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Wer ist jetzt der Stammvater unserer Hunde?

15 Oktober 2010 7 Comments

Es heist immer die Hunde stammen von Wolf ab, ok aber nicht von dem den wir kennen, kann es sein das jemand weis welcher Wolf in welcher Rasse vertreten ist?
Andere behaupten das unsere Hunde mehr von Dingo abstammen (das seh ich auch so) , von Schakalen war auch mal die Rede, dann kam jemand auf die Idee der Kojote ist der Stammhalter, Die Theorie von Trumler sagt mir sehr zu der behauptet der Urwolf gäme aus indien und ist der direkte Vorfahre vom Dingo! Was wisst Ihr über die Abstammung unserer Hunde? Wer war der Urwolf und wie ist sein lateinischer Name?????????

7 Comments »

  • özlem said:

    Domestizierte Tiere haben immer ein kleineres Gehirn wie ihre wilden Verwandten, mit denen sie den gleichen Vorfahren haben. Relativ zur Körpergröße betrachtet natürlich.
    Allein aus diesem Grund scheiden Schakal und Kojote schon mal aus. Sie haben im Gegensatz zum Hund ein relativ betrachtet kleineres Gehirn. Aus dieser These heraus kann auch nur der Wolf als Verwandter in Frage kommen.
    Hinzu kommen die sozialen Verhaltensweisen.
    Mir gefällt die These von Zimen. Die Domestikation des Hundes hat in etwa zeitgleich in verschiedenen Teilen der Welt statt gefunden. Die nordischen Wölfe waren schon immer größer wie beispielsweise die asiatischen.
    Als Maßbild nimmt man dann die Parias der diversen Länder und Kontinente. Sie sehen optisch relativ gleich aus und gehen etwa demselben Typ nach, haben aber teilweise starke Größenschwankungen.
    Ich würde also eher auf diese These tippen. Dass der Urwolf, von dem unsere Hunde abstammen kein bestimmter war, sondern die verschiedenen Wölfe, die in diversen Kontinenten vorkamen.
    Wenn alle Hunde nur von einem Urwolf abstammen würden, wäre dann sonst auch eine so große Variabilität der Art Hund möglich?? Das ist eine Frage, die meiner Meinung nach sonst mit nein beantwortet werden müsste.

  • x=y said:

    Als die Mensche sesshaft wurden, entstand eine Lebensgemeinschaft zwischen Menschen und Hunden. Die Menschen begannen die Hunde zu füttern. Der älteste Hund, den man bisher entdeckt hat, ist ein spitzähnliches Tier, dessen Knochen in den Resten einer mittelsteinzeitlichen Siedlung an der Ostsee gefunden wurden. Das Alter dieses sogenannten Torfhundes wird auf zirka 10 000 Jahre geschätzt. Die älteste von Menschen geschaffene Darstellung eines Hundes stammt aus dem 8. oder 7. Jahrtausend vor Christus und wurde in Catal Hüyük, Anatolien, entdeckt. Sie zeigt einen Hund, der einem Pfeil und Boden bewaffneten Menschen bei der Hirschjagd hilft. Aus der Jungsteinzeit gibt es Felszeichnungen, die deutlich machen, dass der Hund zu dieser Zeit schon gezähmt war.
    Als älteste Hunderassen sind um 2000 vor Christus der Mastiff bei den Sumerern und der mesopotamische Molosser bekann. In den folgenden Kulturepochen veränderte sich das Aussehen der Hunde stark. Die alten Ägypter züchteten neben spitzartigen und dackelbeinigen Hunden elegante Windhunde und hängeohrige Bracken. Die Assyrer besassen riesige Doggen. Zur Zeit der Griechen und Römer gab es Schäfer-, Hirten-, Hof-, Wach-, und Jagdhunde und zum ersten Mal in der Geschichte winzige Schosshunde.
    Die ersten Funde von Haushunden auf dem Gebiet der heutigen Schweiz stammen aus Pfahlbauten im Mittelland, am Boden- und Thunersee sowie im Rhonetal (3000 bis 2000 vor Christus). Es waren Hunde einer mittel grossen, feingliedrigen Rasse, deren Zahl recht gross geschätzt wird. Die gefundenen und heute in der Albert Heim Stiftung im Naturhistorischen Museum Bern gesammelten Schädel zeigen nur geringe Grössenunterschiede. Über das Aussehen dieser prähistorischen Hunde ist nicht bekannt. In der Jungsteinzeit diente der Hund dem Menschen auch als Nahrung. Viele der gefundenen Schädel zeigen Spuren der Gewalteinwirkung

  • dancehal said:

    sind das nicht angeblich die Husky`s die von den weißen wölfen abstammen?!

  • ninaelis said:

    Ansätze für die Theorie des Urhundes gibt es ja fast so viele wie es Wissenschaftler gibt, die sich um die Aufklärung bemüht haben. Um deinem Latein noch etwas auf die Sprünge zu helfen; die erwähnten Urhunde sind z.B. der canis ferus und der canis primavaeus.

  • Mali said:

    der wolf wird immer mit der in den nordischen gebieten lebenden wolf in verbindung gebracht.
    da es aber in allen erdteilen wölfe gibt und gab, stammt der hund auch von verschiedenen wölfen ab.
    der mensch hat eben für seine bedürfnisse den wolf domestiziert und so entschanden durch auslese und selektion die heutigen rassen.
    wir selber haben einen am der an zweiter stellen nach dem sibirischen wolf kommt und bei den malamutes in alaska domestiziert wurde z.b. für die arbeit am schlitten.
    in jedem hund steckt noch ein stück wolf, nur weil wir verschiedene rassen hunde haben, heisst das nicht, dass da kein wolf mehr drin ist.
    der schakal schied schon früh als urhund aus genauso wie der kojote. dingo und wolf lebenten zeitgleich. in europa war der dingo durchaus weit verbreitet. kann also sein, dass sich hier dingo und wolf kreuzten.
    nach clutten-brock gibt es vier urwölfe, europäische, indische, chinesische und nordamerikanische wölfe.
    jeder dieser wölfe hat sich entsprechend seines gebietes mit kojote, fuchs oder schakal gekreuzt.
    für mich ist der wolf(canis lupus) der urhund.

  • florian l said:

    Weiss jetzt nix Konkretes aber gab es nicht auch Wildhunde?
    Die weder Schakal, dingo oder Kojote waren?
    Schäferhund und Wolf ist aufjedefall offensichtlich.

  • Mani said:

    öh… Keine Ahnung. Sorry :-(

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