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Was bedeutet es, wenn die Katze einem mit dem Kopf stößt?

15 Oktober 2010 18 Comments

Wohlbefinden:
Die Katze sitzt oder liegt mit freundlich entspanntem Ausdruck da. Die Ohren sind nach vorn und leicht nach außen gerichtet, die Schnurrhaare stehen seitwärts und sind wenig gefächert. Die Augen blicken ruhig und blinzeln je nach Helligkeit.
Zur Begrüßung kommt die Mieze mit hochaufgerichtetem Schwanz und erhobenem Kopf auf Sie zu. Will sie mit Ihnen schmusen, drückt sie die Augen zu und reibt schnurrend Kopf und Flanken an Ihren Beinen. Oder sie reibt den Kopf an Ihrer Hand.
Aufmerksamkeit:
Die Ohren sind gespitzt und direkt nach vorn gedreht. Die Schnurrhaare sind ebenfalls nach vorwärts gerichtet und breit gefächert. Vorläufig wirkt die Katze noch ganz ruhig, nur der Schwanz wedelt sacht hin und her. Spielerisch erhebt sie die Pfote, um nach dem Objekt der Aufmerksamkeit zu haschen.
Abwehr:
Die Ohren klappen seitlich weg, die Pupillen werden groß, und die Schnurrhaare legen sich zurück. Übersieht man diese Zeichen geht die Katze zur Verteidigung über, zeigt ihre Krallen und teilt ärgerliche Tatzenhiebe aus. Dabei faucht und spuckt sie, oder sie knurrt tief in der Kehle und steigert sich je nach Grad der Verärgerung bis zum schrillen Schrei.
Angriff:
Angriffslustig zeigt sich die Katze hauptsächlich gegenüber einer anderen Katze. Bei zusammenlebenden Wohnungskatzen, die sich kennen, handelt es sich meist um eine Aufforderung zu einer Balgerei. Mit hochaufgerichteten Beinen baut sie sich auf, dreht die Ohren nach hinten, hat breitgefächerte Schnurrhaare und kleine Pupillen. Der Schwanz ist kurz hinter der Wurzel hakenförmig abgebogen, und seine Haare sind gesträubt. Sie duckt sich im rechten Winkel und wirft sich dann auf die andere. Diese rollt sich blitzschnell auf den Rücken und pariert mit Zähnen und Krallen. Will sie jedoch gerade nicht, senkt sie den Kopf und signalisiert Unterlegenheit. Bei Desinteresse wendet sie den Kopf weit zur Seite.
Ängstliche Zurückhaltung:
Wenn sich eine Katze in ein Versteck zurückzieht, versucht sie sich erst einmal unauffällig zu machen. Die Ohren sind nach der Seite gelegt und die Schnurrhaare angelegt. Augen und Pupillen sind schmal, das Kinn ist angedrückt. Das Gesicht sieht aus wie „eingefroren“, wie überhaupt alles am Körper.
Wächst die Angst, geht sie schnell zum Angriff über. Das sollten Sie wissen, wenn sie eine ängstliche Katze anfassen wollen. Ihr sträuben sich die Haare, die Ohren liegen seitwärts am Kopf an, die Pupillen sind riesengroß, der Schwanz peitscht hin und her, und womöglich stößt sie ein lautes Kreischen aus. Reden Sie lieber nur beruhigend auf sie ein, und ziehen Sie die Hände zurück, wenn Sie ein paar blutige Kratzer vermeiden wollen.
Miauen:
Katzen können in allen Tonlagen und Abstufungen miauen. Die Bedeutungen können viele Stimmungen ausdrücken: klagend, fordernd, fragend, aufgeregt.
Schnurren:
Drückt Wohlbehagen und ein Gefühl der Geborgenheit aus. Katzenbabys schnurren, wenn sie trinken, Katzenmütter, wenn sie ihre Babys säugen und putzen. Jungtiere fordern erwachsene Katzen und Menschen schnurrend zum Spielen auf. Befreundete Katzen schnurren, wenn sie sich begegnen, überlegene Tiere, wenn sie sich unterlegenen nähern. Aber auch bei Krankheit und Schmerzen schnurren Katzen, ja sogar kurz vor dem Tod.
Gurren:
Es ist eine Art Plaudersprache in vielen Variationen, die Katzen zu allen Lebenslagen parat haben. Gurrend fordert die Katze „ihren“ Menschen auf, sich ihr zu widmen, mit sanften Gurrlauten lockt die Katzenmutter ihre Jungen.
Fauchen:
Wird mit gekrauster Nase ausgestoßen und bedeutet Feindseligkeit.
Knurren:
Mit diesem Laut werden Gegner gewarnt. Eine Katze stößt ihn aus, wenn sie beim Essen nicht gestört werden will.
Schnattern:
Diesen Laut äußern Katzen, wenn sie durch das Fenster einen Vogel erblicken, der für sie unerreichbar bleibt. Dann fangen sie zu meckern an und klappern regelrecht mit den Zähnen.
Verständigung unter Katzen
Wenn befreundete Katzen einander begegnen, begrüßen sie sich meistens mit einem kurzen leisen Erkennungslaut, gefolgt vom „Nasenkuss“. Dabei legen sie ihre Nasen und manchmal auch die Stirn aneinander. Gelegentlich geben sie auch Köpfchen – die eine stößt der anderen sanft den Kopf in die Seite und streicht anschließend mit der Wange oder sogar dem ganzen Körper an ihr entlang – und kontrollieren die Analregion.
Einander fremde Katzen taxieren sich zunächst. Sind sie freundlich gestimmt, folgt eine vorsichtige Kontaktaufnahme, die bis auf eine ausgeprägte Zögerlichkeit genauso aussieht wie bei befreundeten Katzen. Sind sie eher feindselig gestimmt, starren sie sich zunächst einfach nur an, fauchen vielleicht auch. Wenn keiner dem Blick des anderen ausweicht, werden größere Geschütze aufgefahren. Die Kontrahenten umkreisen einander im Zeitlupentempo, machen einen Buckel, sträuben das Fell, plustern den Schwanz auf, drehen die Ohren zur Seite und beginnen abwechselnd zu fauchen und zu grollen. Dieses Grollen, einem Knurren nicht unähnlich, geht in einen kehligen Gesang über, der unmittelbar vor dem eigentlichen Angriff in einem schrillen Schrei kulminiert, wenn der andere sich nicht freiwillig zurückzieht. Der Kampf selbst ist meist heftig und kurz, von Spucken und schrillem Kreischen untermalt. Wenn der Sieger feststeht, wenden beide den Blick voneinander ab. Der Sieger bleibt an Ort und Stelle und beginnt sich zu putzen, der Unterlegene schleicht in geduckter Haltung davon.
„Gesprochen“ wird bei Katzen vor allem in der Beziehung zwischen Katzenmutter und ihren Jungen. Die Katzenmutter benutzt spezifische Lock-, Beruhigungs-, Achtung- und Warnlaute, mit denen sie ihre Jungen lenkt, bei der Jagd anleitet, auf Gefahren aufmerksam macht und erzieht. Das Schnurren wird gezielt zur Beruhigung und Förderung der Entspannung eingesetzt – von beiden Seiten. Die Jungen benutzen darüber hinaus ein Angst- und Verlassenheits-Fiepen, um ihre Mutter zu rufen.
((((((AUCH BEI MENSCHEN))))))))
Wenn befreundete Katzen einander begegnen, begrüßen sie sich meistens mit einem kurzen leisen Erkennungslaut, gefolgt vom „Nasenkuss“. Dabei legen sie ihre Nasen und manchmal auch die Stirn aneinander. Gelegentlich geben sie auch Köpfchen – die eine stößt der anderen sanft den Kopf in die Seite und streicht anschließend mit der Wange oder sogar dem ganzen Körper an ihr entlang – und kontrollieren die Analregio

