Was tun mit alten oder unreitbaren Pferden?
Hallo!
Mich würde mal interessieren, was ihr für den Lebensabend eurer Pferde oder für den Fall, dass sie krankheitsbedingt unreitbar werden, geplant habt.
Toll ist es natürlich, wenn man die zeitlichen und finanziellen Mittel hat, um sich rechtzeitig einen jungen „Nachfolger“ anzuschaffen. Leider bin ich – zumindest aktuell, man weiss ja nicht was die Zukunft noch an Glück bringt 😉 – nicht in dieser beneidenswerten Situation. Ich habe weder das Geld noch die Zeit, um zwei Pferden wirklich gerecht zu werden. Auch ein „Rentner“ will ja umsorgt und beschäftigt sein und verursacht häufig einen höheren Zeit- und Kostenaufwand (besondere Pflege, besondere Fütterung, höhere TA-Kosten usw).
Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht? Welche Möglichkeiten gibt es? Gnadenhof, als Beisteller abgeben oder Versorgung bis zum Ableben und dafür aufs reiten verzichten? (Okay, Reitmöglichkeiten werden mir genug angeboten, aber es ist halt was anderes, als ein eigenes Pferd zu reiten.)
Ich hoffe zwar, dass diese Situation noch weit in der Zukunft liegt und mein Pferd noch lange leistungsfähig bleiben wird (er ist jetzt 17 und topfit), aber die Zeit macht vor niemandem halt, irgendwann wird es soweit sein und dann will ich vorbereitet sein.
Bin gespannt auf eure Antworten.
Hallo Webster,
bisher hatte ich immer das Glück einen Nachfolger zu haben. Trotzdem möchte ich meinen Pferden auch im Alter oder wenn sie krankheitsbedingt nicht mehr können ein schönes Leben ermöglichen.
Das ist wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann immer unterschiedlich von Pferd zu Pferd.
Ich hatte lange Zeit einen Wallach, der die Weide regelrecht gehasst hat. Alle Leute haben gesagt, es gibt kein Pferd das die Weide nicht mag. Doch das gibt es, ich kenne die Gründe bzw. die Vorgeschichte dazu nicht, aber ich habe über 10 Jahre versucht es ihm schmackhaft zu machen, vergebens. Als ich ihn krankheitsbedingt unerwartet aus dem Sport nehmen musste und feststand, dass er nie wieder Turniere gehen kann war die Reaktion im Stall: „Bring ihn zum Schlachter, den kannst du doch nicht mehr reiten.“
Er hat dann bei mir noch jahrelang sein Gnadenbrot bekommen und ich habe mich täglich mit ihm befasst. Wenn es sein Gesundheitszustand zugelassen hat, haben wir paar gemütliche Runden gedreht (er war ein Arbeitstier), aber auf die Weide wollte er nie, er war totunglücklich. Er hing auch sehr an mir, deshalb wäre es auch unmöglich gewesen ihn auf einem Gnadenhof unterzubringen.
Meine alte Stute jetzt ist mittlerweile 25 und bis auf ein kleines (älteres) Sehnenproblem topfit. Da unser Stall in einem Ballungsgebiet liegt und Weidefläche entsprechend rar und teuer ist, hab ich sie auf einem kleinen privaten Gnadenhof untergebracht wo der Besitzer (als Hobby) sich täglich mehrmals um die Pferde kümmert, sie auch nur in einer kleinen Herde älterer Pferde ist und es ihr wirklich gut geht. Leider ist der Stall jetzt weiter entfernt, so dass ich mich nicht mehr täglich um sie kümmern kann, aber sie ist dort in guten Händen und sie geht relativ locker damit um mich nicht mehr dauernd um sich zu haben. Sie war schon immer ein sehr eigenständiges Pferd, das sich nicht sonderlich an mich „geklammert“ hat. Trotzdem bleibt sie in meinem Besitz, damit ich jederzeit bestimmen kann was gut für sie ist und was mit ihr geschieht.
