Was kann ich tun bzw was genau ist mit meiner Hündin los?
15 Oktober 2010
16 Comments
Also meine Hündin (Deutscher Schäferhund) ist immer sehr aktiv und will viel spielen, am besten den ganzen Tag. Sie ist eigentlich sehr lieb nur wenn fremde Menschen oder andere Hunde in Ihre Nähe kommen wird sie total verrückt. Sie bellt immer sehr aggressiv und bekommt dann nichts anderes mehr mit. Sie schaltet dann völlig auf den so genannten Eindringling um. Was kann ich tun damit sie ruhiger wird und ich z.B auch mit Ihr zu anderen Hundetreffen und so gehen kann? Sie spielt so gern, aber lässt niemanden direkt an sich heran. Gibt es irgendeine Möglichkeit das besser unter Kontrolle zu bekommen?
Bedanke mich schon mal für jeden Guten Tipp
Gruss
Hallo Lulu,
aus der Ferne nicht so leicht zu beantworten… die folgende Schreiberei sind also nur Mutmaßungen… scheinbar hat deine Hündin das Gefühl dich vor Eindringlingen beschützen zu müssen… zeig ihr deutlich, dass sie dies nicht braucht… geh mit „fester Körperhaltung“ auf sie zu und schick sie vom Besucher weg. Lob sie, wenn sie sich dann beruhigt… da ich bei deiner Hündin aber eine Gefahr des „Zubeißens“ sehe, setzt dich mit Fachleuten in Verbindung, bevor deine Hündin beißt. Vertrau dich aber nicht blind irgendwelchen Leuten an, sondern schau genau hin… wünsche dir ganz viel Glück und alles Gute.
ich würde sagen du setzt dich mal mit einer hundeschule oder einem „hundeflüsterer“ in verbindung. auch ein tipp, wenn du gassi gehst und ein hund kommt, an dem schnurstracks vorbei gehen. bleibst du stehen baut deine hündin mehr aggressionen auf.
und du kannst hier mal im forum nachfragen: http://www.hundewelten-deutschland.de/vf…
LG und viel glück Bina
Deine Frage ist ziemlich schwer zu beantworten, weil man dich und deinen Hund nicht persönlich kennt. Ich weiss also nicht, inwieweit du bei der Erziheung große/einschneidende Fehler machst.
Aus diesem Grund rate ich dir eigentlich auch zu einer Hundeschule.
Wie ist es eigentlich: verhält sich die Hündin auch so aggressiv, wenn sie NICHT an der Leine ist? Hunde fühlen sich an der Leine „beschützt“ und hängen den großen Hahn raus. Wenn sie aber auf der Wiese nen anderen Hund treffen – also nicht gerade, wenn sie in deiner unmittelbaren Nähe ist – dann sind sie meist nur neugierig und gehen auf den anderen Hund zu.
Versuch es also auch ruhig ohne Leine. Aber nur unter der Voraussetzung, dass dein Hund echt noch berechenbar ist.
Kannst du deinen Hund einschätzen? Hast du schon ein Auge dafür?
Wie ist es, hat sie schon mal gebissen oder geschnappt? Will damit nur wissen, ob du ne dominate Hündin hast oder eine, die sich nur gern aufplustert.
Der Gang zu einem geschulten Auge (Hundetrainer) ist dennoch unerlässlich.
Hmm ich würde sagen das sie nicht gut Sozialisiert ist!..Frage dabei, war sie davor bei einer anderen Besitzerin/Züchterin? wenn ja was weißt du über sie? Vielleicht wurde sie einfach zu wenig mit anderen Hunden oder Menschen in Kontakt gebracht! Den dass ist ganz wichtig das sie schon im Welpen Alter viel Kontakt mit anderen Hunden hat und auch Menschen! Ich habe eine Freundin und bei ihr ist es genau so! und bei ihr war genau das, dass Problem! Aber ich würde dir dringend raten in eine Hundeschule zu gehen und dort das Problem nochmal ansprechen, den selber wirst du das nicht schaffen!
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen! Lg
Wenn Du es selbst nicht in den Griff kriegst,geh zur Hundeschule.
