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Was kann ich tun wenn unser Hund trotz zwei Kurse in der Hundeschule nicht gehorcht?

15 Oktober 2010 22 Comments

Kurz vor unserem Umzug im November fing es an, dass er richtig agressiv gegeüber Fremden wurde und auch bei anderen Hunden. Er zieht nach wie vor unglaublich an der Leine und jagd alles was sich bewegt. Die letzte Trainerin, wo ich im letzten Jahr war hat gesagt: „Schäferhunde ziehen immer, das ist ihr naturell. Das kann man dem Hund nicht abgewöhnen.“ Die hat mir für 5 Stunden auch fast 200 Euro aus der Tasche gezogen. Der letzte Tipp, den ich bekam war: „Kastrier ihn doch, dann wird der von alleine ruhiger.“ Aber es gibt auch viele Gegner von Kastrationen, die auch sagen: „In den meisten Fällen ändert sich gar nichts.“
Ich bin ratlos.

22 Comments »

  • Metusale said:

    Kastration ist immer eine Verstümmelung des Tieres, die außerdem auch gar nichts bringt. Insofern lehne ich derartiges grundsätzlich ab, denn wir haben kein Recht dazu. Was nun den Besuch dieser Hundeschulen angeht, so ist dies eine „Gelddruckmaschine“ für die Anbieter . Allerdings ohne Qualitätssiegel, denn jeder kann’s – oder auch nicht. Man muß nur genügend „Gläubige“ finden, dann lebt es sich nicht schlecht. Leider sagst Du nichts über das Alter Deines Schäferhunds und die sonstigen Lebensumstände. Dem Text war nur zu entnehmen, daß ihr vor kurzem umgezogen seid und eine Verbindung zwischen Umzug und Verhaltensänderung nicht auszuschließen ist. Es ist tatsächlich so, daß es Hunde gibt, die auf eine totale Veränderung des Umfelds (Umzug) unsicher (sprich: Agressiv) reagieren. Hier braucht es viel Training, damit sich das abbaut. Nimm Deinen Hund in einer verkehrsruhigen Zeit (wenig Verkehr, wenig Menschen, wenig andere Hunde) und erkundigt das Gelände, damit er sich daran gewöhnt. Das macht den Hund ruhiger, denn dann kennt er sich wieder aus. Ist das ok, werden auch die Tageszeiten gewechselt, damit er nicht glaubt, Autos, Menschen und Tiere sind abgeschafft. Eine ganz andere Form der Agression ist jene der Flegelphase (Hundi wird erwachsen). Das ist altersbedingt und hängt von der Rasse ab. Bei SH so zwischen 10 und 18 Monaten. Da kann man nicht warten, bis sich das von allein wieder legt, sondern muß als Rudelführer sofort erzieherisch eingreifen. Was nun das Zerren an der Leine angeht, so ist die Aussage Quatsch!!! 90% der Hunde ziehen. Es betrifft die kleinen und die grossen Rassen, wobei es natürlich von der Kraft her einen Unterschied macht, ob ein Fox oder ein Mastiff am anderen Ende der Leine hängt. Das gehört abtrainiert, denn niemand macht sich gern zum „Affen“ bzw. läßt sich dazu machen. Zum Glück bietet der Fachhandel „Lauflerngeschirre“ an. Diese verhindern, daß der Hund zieht. ZB. dadurch, daß die Geschirrleinen den Druck auf den Brustbereich erheblich verstärken. Innerhalb kurzer Zeit hat der Hund verstanden und alle Beteiligten sind happy. Wichtig: Immer den Hund mitnehmen und das Geschirr ausprobieren und vorführen lassen!!! Ja, was bleibt dann nocht? Viel Erfolg und im Zweifelsfall hier nochmals nachfragen.

