer gesehen und meine Hunde haben noch keinen gebissen oder genervt.

  • kamikatz said:

    Leute, die das selber können, machen sich Gedanken und haben meist auch Erfolg dabei. Schau Dir aber all die blöden Fragen hier an; da kann man nur raten, zur Hundschule zu gehen. 😉

  • Jennifer R said:

    ich habe mein hund schon 9monate und ein tag ich war noch nie auf einer hunde schule und er hört trotzdem wi eine eins es kommt
    auf mich mfg J.r

  • Sohn von Michael Horch said:

    Von etwas müssen die Leute doch leben.

  • özlem said:

    Ohne auch nur eine Meinung durch gelesen zu haben, hier mein Senf dazu, warum ich persönlich das sehr häufig für wichtig halte:
    die meisten Probleme mit Hunden entstehen aufgrund von Kommunikationsproblemen. Ich schätze sogar einfach mal ins Blaue hinein und behaupte, dass Kommunikationsprobleme Ursache Nummer eins für Probleme mit dem Hund sind und nicht etwa Rangordnungs- oder Dominanzprobleme.
    Unsere Hunde sind domestizierte Tiere. Aufgrund der Domestikation sind sie regelrecht juvenil geblieben. Das kann man schön an dem Versuch eines russischen Forschers sehen, der die Domestikation anhand von Pelzfüchsen auf einer Farm in stark vereinfachter und verkürzter Version nachahmte. Sein Name ist mir leider entfallen. Er hat jeweils immer die zutraulichsten Tiere genommen und miteinander gekreuzt. Beim Nachwuchs hat er genauso ausgewählt und immer so weiter. Im Endeffekt kamen Tiere dabei heraus, die zunächst einmal ihr Aussehen änderten. Sie bekamen Scheckierungen und eine Ringelrute. Vom Verhalten her waren sie sehr zutraulich und verspielt. Sie blieben fast ihr Leben lang juvenil und wurden nie wirklich erwachsen.
    Erwachsene Hunde spielen auch viel mehr als ihre wilden Verwandten die Wölfe.
    Junge Tiere neigen einfach nicht dazu, ständig die Führung des „Rudels“ übernehmen zu wollen.
    Es gibt auch Versuche mit Wolfs- und Hundewelpen, die kurz nach der Geburt der Mutter abgenommen und von Menschenhand aufgezogen wurden. Mit sechs oder sieben Wochen wurden sie auf eine Matte gesetzt. Am einen Ende eine stoische Altdeutsche Schäferhündin und am anderen Ende ein Mensch (weiß nun nicht mehr, ob irgendein Mensch oder die Bezugsperson, die den Welpen bis dahin versorgte). Die Wolfswelpen haben sich für die Hündin entschieden, die Hundewelpen gingen zu dem Menschen. Die genaue Zahl, wieviele Welpen von welcher Spezies zu welcher Seite tendierten, weiß ich nicht mehr. Fazit war, dass Hunde sich eher für Menschen entscheiden, während Wölfe mehr zu einer ähnlichen Spezies tendieren.
    Kommunikationsprobleme kann man aber erst dann beheben, wenn man die Sprache der Hunde zumindest ansatzweise versteht. Wenn man sich mal umschaut, wieviele Unfälle es mit Hunden gibt (ob nun ein kleines Zwicken oder gar ein richtig schlimmer Beissvorfall) und diese Unfälle mal genauer analysiert, kommt man fast immer zum Ergebnis, dass das Tier überfordert wurde und seine Warn- oder Beschwichtigungssignale nicht beachtet wurden.
    Ich rede hier nun nicht von scharf gemachten und durchgeknallten Hunden, bei denen bereits Hopfen und Malz verloren ist.
    Ich rede von normalen Hunden, die beispielsweise von einem Kind aus Liebe kräftig umarmt wurden und nicht los gelassen wurden. Für den Hund in der Regel eine sehr bedrohliche Situation, aus der er zu entkommen versucht und sich bis zur Panik hinein steigern kann. Für den Menschen unverständlich, weil das ja ein Zeichen der Liebe sein sollte.
