Was kann man tun, damit die Verweildauer von Hunden in Tierheimen erheblich verkürzt wird?
15 Oktober 2010
6 Comments
1. Mehr Werbung
2. Mehr Aufklärung bei potenziellen Käufern
3. Mehr Hilfestellung bei bereits vermittelten Tieren
4. Schwarzzuchten, Polenbillighunde usw. rigeros bekämpfen
5. Vermittlungsvoraussetzungen überdenken
6. Mehr Pflegestellen (gut erzogene und sozialierte Hunde werden eher vermittelt
7. Tierheime ordentlicher und einladender gestalten – für Mensch und Hund
8. Internetpräsenz übersichtlicher gestalten und öfter aktualisieren
Sie bei http://www.tieresucheneinzuhause.de
vorstellen!
Die meisten wollen junge, gesunde Tiere. Wenn ein Tier alt, krank oder Verhaltens-auffällig ist wird die Vermittlung schwierig. Das schlimmste ist wenn Tiere wieder „umgetauscht“ werden.
Mit Tierheimhunden irgendwelche Trainings durchführen, aber das haben Dir ja auch schon andere Antworter geschrieben. Vielleicht sollte man auch erst mal überlegen, wie die Vermittlungschancen in den verschiedenen Gebieten für verschiedene Hunde aussehen. In manchen Städten gibt es im Prinzip vielleicht mehr Menschen, die sich einen Hund anschaffen können, der vielleicht nicht so viel Auslauf braucht, in anderen Städten sind vielleicht gerade Wachhunde oder Hirtenhunde eher gefragt. Kommt also auch vielleicht mehr oder weniger auf die prinzipiellen Eigenschaften der Verschiedenen Rassen an, sodass man sich überlegen sollte, ob man nicht lieber hingehen will und versuchen will, ob der Hund in einer anderen Stadt leichter zu vermitteln wäre. Man könnte z.B. verschiedene Tierheime unter einem Träger zusammenfassen und eventuell dort einen Austausch in die Wege leiten. Ich denke das geht vermutlich dann auch ganz gut.
Vielleicht das züchten verbieten.
Sehr viel wird man da nicht machen können. Da wo ich wohne, gibt es eines der größten deutschen Tierheime. Ab und zu ist dort open-house. Und der Besucherandrang ist sehr gut. Und trotzdem, es gehen einfach zu wenig Tiere über den Tresen. Ich denke, man muß das System der „Vermarktung“ (Daumen jetzt bitte runter) grundsätzlich umgestalten. Ich würde den Bestand zuerst einmal in Gruppen unterteilen: A.) Die behördlich sichergestellten oder auf Listen geführten Hunde, B.) Hunde. für deren Unterbringung die Eigentümer zahlen müssen, C.) Grosse Hunderassen, D.) Ältere oder behinderte Hunde, E.)Problemhunde, F.) Normale Hunde G.) Welpen H.) Rassehunde mit Papieren. Hunde der Gruppe A, die von Behörden eingeliefert werden, müssen diese, gemäß dem Verursacherprinzip auch die Kosten der Unterbringung zahlen. Gleiches gilt für Hunde der Gruppe B. In beiden Fällen reicht eine Schreibgebühr in Höhe von max 25,– Euro, sofern es tatsächlich mal zu einer „Vermittlung“ kommen kann. Gruppe E darf überhaupt nur nach Schulung und Qualifizierung des Hundes durch Fachtrainer in wirklichen Ausnahmefällen vermittelt werde. Schlagen diese Maßnahmen fehl, muß getötet werden. Die Gruppen C und D, die aus sehr unterschiedlichen Gründen nur schwer vermittelbar sind, müssen aufgewertet werden (z.B. Kosten der Weiterbildung, Befreiung von der Hundesteuer, Übernahme der Arztkosten bis Lebensende etc.) Schließlich spart das Heim für jeden Hund Unterbringungskosten von mehreren 100 Euro pro Monat und kann den freien Platz neu belegen!!!) Ermäßigte Vermittlungsgebühr max 100,– Euro. Die Gruppe D, das sind die normalen, kleinen bis mittelgrossen Hunde, die recht problemlos zu vermitteln sind. Also normale Gebühr. Guppe F, die süßen, kleinen Welpen, wo jeder am liebsten gleich zwei nehmen würde, sind auch mit der 1,5fachen Vermittlungsgebühr noch billig. Und bei den Rassehunden mit Papieren ist ein Aufschlag von 100 Euro auf die normale Gebühr sicher angemessen.
Wichtig für die Verweildauer sind aber auch die sonstigen Anforderungen, die an die Interessenten gestellt werden. Personalausweis und Bestätigung, daß Hundehaltung in der Wohnung oder dem Interessenten persönlich nicht verboten ist. Mindestalter 18 und Höchstalter 100 ist. Verbot der Weitergabe an Dritte innerhalb von 5 Jahren, gleich aus welchem Grund. Das wäre es aus meiner Sicht schon. Für die „Großwetterlage“ wäre sicher ein Einfuhrverbot von Billighunden aus Drittländern entspannend. Das würde die Chance vieler Tierheimhunde deutlich verbessern.
Du kannst Dich Ehrenamtlich um die Hunde kümmern und sie beschäftigen, gassi gehen und Kurse in Hunde vereinen mit den Wuffis besuchen was ein Vorteil ist wenn der Hund nicht folgt und deshalb schwer vermittelt wird, kannst Du den Hund erziehen damit er es lernt und dann eher einen neuen Platz bekommt
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