  • Barbara B said:

    Ja,ja die sogenannten Tiertrainer, die ihre Bescheinigung nach einem Wochenendseminares erhalten, schießen einfach nur so aus dem Boden und ziehen Hundehalteranfängern das Geld aus der Tasche!
    Gerade Schäferhund sind 1a zu erziehen, sonst würden sie z.B. nicht so häufig im Polizeieinsatz stehen.
    Geh mit ihm an kurzer Leine „bei Fuß“, immer wenn er anfängt zu ziehen: kurz an der Leine rucken und energisch „Fuß“ sagen und ihn neben Dein Bein stellen. Macht er es, dann loben, loben, loben – ist immer noch besser als „Leckerlis“, so wiederholst Du es 20x oder öfter, bis es klappt und am nächsten Tag wieder von vorne.
    Spiel mit ihm sehr viel mit „Bällchen“ u.s.w., er hat viel Spieltrieb und zerrt deshalb hinter allem her, was sich bewegt.
    Ist Dein Hund ausgelastet,er muß ausgepowert sein, d.h. strammes Spazierengehen 2x 1 Std. mindestens, Du wirst sehen, Dein Hund geht und bewegt sich wie am Schnürchen!

  • Polly said:

    Das Schäferhunde von Natur aus an der Leine ziehen ist doch völliger Quatsch!!
    Ich kenne sehr viele Schäferhunde die gehorchen ALLE aufs Wort .
    Ich würde sagen du hast dein Geld bei dieser Trainerin zum Fenster rausgeschmissen,traurig aber wahr!Schaue dich nach einer vernünftigen Hundeschule um ,denn ich denke schon das dein Hund lernt zu gehorchen.

  • Yvy said:

    Auch wenn das sich jetzt sehr blöd an hört aber zu 99% liegt es an den Besitzern wenn ein Hund nicht hört! Mag dein hund leckerlis? Sobald du mit dem Hund spazieren gehst, dir ein anderer Hund entgegen kommt wirst du nervös. Was sich sofort auf deinem Hund überträgt ( agressivität ). Sprich mit ihm, lencke ihn ab sobald dir ein Hund entgegen kommt, macht er es gut gib ihm ein leckerli! Von wegen alle Schäferhunde sind so!!!! Mann sollte wissen das Schäferhunde im grunde genommen die ängstliche Hunderrasse ist die bei uns rum laufen. Des wegen gibt es auch soviele Angst Beisser. Kastration: es kommt darauf an wie alt der Hund ist! Wir haben eigentlich immer gute erfahrungen damit gemacht.Selbst bei unseren Max er kam mit 5 J. zu uns. Er mochte keine Hunde, Autos, Kinder er ging alles an (Schäferhund). Mitlerweile kann er ohne Leine laufen liebt es mit anderen Hunden zuspielen und hat auch keine angst mehr vor Kindern. Hat uns viel kraft gekostet aber mit Konsequenz und viel liebe haben wir es geschaft! Ich hoffe ihr gebt nicht auf!

  • Jan C said:

    Aus Kuschelmonstern werden schnell richtige Monster wenn man es unterläßt dem Hund klar zu machen wer der Boss ist und darum geht es im Prinzip.
    Hart bleiben, Autorität zeigen und für’s folgen belohnen.
    Grundsätzlich nicht das zulassen, was der Hund will, sondern nur was man selbst will bis die Fronten geklärt sind.
    Und immer wieder belohnen , selbst aber nicht weich werden.
    Kommandos immer in gleicher Form geben nie mal so oder so.
    Zieht der Hund in eine Richtung stehen bleiben, umdrehen und in die andere gehen um mal ein Beispiel zu nennen.
    Dabei kann man gleich das Stop Kommando üben oder andere.
    Die Methode würdest du mal bitte eventuell und möglicherweise läuft bei Hunden nicht.
    Und – Hunde mal auch Aufgaben stellen wie z.B. Leckerei aus einem Zeitungshaufen suchen.
    Schmackis nicht direkt geben sondern weg werfen und suchen lassen.
    Das bindet und macht dem Hund auch Spass.

