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Was haltet ihr von der Zuzahlungspflicht bei den gesetzlichen Krankenkassen?

14 Oktober 2010 4 Comments

Ich bin grundsätzlich nicht gegen die Zuzahlungspflicht! Es wäre vor der letzten Wahl besser gewesen, den Beitrag zu erhöhen, wenn es nur 0,5% gewesen wären, anstatt diesen zu senken und hiermit auf Stimmenfang zu gehen. Es muss doch jedem Versicherten klar gewesen sein, dass die Kosten für Krankheit nicht billiger sondern höher werden. Allerdings finde ich es von diesem Minister Rösler absolut unsozial, indem er vorhat, dass der Beitrag für die Arbeitgeber eingefroren werden soll und nur wieder die Arbeitnehmer und Rentner die Erhöhung tragen sollen. Was Herr Rösler wünscht, ist ein Ausstieg aus der sozialen Versicherung!!! Also, lieber ein wenig mehr bezahlen, auch wenn’s vielleicht ein bisschen wehtut, aber dafür das soziale System, das sich seit Beginn bestens bewährt hat, beibehalten.

4 Comments »

  • Leon said:

    Darum geht es dabei ja gar nicht.
    Es geht darum, grundsätzlich Pauschalbeträge einzuführen.
    Diese Pauschalbeträge müssen dann notgedrungen für alle mit geringerem Einkommen (und das werden in den nächsten Jahre rund 70% in Deutschland sein) mit Steuergeldern abgefedert werden.
    Am Ende der konspirativen Aktion steht dann eine Beitragsleistung, in der die Kassen die Beträge festlegen und der Staat 70% davon sponsert
    DAS ist heute liberale Politik und DESHALB ist dieser Traumtänzer Minister geworden, weil er der Lobby und dem Druck der Pharmaindustrie intellektuell nicht gewachsen ist.

  • sr_frueh said:

    Die Schmerzgrenze ist erreicht! Mit einem Krankenkassenvertreter habe ich vor drei Jahren öffentlich diskutiert (hier war auch MdB Schmidtbauer anwesend) und ihn gefragt, ob 20% der Einnahmen der Kassen noch ausreichten, um den Verwaltungsaufwand abzudecken. Laut seiner Aussage sollten es nur 5% sein, was wohl niemand gleubt. Bereits heute gibt es mehr Angestellte der Krankenkassen, als niedergelassene Ärzte. Schon das allein ist ein Hohn, ebenso wie das riesige Gebäude der KVB in Nürnberg (in anderen Städten kenne ich die Gebäude nicht). Weiter geht es beim MDK, was hier an Mitarbeitern beschäftigt ist, ist unvorstellbar. Dazu der Aufwand an Bürobauten, die sogar eiene Sicherheitstrakts beherbergen, frisst Geld ohne Ende. Würde dieser Verwaltungsaufwand gezügelt, ließe sich eine Unsumme einsparen, die jetzt lieber dem kleinen Mann aus der Tasche gezogen wird!

  • Hannes said:

    Hallo, ich halte sowieso nichts davon, die Gesellschaften müssen zusehen wie sie an ihr Geld rankommen, man knöpft uns schon den Quartalbetrag von 10 € ab und dann noch die Zusatzgebühren von 8 € pro Monat und dann noch von seinem Verdienst 14,9% und dann noch die Plegeversicherung von 2.2 %. wo soll das hinführen. Wenn wir kein Geld, dann müssen wir es uns
    eben leihen und so sollen es die Geselschaften auch tuen. Hannes

  • Peter K said:

    Nix –

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