Und lass dir nichts einreden, dein Pferdchen ist mit 17 Jahren doch noch nicht alt. Außerdem warum sollte er bei richtiger Pflege nicht auch topfit bleiben. Das Pferd in meiner Nachbarbox ist bis letztes Jahr auch noch schonend geritten worden und sie ist jetzt 31 Jahre jung 😉
Mein ältestes Pferd ist 32 Jahre alt geworden.Als sie 24 Jahre alt war ist sie an Arthrose erkrankt. Lange Ausritte waren nicht mehr drin und so habe ich den Rat des Tierarztes befolgt und bin jeden Tag mit ihr eine 1/2 bis 3/4 Stunde gemütlich spazieren gegangen.Das kam mir Anfangs zwar sehr komisch vor, aber sie hat mich in meiner Kindheit begleitet und hatte es verdient,das ich sie in ihrem Lebensabend begleite. Ich hatte bisher immer das große Glück zwei Pferde halten zu können. Hoffe , daß dies immer so bleibt.
Halli Hallo

Ich denke man sollte so ein Pferd in Offenstall umstellen.
Als Beistellpferd aber niemals zum Schlachter geben.
Ich könnte sowas nicht wenn man diese Pferd geritten ist und Erfolge sehen konnte usw.
Liebe Grüße.
Achso ok..
Dann würde ich sagen, wenn es vom Geld her klappt, kannst du dir noch ein weiteres,reitbares Pferd kaufen und den Oldtimer leistet dem Gesellschaft
Ein Pferd ist ein Pferd.. er ist ja dann nicht direkt ein ganz schlimmer Pflegefall 😉
Auf gar keinen Fall abgeben. Aber ich brauch dann keinen Stall mehr mit Halle oder Platz. Dann reicht eine Box – Offenstall will ich nicht – mit ganztägigem Koppelgang. Ich würde wohl aufs Reiten verzichten und Spaziergänge machen. Hält ja auch fit. Eventuell findet sich auch noch ein Pferd, das man ab und zu reiten kann. Wobei mir dann wohl meine zu sehr fehlen würde und es wohl bei Spaziergängen bleibt. Vielleicht würde noch Fahren gehen. Kommt dann auf die Gesundheit vom Hü an.
Als Beistellpferd abgeben würde ich sie nur, wenn ich mit demjenigen befreundet bin und schon lange kenne. Wobei ich es dann eigentlich auch einfach nur dazu stellen könnte und alles andere wiederum bei mir bleibt. Ich habe meine jetzt über zehn Jahre und sie gehört einfach zu meinem Tagesablauf dazu. Ob nun reitend oder pflegend. Ich würde halt nur keinen Stall in der jetzigen Preislage mehr brauchen. Es sollte nur ordentlich dort sein, gut gefüttert und gemistet und die Leute Pferdeverstand haben. Und natürlich in der Umgebung von 15 – 20 km, damit ich täglich hinfahren kann.
Was ich mir vorstellen könnte, wäre ein zweites Pferd und runter geschraubte eigene Ansprüche. Also Unterbringung von zweien zu dem Preis, was ich jetzt für eines zahle, so lange meine Stute noch lebt. Anders könnte ich das nicht finanzieren. Ich zahl jetzt 430 € für Vollpension.
……………………
Mit Halle ist das hier leider der Durchschnitt. Billiger bekommst du es selten. Und wenn, ist die Anfahrt über 20 km und du hast die Kosten wieder beim Sprit.
Hm, über das mit dem Krank werden mach ich mir eigentlich die geringsten sorgen. Klar, man kann auch so richtig Pech haben. Mir machen die laufenden Kosten wie Schmied, Impfen und sowas eigentlich mehr Kopfzerbrechen.