  • muckel said:

    Eine Kastration als Verstümmlung des Tieres anzusehen halte ich persönlich für überzogen.Es ist aber sicherlich keine Lösung für Ihr Problem!!
    Allerdings sagt man dem Schäferhund nach,dass er generell sehr leicht zu erziehen ist und Sie die Flinte nicht ins Korn werfen sollten.Informieren Sie sich bei Hundschulen des DSV (Deutscher Schäferdund Verein).
    Alles andere auf privater Weise (Hundenanny,priv.Hundelehrer) würde ich die Finger weglassen.
    Ehrlich:Bin selber Hundesportler mit Leonberger und Riesenschnautzer Hunden und ich kann nur eins sagen: Statten Sie mal einen Gastbesuch beim DSV ab und hören sich mal an,was die Ihnen bieten können.
    Viel Erfolg

  • Schlawie said:

    1. Bei ganz jungen Hunden übt man das Gehen an der Leine, indem man gleichzeitig ein Quietschtier in die Hand nimmt: Sobald seine Aufmerksamkeit so abgelenkt wird, dass er in eine Richtung zieht, quietschen Sie mit dem Gummitier. Und loben den Hund sofort, wenn er zu Ihnen guckt. Dann geht man weiter. Hündchen guckt woanders hin, zieht an der Leine: quietsch. Hündchen guckt hoch: brav. Hündchen läuft voraus, zieht an der Leine: quietsch. Hund hält beim Ziehen inne und guckt zu Ihnen: brav!
    2. Solange Quietschtiere Ihren Hund noch nicht langweilen, kann man so auch mit älteren Hunden üben. Dazu kommt eine weitere Übung, die vor allem vom richtigen Timing abhängt: Strafft sich die Leine, wechseln Sie schnurstracks die Richtung, ohne Ihren Hund vorzuwarnen: Sinn und Zweck ist, Ihren Hund damit zu überraschen, dass Sie völlig unvorhersehbar reagieren. Außerdem ist es unangenehm für ihn, so sang- und klanglos durch die Gegend geschleift zu werden. Wechseln Sie die Richtung gleich wieder. Und noch mal. Gehen Sie Kringel, Achten, um Bäume und Laternenpfähle. Machen Sie einen schnellen Schritt nach rechts, einen nach links, treten Sie unvorhergesehen vor ihn: Er soll merken, dass es ziemlich unbequem und unangenehm ist, wenn er nicht auf Sie achtet. Gehen Sie wieder geradeaus. Sobald sich die Leine strafft, wieder in die entgegengesetzte Richtung gehen. Sobald er nach der Übung (wohl etwas verwirrt) neben Ihnen geht, müssen Sie ihn sehr loben. Es mag ein bisschen dauern, aber normalerweise gibt jeder Hund nach etwa 15 Minuten auf, an der Leine zu ziehen – wenigstens für kurze Zeit. Machen Sie diese Übung jedes Mal, wenn Ihr Hund versucht, sein Tempo zu steigern: Ihre Nachbarn werden komisch gucken und Sie vielleicht nicht sehr weit kommen bei dem ständigen Richtungswechsel, aber Ihr Hund wird nach wenigen Tagen verstehen, dass der Spaziergang angenehmer ist, wenn er auf Sie achtet.
    3. Eine Abwechslungsübung zum gleichen Thema: Wenn Ihr Hund an Ihrer linken Seite geht, nehmen Sie die Leine in die rechte Hand (wenn er an Ihrer rechten Seite gehen soll, dann die Leine in die linke Hand), lassen Sie sie aber hinter sich herumlaufen, also so, dass Sie an Ihren Kniekehlen vorbei zum Hundehalsband läuft. Wenn Sie nun voran gehen und Ihr Hund hält nicht den richtigen Abstand neben Ihnen, bekommt er automatisch lauter kleine Rucke am Halsband, ohne dass Sie dafür erkennbare Hilfen geben. Er wird schnell versuchen, die Rucke zu vermeiden, und anständig neben Ihnen laufen. Loben Sie ihn. Verbinden Sie die Angelegenheit jetzt mit dem freundlichen, ruhigen Kommando „bei Fuß“.

