Wer kümmert sich am besten um meinen behinderten Bruder?
Mein Bruder (41 jahre) ist seit seinem 17.lebensjahr wegen einen Motorradunfall behindert.Er sitz im Rollstuhl kann aber auch gehen,nur sehr langsam und das Gleichgewicht ist nicht gut und er hat kein kurzzeitgedächtnis mehr.Irgendwann wurde er auch noch zum Alkoholiker.Meine Mutter kümmerte sich immer um ihn jedoch ist sie vor einem halben Jahr gestorben.Nun lebt mein Bruder mit meinem Vater zusammen der ebenfalls Alkoholiker ist.Die beiden sagen mir stets prima miteinander klar zu kommen wobei es meinem Vater eigentlich nur ums Geld geht welches er für meinen Bruder bekommt sprich Pflegegeld und Rente.Er sorgt dafür das stets zu essen für meinen Bruder da ist und „wenn“ er mal zu Hause ist bringt er ihm sogar den Rollstuhl in die Wohnung.Das kann mein Bruder auch alleine aber nur wenn er nüchtern ist.Von einem Nachbarn habe ich nun erfahren das dort vieles nicht so ist wie es sein sollte und für meinen Bruder ist dies letztendlich nicht gut.Ich möchte nun gerne dafür sorgen,dass mein Bruder irgendwo untergebracht wird,wo es ihm gut geht.Er möchte allerdings nicht in ein Heim und er ist auch nicht entmündigt.Weiss nun überhaupt nicht was ich tun muss und wo er am besten aufgehoben ist.Hoffe dies kann mir hier jemand sagen….
Danke im voraus.
Gehe mal zur Arbeiterwohlfahrt und lass dich dort Beraten. Dort werden sie bemüht sein dir weiter zu helfen. Viel Erfolg.
Mfg
Wo er am besten aufgehoben ist. Zusammen mit dem Vater im Alkoholentzug.
Aber da kannst du als Angehöriger leider nichts tun. Wenn sie es nicht selber wollen.
Gegen den Willen Deines Bruders kannst Du da gar nichts tun, er ist körperlich behindert, nicht geistig.
Wenn er nicht so leben will, muss er die Veränderung wollen und suchen, nicht Du.
Ich kann Dich verstehen, aber leider hast Du da keine Handlungsvollmacht.
Ich denke, ein Wohnheim (bzw. betreutes Wohnen) wäre gar nicht schlecht für deinen Bruder. Dort ist er mit anderen Behinderten zusammen, kann neue Leute/Freunde kennenlernen, sich austauschen. Außerdem wird er von Fachpersonal betreut und unterstützt. Trotzdem kann er selbständig Entscheidungen treffen und wird nicht bevormundet. Dort kannst du ihn jederzeit besuchen. Und nur weil er mal in nem Heim ist, heißt das nicht, dass er für immer dort wohnen muss. Wenn er das mit dem Alkohol geregelt bekommt, kann er durchaus wieder mal alleine wohnen.
Vielleicht könnt ihr mal ein Heim „besichtigen“, bzw. mal schauen, wie´s dort so ist.
Vielleicht findest du auch hier Hilfe:
wenn dein Bruder selbst von sich aus sagt „ich möchte hier weg“ dann darfst du ihn auch unterstützen. Und als erstes sollte man ihn auf alkoholentzug bringen, ich würde dann versuche ihn vieleicht bei verwanten unterzubringen. Ehr und wenn das nicht geht dann eben ins heim, weil du willst ja das beste für deinen bruder auch wenn’s im heim nich so schön ist, aber dafür ist er dort gut aufgehoben.( glaub ich doch)
Bei dem Versuch Alkoholiker vom Alkohol wegzubringen – sind schon viele Angehörige gescheitert – manche zerbrochen – Alkoholiker müssen selbst den festen Willen haben vom Alkohol wegzukommen – so lange kannst Du nur ein wenig regulierend eingreifen, daß die Sache nicht ganz den Bach runtergeht –
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