Da kenne ich Leute aus der Nachbarschaft, die sich einen Welpen zugelegt haben. Sie lassen den Hund nicht von der Leine und schreien mit dem armen Tier herum, denn sie denken, wenn man den Befehl lauter schreit, wüsste der Hund , was von ihm erwartet wird. Er kümmert sich mittlerweile auch nicht mehr um seine Leute, er versteht sie ja eh nicht. Als ich vorschlug, mal in eine Welpenschule zu gehen, wurde mir nur schnippisch geantwortet, das hätten sie nicht nötig und würden das erst machen, wenn es Gesetz wäre. Dabei dachte ich ja nicht nur an die Ausbildung und das Training, eine Welpen- und Junghundeschule ist auch sehr wichtig für das Sozialverhalten eines Hundes. Deine Hündin ist unsichr und findet in Dir anscheinend auch nicht so den Halt. Gehe einfach mal in eine Hundeschule, erst mal ohne Deinen Hund, die werden Dir dann schon raten können, was Du tun kannst. Ich denke mal, dass Du Dich schon wundern würdest, wenn eine Hündin ohne Leine auf der Spielwiese mit Artgenossen aufeinandertrifft. Ohne Dich an der Leine muss sie ja selbst klarkommen, da wird sie sich wahrscheinlich gleich etwas vorsichtiger und gesitteter verhalten.
hallo,
zuallererst: meine vorredner haben recht, such dir unterstützung beim profi, man kann nicht in wenige zeilen pressen auf was es hierbei ankommt.
dsh sind gebrauchshunde, das spiegelt sich auch um temperement
wieder.
aggressionsverhalten ist eine lösungsstrategie deiner hündin. warum sie das tut ist ohne den hund zu sehen nicht zu beurteilen.
ein tipp: schau dir die körpersprache deiner hündin genau an, oder besser mach ein video davon. dann schaust du mal in büchern nach welche körpersprache sie hat in ruhephasen aber auch in den problemsituationen. weist du das meldest du dich noch mal.
ich würde dir raten in die Hundeschule zu gehen, den da sind eine menge anderer Hunde und sie lernt den umgang mit ihnen und wenn das nicht hilft das werde einfach viel strenger mit deinem hund. du wirst sehen es funktioniert.
Dazu müsste man mehr über den Hund wissen. Alter, wo sie her kommt, wie die Sozialisierung und die Prägungsphase verlaufen sind, die Vergangenheit, einschneidende Erlebnisse im Leben, wie eure Erziehung aussah und aussieht, euer eigenes Verhalten, die Art und Weise der „Eindringlinge“ und so weiter und so fort.
Jeder Hund ist ein Individuum und jedes Problem hat seine Ursache. Sogar Probleme mit gleicher Ursache können in ihrer Behandlung von Hund zu Hund anders aussehen.
Man müsste dich und deinen Hund kennen lernen, um das Problem genau zu analysieren, die Ursache heraus zu arbeiten und dann auf Charakter und eure Beziehung passende Behandlung anzusetzen.
Auf die Entfernung kann man nur Tipps geben, die mehr ins Blaue hinein geraten sind.
Das Problem bei Angstaggression ist, dass sie mit jedem Mal schlimmer werden kann.
Der angstauslösende Faktor bringt den Hund in eine massive Stresssituation. Die Schwierigkeit darin ist, dass der Hund zwar nicht ansprechbar ist, aber durchaus andere Faktoren noch dazu aufbauen kann. Wenn gerade (blöd gesagt) ein Mensch bei ihr Angst auslöst, sie in den Streß verfällt und im selben Moment ein blaues Auto vorbei fährt, wird sie unter Umständen zukünftig auch das blaue Auto damit verknüpfen und auch auf diese Objekte zukünftig mit Angst reagieren.
Bei ängstlichen Hunden ist es sehr wichtig, möglichst bald mit einem effektiven Training zu beginnen!
Wichtig ist aber, dass du an einen Trainer gerätst, der nach Möglichkeit nach der modernen kynologischen Trainingsmethode arbeitet. Nicht absolut Anti-Autoritär und auch nicht mit Zwang und Gewalt!
Es sollte ein partnerschaftlich aufgebautes Training sein, um dem Tier Sicherheit vermitteln zu können und das Selbstbewusstsein aufzubauen.
Am hilfreichsten wäre ein Tierpsychologe und -verhaltenstherapeut.
Viel Erfolg!!