  • Capitan said:

    Ich kann bestaetigen, dass Schaeferhunde generell gehorchen, und zwar aufs Wort. Meiner hat nur gezogen, wenn ich mit dem Fahrrad losfuhr. Dann durfte er auch und beide haben uns gefreut. ABER, wenn wir spazieren, geht er schoen „Kopf auf Kniehoehe“. Vorschlag, ueben ueben ueben. Loben und bestrafen. Bestrafen gehoert in die Hunde-Rang-Ordnung.
    @Metusale::: Sehr schoene Antwort

  • Dorkas said:

    Such dir schleunigst eine andere Hundetrainerin! Ansonsten arbeite mit ihm, er ist unterfordert. versuch es mit Agility oder
    Obedience. Diese Sportarten gibt es bei Hundesport-vereinen , inzwischen auch bei einigen Hundeschulen.

  • mausihun said:

    Dumme Gegenfrage : Hat der Hund noch genügend Auslauf (Bewegung im Freien) ? Da Du schreibst, dass es kurz vorm Umzug auftrat. Seid Ihr vom Land mit viel Freilaufen in eine grössere Stadt gezogen, wo Hunde ständig an der Leine geführt werden müssen ? Konnte er früher mit anderen Hunden herumtoben ? Das versteht kein Hund, vielleicht fühlt sich der Hund vernachlässigt ?
    In Hundeschulen kann man nur die Grundübungen lernen, besonders der unerfahrene Hundehalter, als Neuling. Für Welpen gut, aber bei älteren Hunden kaum zu empfehlen, besonders wenn sie schon länger in der Familie leben.
    Kastieren von Rüden kann ich nichts zu sagen. Sterilisierte Hündinen werden meist verträglicher. Läufige Hündinnen neigen manchmal zum Spinnen, um dann wieder die Freundlichkeit in Person zu sein, wenn alles vorbei ist.
    Ansonsten kann man nur den Rat geben: Ruhig bleiben und konsequent sein, kurze Befehle, keinerlei Diskusion mit dem Hund, besonders in kritischen Fällen. Auch mit der Leine kurz nachgeben und dann mit Gewalt zurückziehen, soll der Hund auf dem Po landen, irgendwann kapiert er, das er was falsch macht. Aber dann den Hund einfach ignorieren, nicht mit ihm schimpfen. Nur loben, wenn etwas von vorneherein richtig gemacht wurde.
    p.s. Die Hundetrainerin hatte wahrscheinlich keine Ahnung von Hunden, war nur aufs Geld aus. So was kommt öfters bei selbsternannten „Experten“ vor.
    p.s.2. Unsere Hündin kläfft auch gerne ander Hündinnen an, selbst freilaufend. Sie müssen nur etwa gleichgross sein, kleinere, selbst kläffend, werden nicht beachtet. Sollte die andere auch freilaufend gerne kläffen, kann eine wahre Orgie daraus entstehen, ohne das sonst etwas Ernstes passiert. Kläffen bedeutet beim Hund noch längst keine Agressivität, es kommt auf das sonstige Verhalten an.

  • kathy j said:

    so weit ich denken kann hatte ich immer hunde und hundeschule habe ich bisher nie gebraucht ich habe jetzt auch ein schäferhund dobermann mix der auch ohne leine perfekt hört also ich habe ihn mit lekerlis uznd lob erzogen ich bin mit ihm am anfang auf eine wiese gefahren wo keine hund und menschen in sicht waren dort habe ich mit ihm am anfang mit der normalen leine geübt so komandos wie fuß lauf los bleib stehen danach habe ich mir so eine lange leine gekauft wo der hund denkt er is frei da habe ich geprüft wie er reagiert ob er wegläuft bei mir bleibt und immer die komndos weitergeübt komm her lauf weg mit hilfe von bällen und leckerlies funktioniert das gut später habe ich das selbe auf der hundewieder träiniert und siehe da mittlerweile läuft er ohne leine egal ob in der stadt oder im wald natürlich habe ich immer eine dabei aber er wartet immer erst bis ich ihm erlaube zu den anderen spielen zu gehen vorher weicht er nicht von meiner seite von dem unterwerfungsquatsch halte ich nicht viel ich bin der bos was en quatsch besser ist es ein hund wie seinesgleichen zu behandeln und nicht als gegentand wo gehorchen muss.