Okay, von vorne rein muss ich zugeben, dass ich es mir Leisten kann, mehrere Pferde gleichzeitig zu halten. Unsere Schimmelstute ist beispielsweise noch nie reitbar gewesen seitdem sie bei uns ist…. Für mich ist ganz klar, dass alle Pferde bis zum Ende bei uns bleiben… wie all meine anderen Tiere auch. Ich arbeite mehr als hart um mir dies leisten zu können und investiere sehr viel Zeit in meine Tiere und habe zum Glück einen Mann, der mein Hobby teilt. Für mich ist es nicht mehr so wichtig zu reiten… Ich gehe mit meinen „Rentnern“ an der Hand genau so gern ins Gelände, wie ich mit dem „Jungvolk“ reite. Ein Tier sollte man meiner Meinung nach nie abgeben, weil es alt und nicht mehr funktionstüchtig ist. Leider passiert dies bei Pferden gerade häufig… ich kann es leider nicht verstehen. Gibt denn Jemand seine Katze ab, weil sie alt ist? Oder seinen Hund? Wenn ich mich entscheide, die Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen, dann bis zum bitteren Ende. Okay, es gibt Schicksalsschläge (Job weg, Krankheit etc.), die jeden Treffen können, diese Menschen verurteile ich nicht. Ich verurteile aber die Menschen, die es übers Herz bringen, sich von einem Lebewesen zu trennen, nur weil sie es nicht mehr reiten können und dieses Lebewesen ihnen aber jahrelang treue Dienste geleistet hat.
Mein Pony ist nun 33 Jahre alt und hat leichte Aufgaben bis zu seinem 26 Lj spielend bewältigt.Danach haben wir im Rahmen seiner Möglichkeiten Bodenarbeit gemacht und ihn leicht longiert. Aber nie mehr leistungsbezogen nur just for fun. Viele kleine Kinder haben an ihm putzen,führen usw gelernt und lange hat er beim spazieren gehen noch ein kleines Kind auf seinem Rücken getragen.Nun geniesst er seine Herde und bringt den anderen Pferden noch viel bei indem sie von seiner Erfahrung profitieren. Tierarztkosten müssen auch nicht zwingend mehr anfallen, aber Hufschmied ,Impfen usw fallen ja immer an.
Gnadenhöfe nehmen in der Regel Pferde auf um sie auch weiter zu vermitteln.Da könnte man besser sein Pferd zur Verfügung stellen und sich den Nachbesitzer selber aussuchen. Aber ich würde kein altes oder unreitbares Pferd aus der Hand geben, ohne die Kontrolle zu behalten.Es gibt so viele Dinge die man noch tun kann.Z.B kleine Tricks beibringen ,longieren,Bodenarbeit usw. Wichtig ist das auch diese Pferde noch eine kleine Aufgabe haben und nicht abstumpfen.
Man muss einfach immer dran denken: Wenn eine Tür zufällt, öffnet sich eine andere! Aber ein so wunderbares Wesen wie ein Pferd einfach abzugeben, weil es nicht mehr nützlich ist, wäre in meinen Augen nicht ok. Von jedem Tier kann man noch viel lernen,man muss nur hinschauen.
Als Möglichkeit zum reiten gäbe es ja noch Reitbeteiligungen .
Hallo,
mein Dicker ist mittlerweile 16 Jahre alt und ebenfalls immer noch topfit. Er lebt offensichtlich nach dem Motto: je oller je doller 😉
Von Anfang an stand für mich fest, dass ich mein Pferd im Alter nicht bis zum bitteren Ende reiten möchte, sondern rechtzeitig auf „Rentnerkoppel“ stellen werden. Das Alter hierfür hatte ich bei 20 Jahren angesetzt, allerdings werde ich wohl nochmal drüber nachdenken müssen wenns soweit ist, bisher ist nichts von Ermüdungserscheinungen zu spüren. Einen Nachfolger zu ziehen könnte ich mir derzeit weder finanziell leisten, und schon gleich gar nicht zeitlich. Ich habe keine Reitbeteiligung und kümmere mich jeden Tag ums Pferd, neben Arbeit und Haushalt. Aber wie gesagt, wenn der Dicke mal aufs „Altenteil“ geht wird das so aussehen dass er in einen kleinen Stall mit ganztägigem Weidegang kommt, bei Leuten die mein Vertrauen haben und die Ahnung haben. Wo ich auch nicht jeden Tag aufschlagen muss um nachzuzählen ob noch alle Beine dran sind. Hergeben würde ich ihn auf keinen Fall, wenn ihn eine Freundin als Beistellpferd bräuchte würde ich das eventuell machen, aber trotzdem möchte ich das letzte Wort zu Schmied oder TA haben.
