Wer kann mir die politsche Bedeutung von der Fabel „Die Wölfe und die Schafe“ nennen?
Hier mal die Fabel:
Die Wölfe hatten es einmal auf eine Schafherde abgesehen und vermochten ihr doch nicht beizukommen, weil die Hunde Wacht hielten. Also suchten sie durch List ihr Ziel zu erreichen. Sie schickten nämlich Gesandte zu den Schafen, welche die Auslieferung der Hunde forderten; denn die Hunde, behaupteten sie, seien schuld an ihrer Feinschaft miteinander, und wären die erst abgeschafft, würde auch Friede zwischen ihnen sein. Die Schafe, die sich des Kommenden nicht bedachten, gaben die Hunde heraus. So wurden die Wölfe ihrer leicht Herr und vernichteten die ganze schutzlose Herde.
Die Frage dazu ist diese:
Die folgende Fabel von Äsop hat eine politische Bedeutung. Formuliert einen Vor- oder Nachsatz dazu, der Ihre Warheit herausstellt.
Ich hoffe ihr Profis könnt die Frage beantworten..
DANKE im voraus =)
Vorwort: Wenngleich Werner -schau ich mir einige aus dieser species der Politiker an – nicht unrecht hat- will ich mich mal an der Fabel versuchen.
Es geht doch darum, dass die Fabeln allgemeine Lebenserfahrungen oder Meinungen des Autoren der Fabel in einer Form darstellen,die eine „harmlose“ Geschichte erzählt,aber bei tieferem Nachdenken darüber kommt der Leser auf den Gehalt (= tiefe Weisheit im Inhalt) dieser Fabel. Fabeln entstanden immer dann,wenn „Sklavensprache“ notwendig war,weil man bei o f f e n e r Sprache den Löwen vorgeworfen wurden oder aber „kopflos“ wurde oder mindestens im tiefen Kerker landete.
Zum Inhalt dieser mehr als 2300 Jahre alten Fabel:
Schafe – das sind die ahnungslosen (oder ahnungslo sgemachten) Menschen,und Hunde sind ihre Beschützer, auf dass ihnen nichts geschähe. Ich würde sie mit Bewaffneten vergleichen, die mehr oder weniger klug das Volk vor seinen Feinden beschützen sollen. Die Wölfe,vom Hunger gertrieben( in Realität:die Herrschenden oder die Feinde,vom Machthunger und der Gier nach Reichtum) , dachten sich diese List aus,weil sie die einzigen Bewacher der Schafe,ihrer eigentlichen Beute, entfernen wollten. Also nutzten sie das listige Argument, dass nur die Hunde schuld an der Feindschaft seien.
(Was die Hunde hätten besser wissen müssen)
Da die Schafe Herdentiere sind und nicht mit individuellen Erfahrungen gesegnet sind, neigen dazu,dem Leithammel zu folgen (wie auch viele Menschen.) Sie sind nicht mit intelligentem Eigensinn gesegnet wie etwa Katzen oder dem Spürsinn der Hunde,die in der Fabel besonders schlecht abschneiden. Also schaffen die Schafe ihre eigenen Beschützer ab (= also verringert die Polizei allerorten die Zahl der Streifenbeamten, verringert auch die Zahl der für den Notfall einsetzbaren Bundespolizei und ihre Ausstattung,anstatt sie zu vergrößern und zu verbessern) und liefert die Schafherde VOLK
letzlich den Wölfen aus: der Kriminalität aller Schattierungen, von
politisch motivierter über rein randalierender Gewalt bis hin zur organisierten Kriminalität. Dass diese Schafsdämlichkeit 2300 Jahre später noch praktiziert wird, zeigt, was Menschen aus der Geschichte lernen: nichts – es sei denn, der Mensch besinnt sich darauf, dass er zoologisch als einziger der Hominiden (menschenartigen Lebewesen) sogar mit sapiens (Verstand) gesegnet ist: Immerhin ist er der homo sapiens.
Also mache jeder Verteidiger der Menschheit von seiner sapientia
(seiner Klugheit) Gebrauch,denke nach und schaffe sich eine
große Schar „scharfer Hunde“ zur Bewahrung der Ordnung und Sicherheit und zur Aufrechterhaltung des demokratischen Gemeinwesens,des Staates für alle Gutwilligen, an! Und höre nicht auf die Wölfe -sie verändern zuweilen die Farbe ihres Felles,aber sie bleiben ,was sie sind: Feinde.
HySt2812
unsere Politiker sind Wölfe im Schafsfell…..
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