  • jossip1 said:

    Daß Dir von einer Hundeschule 200 E aus dem Kreuz geleiert wurden,ohne daß ein Erfolg sichtbar ist,ist eine Riesensa*erei,und grenzt an den Tatbestand des Betruges.Ob Du Dein umsonst ausgegebenes Geld wiederbekommen kannst,würde ich mit einem Anwalt besprechen.
    So,was Dir KEINE Hundeschule bieten kann,ist Dein Beitrag zur Hundeerziehung,nämlich der alltägliche Umgang mit dem ungezogenen Tier.
    Fang einfach damit an,indem Du mit der Erzeihung ganz von vorne beginnst:KEIN Sofasesselbett,denn erhöhte Plätze zu belegen,ist in der Natur NUR den ranghohen Tieren gestattet.Spielen,Knuddeln,was auch immer,NUR,wenn DU es willst,NIE,wenn der Hund seine Streicheleinheiten jetzt will,und Dich dazu auffordert.Kein Betteln und Füttern schon mal gar nicht am Tisch und während Du ißt.DU ißt als Erste.IMMER.KEIN Sichnochschnelldran
    vorbeidrängeln,wenn Ihr das Haus oder Zimmer verlasst oder betretet.DU gehst IMMER zuerst.Der Hund hat seinen festen Platz in der Wohnung,fernab vom täglichen Trubel und Rummel.Er soll sich ja auch mal zurückziehen und seine Ruhe haben können.Und auf diesen Platz hat er sich auch auf Anordnung zu begeben,und dort zu bleiben,
    bis Du ihn rufst:also,immer wieder auf diesen Platz schicken,wenn er dortbleibt,belohnen,ansonsten immer wieder hinschicken.Und wieder und wieder und wieder.
    Bis er es schnallt.
    Das ist so der ganz normale Alltag,bei dem der Hund lernt,daß er eben NICHT des Alphatier im Rudel ist.
    Du mußt nur KONSEQUENT und unerbittlich sein.Einmal Nachgeben,weil
    o.ä. und die ganze Erziehungsarbeit ist zunichte gemacht.
    Und bei penetranter Renitenz gilt auch hier:was nicht hören will,muß fühlen.Ein Klaps oder zwei aufs Hinterteil,mit Zeitung oder Schlappen,tut nicht weh,soll es auch nicht.Es rüttelt den Hund nur mal wieder wach.KEIN Hund hat ja Schaden davon genommen.
    Keine brutalen Verprügelungen,ist ja wohl klar.
    Wenn Du das konsequent durchziehst,auch keine Verabschiedungs- und Begrüßungsrituale,dann bleibt er auch mal allein,dann wirst Du sehen,daß Du schneller ,als Du jetzt meinst;einen Hund hast,der Dich als das Alphatier respektiert,und an dem Du Deine Freude hast.
    Es gibt fehlgeleitete Hunderomantiker,die meinen,mit Gleichberechtigung,und alle Nase lang ein Leckerlie und Hutzibutzisprache die gleichen Erziehungserfolge zu erzielen.Die lügen sich nur selbst was in die Tasche.Alles,was der Hund in seiner „Denkweise“ Dir als Schwäche auslegen kann,tut er auch.Und somit machst DU Dir die Erziehungsarbeit unnötig schwerer,AUCH für den Hund.