Für mich ganz wichtig zum Thema „alte Pferde“: Ich möchte unbedingt vermeiden, ein leidendes Tier aus Egoismus weiterzuquälen. Mir ist klar dass man durchaus etwas betriebsblind wird wenn es um das eigene Tier geht, aber ich hoffe dass meine Freunde mich darauf aufmerksam machen werden wenn ich übersehen sollte, dass mein Dicker abbaut und ich den richtigen Zeitpunkt erwische, ihn gehen zu lassen ohne grausamen Leidensweg. Bei uns im Stall war ein Fall, eine alte Stute (zum Schluss ca. 28 Jahre) die schon seit Jahren (!)total lahm war, sie konnte allerdings keinen Fuß mehr schonen weil einfach alle wehgetan haben. Zwar wurde sie nur noch spazierengeführt, aber sie ist trotzdem zu einem knochigen Gerippe abgemagert und war nicht mehr anzusehen. Sie hatte mehrfach schlimme Koliken wurde aber auf Biegen und Brechen immer wieder hochgespritzt weil die Besitzerin sich einfach nicht trennen konnte. Im letzten halben Jahr ist das arme Tier sogar beim spazierengehen zusammengebrochen, und kurz darauf hatte sie dann ihre finale Kolik wo sie nicht mal mehr auf die Spritzen reagiert hat. Ein Segen für das Tier und eine Mahnung für mich, den eigenen Egoismus nicht auf Kosten des Pferdes durchsetzen zu wollen.
ich habe es gemacht…durch meine arbeit habe nicht mehr die zeit mich genügend um ihn zu kümmern und es tut mir in der seele weh ihn nur im stall stehen zu lassen, da ich ihn selber raus bringen muste. ich habe ihn zu einer stute gestellt, die im moment krank ist und nicht geritten werden kann. sie haben einen beisteller gesucht , den man auch mit reiten könnte…( und sie zusammen ausreiten können, wenn die stute wieder fit ist) also steht er jetzt immer draußen in damenbegleitung, wird mit geritten und betüddelt ( von 2 mädchen) und wenn ich zeit finde kann ich ihn reiten ohne angst zu haben ihn nach 4 wochen weide einfach so durchs gelände zu reiten (ohne das er vorher wieder muskeln aufbauen kann).
er freut sich nach wie vor wenn ich komme und das ist ein zeichen für mich, das es ihm gut geht. die kosten für unterkunft, ta und hufschmied über nehmen die besitzer der stute, da sie ihn ja mit reiten können. es ist immer noch mein pferd und es passiert alles in absprache mit mir!!
es ist die beste lösung gewesen die ich für ihn treffen konnte ;o)
ich habe mir natürlich vorher alles angeschaut und den mädels gezeigt wie er „funktioniert“
wenn ein Pferd langsam alt wird, schraubt man die Anforderungen einfach langsam herunter, das muß jeder selber erfühlen. Wenn man ein Pferd jahrelang gehabt hat, dann kann man das sehr gut beurteilen, was man noch zumuten und was dem Pferd noch Spaß macht. Wenn sportlich reiten nicht mehr geht, dann macht man gemütliche Ausritte, bestimmt findet man auch jemand, der gern ein älteres, sicheres Pferd ausreitet, man kann eine Kostenbeteiligung vereinbaren, die Kontrolle behalten und die weitere Entwicklung beein-
flussen. Ich halte nichts davon, die Pferde plötzlich wegzugeben und ihrer Àufgabe` zu berauben. Das vertragen sie meist so schlecht, daß sich ihr Zustand rapide verschlechtert und der Tag der Tage schneller kommt, als einem lieb ist.