    Ich bin in diversen Foren unterwegs und habe bisher sehr oft feststellen müssen, dass die Halter ihre Tiere vermenschlichen und ihre Sprache schlicht falsch interpretieren.
    Darum meine ich, sollten die allermeisten Hundehalter sich eine ordentliche Schule suchen und ein wenig was lernen. Es gibt unter Hundeschulen sicher sehr viele schwarze Schafe, die nur am Geld interessiert sind. Darum würde ich mir nur einen Trainer wählen, der sich dauernd weiter bildet und Seminare besucht. Am besten noch bei namhaften Kynologen und Ethologen.
    Ausserdem finde ich es schon seltsam, dass man für eine Spülmaschine, Waschmaschine, einen MP3- und DVD-Player und sonstigen elektronischen Gerätschaften oder ähnliches eine Gebrauchsanweisung bis zur letzten Zeile durchliest, sich aber zutraut eine komplett andere Spezies mit einer anderen eigenen Sprache zu erziehen, ohne auch nur Kenntnisse im Ansatz zu besitzen.
    Wieviele holen sich von heute auf morgen einen Hund, weil es ja so schön ist einen Lassie oder Kommissar Rex im Wohnzimmer sitzen zu haben und wissen nicht mal das Notwendigste über die Bedürfnisse des Tieres und wie man mit ihm umgeht. Die meisten Menschen kennen ja nicht mal die Beschwichtigungssignale und wie man mit ihnen umzugehen hat….
    Viele denken immer noch, ein wedelnder Schwanz ist immer gut. Dass das Wedeln aber auch Angst und Beschwichtigung bedeuten kann und je nach Zusammenspiel mit dem Rest des Körpers dennoch eine Warnung sein kann, sich dem Tier nicht gleich um den Hals zu werfen, wissen die meisten gar nicht.
    Es herrschen immer noch Mythen ala „bellende Hunde beissen nicht“, „wenn ein Hund einmal Blut leckt wird er wild“ oder dass ein Vertreter einer bestimmten Rasse grundsätzlich lieb oder böse ist…
    Ach ja – noch was zum Schluß: ich bin zwar der Meinung, dass die meisten Hundebesitzer eine Hundeschule oder einen Trainer sehr gut gebrauchen können. Aber ich stimme auch vollkommen zu, dass es immer noch genug Personen gibt, die sozusagen Naturtalente im Umgang mit Hunden sind. Es gibt sicher genug Menschen, die mit ihren Hunden ohne fremde Hilfe klar kommen und denen ein Buch zu lesen genügt und sie in der Lage sind, das Gelesene umzusetzen und auch Erfolg damit zu haben.
    Ich persönlich habe mit meinen beiden Hunden zunächst eine Welpenspielgruppe besucht und danach die Gruppen für pubertierende Junghunde (Rüpelgruppen).
    Danach war für uns glücklicherweise kein Trainer mehr nötig. Wobei ich aber gute Kontakte zu einer Trainerin habe und zu anderen Hundehaltern, die sich sehr gut auskennen und von denen ich immer wieder auf unseren Gassigängen dazu lerne.
    —————–
    Sorry – Nachtrag zu meinem langen Beitrag:
    hier habe ich kurz gelesen, dass es früher auch keine Trainer gab. Da will ich aber mal in den Raum werfen: wie wurden Hunde früher gehalten?!
    Sie wurden früher seltener einzeln in Stadtwohnungen gehalten. Sie wurden artgerechter gehalten, hatten häufig Freigang und genug Kontakte zu Artgenossen.
    Hunde, die Verhaltenstechnisch auffällig waren, wurden nicht selten einfach getötet. An Problemen wurde gar nicht erst wirklich gearbeitet.
    Ausserdem lebten die Menschen noch viel näher an Mutter Natur.
    Heute leben die Menschen so von der Natur entfremdet, dass sie mit anderen Spezies einfach nicht umgehen können. Sie vermenschlichen und projizieren ihre Wünsche und Bedürfnisse in ihre Haustiere. Die armen Tiere dürfen nur eine Lücke füllen.
    Ich will gar nicht wissen, wieviele Haustiere in unseren Haushalten unter extremer Frustration leiden…

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