  • Naamah said:

    Was diese angebliche Trainerin da gesagt hat, ist völliger Quatsch! Gerade Schäferhunde sind sehr lernbegierig. Aus der Entfernung kann man jetzt wenig zum weiteren Vorgehen sagen. Es kann sein, dass euer Schäfi eine ordentliche Portion Schutztrieb hat und er ihn ausleben will. Am besten schaust du dir mal einen Hundeplatz vom SV an. Unter http://www.schaeferhunde.de findest du die nächste Ortsgruppe. Für einen Jahresbeitrag von ungefähr 40 Euro im Jahr kannst du ihn dort artgerecht auslasten durch Unterordnung, Fährtenarbeit und eventuell Schutzdienst auf Beutetrieb. Da sind alle Schäferhunderfahren und können dir besser helfen als wir hier.
    Kastration: das dürfte jetzt nicht mehr viel bringen – und schon gar nicht für sein Verhalten!!!

  • ulmeuhu said:

    Du mußt Deinem Hund zeigen, daß Du der Rudelführer bist und nicht er. Wenn Dein Hund an der Leine zieht drehe Dich einfach wortlos um und laufe in die andere Richtung. Ein Halft kann Dir auch gute Dienste erweisen so kannst Du dem Hund die Richtung weisen in die er schauen muß.

  • Zigeuner said:

    Was heute nicht alles Hundetrainer werden darf! Mein Schäferhund zieht nicht!
    Hatte sehr gute erfahrung mit dem Halti gemacht (ich wiedhole mich: Halti niemals ohne Sachwissen anwenden…)
    Aus der ferne ist hier nur schwer bei zu kommen, vermute, dass es etwas mit dir (Deinem Befinden/Verhalten zu tun hat) – wichtig ist hier auch die Rangordnung festzulegen – vielleicht möchte er Dich beschützen – das darf er aber nur auf Deinen Wunsch hin…
    Auch wenn Du scheinbar an 2 sehr schlechte Vertreter der Gattung Hundetrainer geratn bist bleibt nur eine Empfehlung – suche Dir einen der sich auskennt, möglicherweise sind hier eher Hundpsychologen gefragt (ein guter trainer sollte das können…), der Euch beide mal in Alltagssituationen beobachtet – vermutlich machst Du nämlch mehr oder minder unbewußte Fehler, Du scheinst nicht der Führer zu sein…Wenn Du auch nur ein bischen was aus Büchern und TV mitgenommenn hast, solltest Du wissen, mit welchen (sanften aber konsequenten) Möglichkeiten man das in den Griff bekommt. Dein Hund muß aber auch unbedingt das Gefühl haben, dass Du ein geborener Führer bist, sonst wird er sich nicht unterordnen…Leider gehen viel zu wenig Hundetrainer auf die Besitzer ein (Hier liegen 90% der Fehler) und die wenigsten Hundehalter sehen das ein (deswegen bin ich kein Hundetrainer – die Araoganz der Halter, die meinen, der Hund macht alles falsch ist zum würgen)…
    So, und jetzt erzähle ich Dir noch, wie´s dazu kam, dass mein Schäferhund sich benehmen kann….
    Er kam mit einem jahr ziemlich unerzogen zu mir – mit 3 Jahren wurde er aus anderen Gründen kastriert – und es hat sich viel geändert! (zum positiven)
    Leinenführigkeit und Benehmen an der leine war ein riesen Problem…Eines der größten Probleme war weniger die Unterordnung (er ist ein Angsthase) – sondern das Vertrauen in meine Führungsposition – die haben wir gestärkt mit vielen täglichen Herausforderungen (er hasste z.B. Brücken) Stück für Stück mit viel Lob – dazu ein Halti um seine Aufmerksamkeit (das war ein sehr großes Problem) auf mich zu lenken – das in Verbindung mit einer Tierärztin, die gute Kentnisse in Psychologie, Homöpathie und Naturheilkunde hat – und mein selbstentwickelter Trick 17 – kein halsband, sondern die Leine so, dass sie (wie ein Lasso)auf der Brust lag (ein Geschirr hat ähnliche Wirkung, man kann aber nicht so feine Signale geben…)
    Zuallererst solltest Du dem Problem auf den Grund gehen – damit lassen sich die Symtome besser beheben…ein langer Prozeß (nach 2 Jahren hatte ich einen tollen Hund – und das jetzt seit 11 Jahren)
    Versuche nochmal richtige Hilfe zu bekommen…