18 Comments »

  • sara von stein said:

    Sie will deine Aufmerksamkeit erregen.

  • Gnurpel said:

    Sie will mit dir schmusen und dir zeigen das sie dich lieb hat.

  • Polly said:

    Sie sucht Deine Aufmerksamkeit/Zuwendung.

  • Paul E said:

    sie möchte gestreichelt werden. aber gleichzeitig ist das auch so ne art liebesbeweis. sowas tun katzen nämlich nur bei jemandem den sie mögen und dem sie vertrauen.

  • Kira said:

    sie möchte schmusen, aufmerksamkeit, vielleicht sogar hochgenommen werden 😀
    auf jeden fall mag sie dich ^^
    ~christomingo – jamie james~

  • christom said:

    Sie zeigt dir damit das du ihr gehörst und du sollst dich um sie kümmern…streicheln oder spielen. Katzen machen das immer zur Begrüssung.

  • blue_daf said:

    Du bist das oberhaubt in der famielie ist in der freien Wildbahn sprich löwen auch so. Ist ein sozial verhalten

  • kasemir_ said:

    nein, eine katze hat ein teil ihrer schweiß-und talgdrüsen am maul und am kinn.
    sie möchte nur ihr „revier“ markieren und kommunizieren, indem sie ihre duftstoffe an atrgenossen, sowie an menschen abreibt.

  • lola64 said:

    Sie will sich mit dir paaren. :)

  • DrAnubis said:

    meine Kater machen das um mich aufzufordern mit ihnen zu schmusen, da man ja nicht immer zeit hat . wenn es dann zu lange dauert wird mit den Kopf gefordert. :-)

  • The.Lami said:

    tja, leider ist es viel banaler, als manche hier denken!
    sie markiert dich, weil sie dich so leichter wiedererkennt!!
    allerdings tut sie das wirklich nur bei denen, die sie mag. 😉

  • myzyny01 said:

    meine katze weist mich darauf hin das sie was zu fressen will und dann kommt sie kuscheln die süße.

  • susi2710 said:

    Mach die Dose auf! Mein Napf ist leer.
    Ich mag das Zeug im Napf nicht. Ich will was anderes.

  • mausekat said:

    Sie sagt dir , dass sie dich lieb hat .

  • **nicy** said:

    Sie will mit dir schmusen. Macht meine auch, aber wenn sie was von mir will kommt sie auch zu mir und miaut.

  • kuschelm said:

    Also soweit ich weiß will die Katze dann schmusen.
    Dann brauch sie halt Aufmerksamkeit.

  • Poppy93 said:

    wenn das mein Kater macht möchte er schmusen und das ich ihn streichle

  • sonnenfl said:

    sie hat dich ganz doll lieb

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