Leider kenne ich das genaue Verhalten deiner hündin nicht so genau ,um dir brauchbare Hilfe zu geben. Aber ein Geschulter Hundetrainer aber kein Abrichter kann dir sicherlich helfen. Meist sind das Mobile Hundetrainer die sich das Problem dann mit dir in Ruhe analysieren und entsprechende Methoden mit dir besprechen.
Gehe zu einem Hundeplatz. Dort werden Hunde und Dosenöffner trainiert. Du lernst Deinen Hund richtig kennen, was für die Erziehung wichtig ist. Und Dein Hund lernt, was Du von ihm willst.
Hallo Lulu,
hab‘ ich das richtig verstanden, Du hast die Hündin mit sechs Monaten bekommen, d.h. Du hast sie seit nunmehr sechs Jahren und jetzt tritt dieses Problem auf? Oder hast Du sie vor sechs Monaten bekommen und weißt nicht, was in den vorhergehenden sechs Jahren stattgefunden hat.
Wir haben unsere Hündin (Schäfer) mit 2 1/2 Jahren bekommen. Wir wissen, dass sie vorher hin und her geschubst wurde; bei uns hat sie sich sehr schnell sehr wohl gefühlt, lag nach einer Woche schon auf dem Rücken, was heißt: ich vertrau dir. Dann hat sie natürlich auch alle anderen Hunde von hier ferngehalten, um den Platz nicht wieder an einen anderen zu verlieren.
Wenn meine Meinung zutrifft, geht es um Eifersucht. Dazu findest Du sagenhafte Tipps in dem unten benannten Buch.
Ein schlagender Beweis für die Wirksamkeit sind die Analdrüsen. Beim Tierarzt wurden die z.B. ausgedrückt, was unserem Bärle immer sehr weh getan hat, in der Homöopathie gibt man problemlos Aesculus.
Liebe Grüße vom Fuchsele und einen schönen Bauchkraul für’s Hundle
Sie war doch schon in drei(!) Hundeschulen, Leute.
Von denen hallte ich sowieso nicht viel, aber das ist eine andere Geschichte. Zwei Fragen sind wichtig. 1.Istb der Hundn oft alleine.
2.Ist er schon immer so?
Hallo Du , leider sehe ich Dich und Deinen Hund nicht , aber kann es sein , dass es an Dir liegt ? Hunde lernen bis ins hohe Alter , es ist eigentlich kein großes Problem so etwas in den Griff zu bekommen , aber aus der Ferne ist es leicht gesagt . Zuerst gebe doch mal Deinen Hund einem oder einer anderen mit ! Macht er es dort auch ? Bleibe aber weg . Wenn er es dort nicht macht bist Du die Wurzel allen Übels und must an Dir arbeiten . Hast Du schon mal versucht ihn mit anderen Hunden toben zu lassen ? Ist doof hier zu beschreiben woran es liegen könnte aber nicht muß ! Würde Dir gern helfen ! Geht aber ohne den Hund zu sehen leider nicht richtig .
mfg !! claus cm-hundeschule
Dein Hund hat eindeutig ANGST
Angst vor fremden Menschen und Hunden. Denke, daß in den 6 Monaten bevor du den Hund bekommen hast was vorgefallen ist, an das sich deine Hündin immer wieder erinnert.
Zwinge den Hund nicht zu Fremden und anderen Hunden zu gehen. Mach einen großen Bogen oder aber, gehe mit ihr dahin, wo dir wenig Leute mit Hunden begegnen.
Wenn dein Hund spürt, daß keinerlei Gefahr droht beruhigt sie sich, auch wenn du öfter mal einen Bogen um Andere machen mußt.
Rede beruhigend auf den Hund ein damit weiteres Vertrauen vom Hund zu dir aufgebaut wird. Denn hier scheint zu wenig an Vertrauen da zu sein.
Da du schon in 3 Hundeschulen warst und es nichts brachte, rate ich dir von weiteren Besuchen ab. Auch wäre das Stress pur für das Tier. Man sagt nicht umsonst, was der Welpe in den ersten 8 Wo erlebt vergisst er nie und prägt den Hund für sein ganzes Leben.
Kannst mich auch gerne antexten, wenn ich dir helfen kann, gerne.
Viel Glück
kp geh zum arzt
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