  • nebelmor said:

    Halti, Beinleine ect. find ich persönlich völlig unsinnig. Wie du ja auch selbst gesehen hast, bringen solche Erziehungsmaßnahmen bei deinem Hund überhaupt nichts. Leider kann sich jeder Hundetrainer nennen. Vielleicht findest du einen Hundetrainer, der seine Ausbildung bei Animal learn gemacht hat. Sie arbeiten mit positiver Verstärkung von richtigem Verhalten. Gegen ziehen an der Leine hilft es manchmal wirklich, immer wieder die Richtung zu wechseln. Trotzdem wäre eine seriöse Hundeschule auf jeden Fall hilfreich.

  • Susanne v PerfectFit said:

    Hallo, erstmal schade das Du soviel Geld an so eine Trainerin bezahlen musstest! Eine Kastration ersetzt keine Erziehung! Ein Schäferhund muss nicht an der Leine ziehen und auch nicht jagen! Ich kenne sehr viele andere Beispiele! Du hast Deinen Marlow jetzt 3,5 Jahre und schon viel ausprobiert. Je mehr man ausprobiert und nicht zu ende führt, desto größerer werden meist die Probleme! Dein Hund scheint auf neue Situationen ( entweder aus Unsicherheit od er übernimmt schlicht die Führung) mit Aggressivität zu reagieren. Leider wirst Du noch einmal bei einer GUTEN Hundeschule Hilfe suchen müssen. Der Rüde ist zu erwachsen, um noch lange an ihm herum zu probieren. Ich denke allein schaffst Du es nicht! Bitte versuche Dir eine kompetente Hilfe zu holen, bevor es zu einem Beissunfall kommt! Hier kann man auch, ohne den Hund zu sehen, keine richtigen Tipps geben, es könnte zu weiteren Problemen führen! Alles Gute für Euch!
    LG Susanne

  • Brisco said:

    Konsequent weiter trainieren

  • emil malz said:

    der beste rat: geh nach : http://www.schaeferhunde.de
    dort findest du den besten rat fuer ungefaehr 40 euro jahresmitglied. in deiner gegend gibts sicher noch mehr leute die diesem club angehoeren.
    im grossen ganzen de-schaeferhunde sind sehr treue und liebe hunde .ich hab auch einen und dieser hund ist wirklich ein guter freund. es kommt natuerlich drauf an wie man ihn behandelt. wichtig,auf keinen fall kastrieren,das hilft nichts.manche hunde werden deswegen nur sehr betruebt und deprimiert und denken nur ans futter,denn, unter uns,was ist ein leben ohne sex??? wuensche dir viel erfolg mit deinem schaefi und sei lieb zu ihm er wird dir alles mit hohen zinsen zurueckzahlen.

  • Bonny said:

    Hab das auch schon mitbekommen, daß Schäferhunde „umschlagen“ mit zunehmendem Alter.
    Bei uns war auch immer so ein süßer, allerdings auch bei Hunde-unerfahrenen Leuten. Mit 1 1/2 Jahren fing er plötzlich an die Leute zu stellen und auch zu beißen.
    Er hat nen Knacks von der Welpenzeit an und da mußt Du jetzt schon massiv durchgreifen oder das wird nichts mehr.
    Hundeschule ist vielleicht nicht so das richtige – eher ein Hundeausbilder, der mit ihm intensiv arbeitet. Andere Hunde werden auch in den Pflegeljahren frech, aber die sind halt oft nicht so groß und bedrohlich und deshalb sehen das die Leute nicht sooo eng wie bei einem Schäferhund.
    Fakt ist halt, daß er Dich wohl nicht so „ernst“ nimmt. Normalerweise braucht er ein Zughalsband und wenn er zieht mit Schwung zurück und dann dieses „bei Fuß“ üben. Aber Du brauchst da wirklich jemand der die Sache grundlegend in die Hand nimmt. Kastration macht aus ihm auch keinen Straßen-Schmusehund – alles quatsch. Wenn Du draußen Angst hast, zieh ihm halt einen Maulkorb an, dann sind die Schadensfälle erst mal nicht so hoch. Ist aber auch keine Lösung – ich weiß. Wenn er anfängt aggressiv zu werden, mußt Du ihm klarmachen – lautstark „AUS“ und evtl. schütteln, daß das nicht geht – es sei denn Du hast selbst Angst vor ihm, dann ist das irgendwie alles nix.

  • Gartenty said:

    Hast du bei deinem Hund schon mal die Schilddrüsenwerte in einem großen Profil untersuchen lassen, Leber- und Nierenwerte abgeklärt?
    Nicht immer ist ein Erziehungsfehler die Ursache für plötzliche Verhaltensauffälligkeiten, körperliche Ursachen können genauso Auslöser sein. Bevor du weiter Erziehungsmittel ausprobierst solltest du den Hund gründlich untersuchen lassen.

  • reGnau said:

    Gib ihn ab und kauf Dir lieber eine Katze.
    Es war dann vielleicht nicht die richtige Kombination.
    Oder aber selbst an Dir hart arbeiten, musste ich mit meinem Pferd auch.
    Und ich finde, dass sich das Resultat mittlerweile wirklich sehen lassen kann, wie ich finde, wenn auch nicht immer…
    Marlow ist 4? Und fängt jetzt an aggressiv zu werden… hmmmm…. hat sich in der letzten Zeit irgendetwas in eurer Umgebung grundlegend verändert? Du hast erzählt, dass er vom Züchter misshandelt wurde? Ich weiss nicht, wie das bei Hunden ist, aber im Normalfall sagt man, dass Tiere, die misshandelt wurden eher aggressiv werden als andere.
    Vielleicht ist das ja darin begründet.
    Ist er eher ängstlich gewesen Fremden gegenüber, oder ist er eher freundlich Fremden gegenüber?
    Andererseits kann es vielleicht nicht damit Zusammenhängen, welchen Rang er als Welpe in seinem Wurf hatte?
    Ich habe mal gehört, dass die Hundewelpen sich ihren Rang ausbaldowern und dann auch entsprechend anderen Hunden und eventuell auch Menschen gegenüber Verhalten.
    Die Tiernanny rät jedem von nem Halti ab, kann ich auch verstehen, hat sie vor kurzem erklärt warum: Das Halti verhindert, das der Hund das Maul aufmachen kann. Hunde regulieren jedoch ihre Körpertemperatur durch das Hecheln und das schlimmste was man machen kann ist, einem Hund ein Halti anzulegen, damit er nicht schnappt. Beinleine ist im Prinzip genau so etwas: Das ist fast so, als hättest Du einen Knastbruder und hättest ihm (ähnlich wie die Panzerknacker bei Donald Duck!) eine Kette mit einer von diesen Monsterkugeln ans Bein gebunden! Das ist genau das gleiche in grün.
    Kein Wunder, dass der anfängt aggressiv zu werden, das werde ich auch, wenn ich unnötig in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt werde, vor allen Dingen dann, wenn er vorher schon vom Züchter, wie Du das schon sagst misshandelt worden ist, da ist jedes Anlegen von solchen Dingen eine weiter Misshandlung und dass der Hund sich dagegen wehrt, kann ich mir wirklich gut vorstellen.
    Sorry, wegen meiner Anfangs unwirschen Worte, aber mir gehts im Moment auch nicht so ganz gut.

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