Bei mir leben einige Pferdesenioren, die es als ihre heilige Pflicht betrachten, Kindern oder unsicheren Reitern etwas beizubringen und sie tun dies mit sehr viel Gewissenhaftigkeit und Würde. Wichtig ist, daß man immer darauf achtet, daß sie mäßig, aber regelmäßig ihre
`Seniorengymnastik`absolvieren. Man kann ältere und im Umgang sichere Pferde, die z.Bsp. unter dem Reiter nicht mehr sicher traben oder galoppieren auch einem Therapeuten für ca. 3x die Woche für Schrittarbeit und Vertrauensarbeit (anfassen, streicheln, putzen usw.)
zur Verfügung stellen. Sie finden sich schnell in diese Aufgabe ein und genießen es, daß ihre `Lebenserfahrung`immer noch gebraucht wird, auch wenn keine sportlichen Leistungen mehr gefordert sind. Auf diese Weise haben sie ihre regelmäßige Ansprache, werden geputzt,
versorgt und beachtet. Der eigentliche Besitzer hat so die Zeit, sich dem reitbaren Pferd zu widmen, ohne daß der/die Senior/en sich abgeschoben fühlt/fühlen.
Ich hatte eine Ponystute, die so versessen darauf war, an der Kinderreitstunde teilzunehmen, daß sie sich immer in die Reihe gestellt hat am Anbindeplatz (sie hatte im Alter Narrenfreiheit und konnte sich frei auf dem Hof bewegen), sobald die anderen Pferde dort für die Reitstunde vorbereitet wurden, danach marschierte sie mit auf den Reitplatz und blieb dort in der Mitte stehen oder lief mal eine Runde mit, sie wurde auch von den anderen größeren Pferden aus Altersgründen mit Nachsicht behandelt. Am Ende der Stunde ging sie mit auf die „Abschwitzrunde“ (15 Min Schritt im Gelände) und holte sich danach die übliche Belohnung ab. Sie wurde 37 Jahre alt und betreute noch bis 36 die kleinen Reitanfänger so gut sie es konnte, wir haben sie zu nichts gezwungen und nur noch ganz leichte kinder draufgesetzt. Ein halbes Jahr bevor wir sie einschläfern mußten, verlor sie das Interesse an „ihrem“ Programm und hat somit selbst entschieden, daß es reicht. Vor 14 Tagen ist ihr ihr langjähriger Gefährte auf die immergrünen Wiesen gefolgt, er wurde 34 Jahre alt und hat noch bis im März auf seinem Seniorenunterhaltungsprogramm bestanden.
Also man sollte auf die Bedürfnisse der Pferdesenioren achten und wenn man sie lange gekannt hat, dann fällt einem das nicht schwer.
Wohl dem, der sich das leisten kann. Aber mit etwas Mühe und Einfallsreichtum findet man immer einen Weg, wenn aber das Geld so knapp ist, sollte man sich fragen, ob man unbedingt ein zweites Pferd anschafft. Man kann auch Pferdesharing versuchen, aber damit habe ich keine Erfahrungen. Ist wahrscheinlich schwierig. Also das war jetzt lang genug, obwohl ich noch einiges wüßte.
Also ich würde mein Hotti wenn es denn mal soweit ist auf eine weide stellen die es sich dann mit ein oder zwei Kameraden die ich dann für ihn anschaffen würde teilen kann und seinen Lebensabend dort verbringen Sollte sich aber aus irgend einem Grund dies nicht verwirklichen lassen würde ich schauen das Hotti irgendwo als Bei stell Pferd unter kommen würde wobei die Unterkunftsvorraussetzungen vor dem Preis stehen und der würde dann bei null € liegen.
