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Was könntet Ihr alles abschaffen und ab bestellen um in der Krise noch den Kühlschrank voll zu behalten?

15 Oktober 2010 7 Comments

Die Krise kostet jeden Monat 50.000 Jobs
Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums gehen derzeit durch die Wirtschafts- und Finanzkrise jeden Monat 50.000 Arbeitsplätze verloren. Das bedeute „jeden Monat zwei Mal Opel“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Walther Otremba (Bild) auf einer Konferenz des Bundeskartellamtes.
„Es wird noch eine ganze Weile bergab gehen mit der Wirtschaft, nur eben nicht mehr so schnell wie in den vergangenen Monaten“, sagte Bundesbankpräsident Axel Weber der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘. „Positive Wachstumsraten sind wohl nicht vor der zweiten Hälfte kommenden Jahres zu erwarten.“
Der Arbeitsmarkt werde sich sogar erst im Laufe von 2011 wieder erholen. Wirtschaftsstaatsekretär Walther Otremba geht davon aus, dass sich der Abschwung Anfang dieses Jahres noch einmal deutlich verschärft hat und die Wirtschaft um rund 3,5 Prozent eingebrochen ist.
Dennoch: Das Konsumklima bleibt unverändert gut
Die Verbraucher reagieren auf die tiefste Wirtschaftskrise der Bundesrepublik weiterhin gelassen: Auch im April zeigt sich das Konsumklima robust, und die Kauflaune bewegt sich unverändert auf einem überdurchschnittlich guten Niveau. Neben der niedrigen Inflation regen auch Kaufanreize wie die mittlerweile von anderen Branchen nachgeahmte Abwrackprämie zum Konsum an.
„Die Bürger lassen sich nicht die Laune verderben“, kommentierte der GfK-Vorstandschef Klaus Wübbenhorst die neuesten Daten. Die Arbeitslosigkeit sei dank der Kurzarbeit bei vielen Menschen bisher noch nicht angekommen. Außerdem machten sich die niedrigen Preise für Energie und Lebensmittel bemerkbar. „Und die Rentner freuen sich über die Rentenerhöhung“, fügte Wübbenhorst hinzu.

7 Comments »

  • seinelor said:

    1) Ich glaube nicht alles was in der Zeitung steht.
    2) Ich laube aber dass wir uns selber in die Krise reden und herausreden können. Schon mal das Konzept von der sich-selbst-erfuellenden-Prophezeiung gehört?
    3) Ich bin Krisenmanager und Sanierer, und daher habe ich im Moment sehr gut zu tun und die Krise geht an mir mit positiven Änderungen vorüber
    4) Ich kann, und habe, bersits mehrfach auf Minimum gelebt – es geht Alles wenn man nur will.

  • menschli said:

    @Le Fou – tief verneig vor deiner 1A Antwort!!!!!!!!!!!!!
    So – warum wohl wird in den Medien der zumindest mittelfristige Aufschwung verkündet?
    -Warum wohl wird die mehr als desolate Arbeitsmarktsituation schön geredet?
    -Warum wird verkündet, dass wir Bürger gar nicht so niedergeschlagen pessimistisch wären, wie in der Öffentlichkeit immer dargestellt?
    Lösung : Weil das mal saublöde wäre, es nicht zu machen!!!!
    So einfach ist das!
    Im Keller Deutschlands könnten die Panzer rollen und man würde immer noch hartnäckig behaupten, dass never ever Krieg in Sicht ist!
    Das ist politisches Kalkül, medienwirksames Gebrabbel, Volksverdummung durch Verharmlosung – nennt es, wie ihr wollt.
    Denn ein WIRKLICH AUFGEWECKTER Bundesbürger ist ein schlechter Bundesbürger!
    Weil der unbequeme Fragen stellen könnte – ogottogottogott und das ausgerechnet im Superwahljahr! Autsch!!!!!
    Wie käme es wohl beim gemeinen Volk an, wenn la Merkel und CO. die Wahrheit und nichts als die Wahrheit der breiten Masse gänzlich ungeschminkt erzählen würden? –
    Ergo schmiert man Honig aufs Brot, weil das ja schon immer funktioniert hat und schwitzt, wenn überhaupt, still und heimlich in der trügerischen Hoffnung, dass der Alptraum „Wirtschaftskrise“ möglichst rasch und möglichst ohne größere Schäden abklingt.
    Willkommen in der Welt der Gebrüder Grimm!

  • tomili said:

    Ich denke, ein großer Teil der Krise ist Panikmache. Viele Firmen springen allerdings auf den Zug auf und drehen die Schrauben etwas enger. Weil eh alle vom sparen reden, kann man so den Gewiinn leicht etwas verbessern.
    Warum schickt Opel nicht seine großen Autos in die USA? Dort laufen die als Kleinwagen und sind derzeit sehr gefragt.
    Die meisten Firmen richten sich nach dem Shareholder Value. Wenn der nicht steigt, springen die Großaktionäre ab und die Firma geht den Bach runter. Egal, ob die Produkte verkauft werden oder nicht.
    Man sollte sich die gute Laune nicht verderben lassen, solange es noch geht. Wenn es einem mies geht, kann man immernoch traurig sein.

  • Anne said:

    Wenn ich könnte würde ich meine Versicherungen
    Kündigen aber die laufen erst 2011 aus,dann könnte ich auch meinen Kühlschrank auffüllen.

  • NoClever said:

    GEZ abschaffen wird mein erster Schritt.

  • zweiholz said:

    Meinen Appetit…

    könnte ich

    vielleicht

  • Hari F said:

    mein größtes übel! das rauchen!(wenns bloß so einfach währe)

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