Aber ich werde auf jeden fall ein oder zwei Fohlen haben wollen den Vater dafür hab ich mir schon aus geguckt. Wir haben einen Besitzer der zwei Russen hat die beide schon sehr betagt sind 27 und 32 Jahre alt beide werden noch einmal in der woche unter dem Sattel bewegt dem alter entsprechend versteht sich ansonsten macht es einen Heiden Spaß den beiden beim Freilauf in der Halle zu zu schauen . ansonsten stehen beide gemeinsam den ganzen Tag auf der Weide nur zum Schlafen und bei Schieet wetter stehen sie mal in der Box.und selbst das scheint denen nix auszumachen
Hallo Webster,
ich habe leider kein eigenes Pferd und kann dir deshalb nur aus meinem Freundeskreis berichten.
Meine eine Freundin ist mit ihrem Pferd viel Dressur geritten, sie war ziemlich gut und hat auf vielen Tunieren erste Plätze gemacht, als sie gerade dabei war M- Lektionen mit ihrem Pferd zu üben vereltzte dieses sich an der Sehne. Die heilte wohl nicht richtig und vernarbte.
Damit war die Dressur erstmal nur noch ein Traum. Allerdings konnte das Pferd noch bedingt geritten werden, zumindestens Freizeitmäßig.
Aber es wurde halt immer schlimmer und irgendwann lahmte sie schon nach einem kleinen Schrittausritt.
Meine Freundin meinte sie dürfte teoretisch auch genug Pferde reiten, aber andererseits wollte sie auch weiter mit einem eigenen Pferd kommen. Aber das Geld für zwei Pferde konnte sie nicht aufbringen zumal ihre Eltern das auch finanzieren müssen. Aber ihre geliebte Stute abgeben, das ging erst recht nicht. Ich hab für sie etwas im Internet geguckt und einen wunderschönen Hof gefunden, die ein Beistellpferd suchten. Nochdazu war es bei meiner Freundin ganz in der Nähe und gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Sie rief da also mal an und sie einigten sich darauf, dass sie das Pferd besuchen dürfte wann sie wollte aber das Pferd halt ofiziell der Familie gehörte. Sie schenkte ihnen das Pferd quasie aber wollte es dafür natürlich auch immer besuchen. Allerdings war da Pferd ja auch nicht durchs Alter unreitbar sondern durhc eine Verletzung. Ich denke ein älteres Pferd würde nicht mehr so als Beistellpferd gewollt werden. Ich fand die Lösung aber ganz gut immerhin hat sie immernoch die Möglichkeit ihr altes Pferd zu besuchen kann aber auch ein neues Pferd kaufen und kommt nicht in Geldprobleme mit zwie Pferden.
LG
17 und topfit ?
ich denke, wenn du ihn gut pflegst wird er noch
einige Jahre dir Freude machen. Du kannst ihn womöglich noch
bis ca 20 reiten ohne Probleme, solltest ihn aber schonen…
Die meisten Pferde sind ab ca 20 mit mehr reitbar. Ab dann solltest du
ihn seinen Lebensabend auf der Weide verbringen lassen. Eventuell auch regelmäßig den Tierarzt vorbeischauen lassen in dem Alter
Wenn ich es nicht mehr reiten kann,kommt es zum Schlachter und anschließend in meine Kühltruhe.Gut, ein Teil kommt auch in die Wurst.
Pferde Fleisch ist doch sehr lecker.
Leave your response!
You must be logged in to post a comment.
Erklärung:
Auf der einen Seite bieten Rentner, ihre Dienstleistungen an. Dabei suchen wir ständig weitere Rentner, um unser Angebot zu vergrössern. Bitte hier anmelden: (Anmeldung)
Auf der anderen Seite haben hier Privatpersonen oder auch Unternehmen die Möglichkeit, Dienstleistungen zu erwerben.
Wichtig:
Kontakt:
Rentner Power
Dorfhaldenstrasse 16
CH 6052 Hergiswil NW
Tel.041 629 01 01
Mail an den Rentner Power
EMPFEHLUNGEN
SOS Freiwilligenarbeit