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Wie gefährlich ist eine Vollnarkose bei kleinen Hunden?

14 Oktober 2010 15 Comments

Hallo
Ich würde gerne mal wissen ob jemand Erfahrung mit Vollnarkose bei kleinen Hunden hat?(yorkshire terrier, Malteser usw).Meine Yorkshire Hündin wird nächste Woche operiert am Gesäuge, und Kastratzion.Ist so eine Vollnarkose gefährlich bei einem kleinen Hund? Ist die Chance groß das mein Hund die Narkose vielleicht nicht überlebt? Mache mir wirklich Sorgen.
Ich danke euch schon mal im voraus
Lg Bienchen

15 Comments »

  • Sanny und Gina said:

    es besteht immer ein risiko egal wie groß oder klein der hund ist! unsere tier mussten auch schon oft operiert werden und alle sind immer noch gesund und munter! und die op bei deiner hündin ist sehr wichtig, schätze mal das an den gesäugen ist krebs! wenn das nicht so schnell wie möglich weg operiert wird kann es sein das sich der ganze krebs im körper verteilt!
    ist auch gut das deine hündin gleich kastriert wird, damit sie später keine gebärmuttervereiterung bekommt! aber achte drauf das sie wirklich kastriert wird un nicht sterilisiert wird! der tierarzt muss bei der kastration die eierstöcke sowie die gebärmutter entfernen!!
    ach und am tag vor der op darf dein hund nur bis 20 uhr zu fressen bekommen! trinken darf der hund normal! am op tag muss der hund den ganzen tag fasten, erst am nächstem tag darf er wieder fressen! beim trinken ist das sehr unterschiedlich bzw. jeder tierarzt rät da was anderes, der eine sagt am besten kaum was der andere sagt wie der hund möchte!! kläre das am besten mit deinem tierarzt ab! und denke dran das der hund am op-tag nach der op nicht nur immer kurz zum spazieren gehen raus geführt wird! die tage danach (10-14 tage) nicht von der leine und ruhig halten! auch hier kannste deinen tierarzt nochmal fragen!
    viel glück und spass weiterhin mit deinem hund!
    und keine sorge nach der kastration kann es zwar sein das deine hündin vielleicht was ruhiger wird aber n dachschaden wird sich nicht bekommen! wir haben 5 tiere die alle kastriert sind und sie haben noch alle macken von vorher die haben sich nicht wirklich geändert durch die op!!

  • özlem said:

    Eine Narkose birgt immer (wie bei uns Menschen auch) Risiken.
    Bei sehr jungen, älteren und kranken Hunden oder aufgrund einer Erkrankung geschwächten Tieren (Gebärmuttentzündung, Tumore und so weiter), ist das Risiko natürlich erhöht.
    Unsere ältere Hündin hatte bisher 2 Vollnarkosen. Beide super und problemlos überstanden.
    Unsere jüngere Hündin hatte einmal eine Kurzzeitnarkose (wegen einer Granne hinterm dritten Augenlid). Die hat sie problemlos überstanden.
    Aufgrund schwerer Scheinträchtigkeiten sollte sie im letzten September beim selben Tierarzt kastriert werden. Seit 20 Jahren arbeitet er nach seiner Methode und hat auch schon halb tote Hunde so behandelt. Dennoch gab es eine Komplikation, bei der sie aufhörte zu atmen. Konnte glücklicherweise gerettet werden. Kastriert ist sie nicht. Wurde zuvor abgebrochen.
    WICHTIG!!!!!
    Ein reines abhören des Herzen genügt nicht! Vor einer größeren OP ist es wichtig einen richtigen Check zu machen. Minihunde sind mit 6 Jahren noch nicht alt. Aber immerhin schon mittleres Alter.
    In der Regel checkt man vorher Leber- und Nierenwerte mittels Bluttest.
    Eventuelle rassebedingte Empfindlichkeiten (beispielsweise bei Collieartigen der MDR-1-Defekt – kann bei falscher Narkose zum sofortigen Tod führen!).
    Bezüglich große Klinik oder kleine Praxis.
    Im großen und ganzen ist es egal. Fakt ist aber, dass große Kliniken in der Regel mit mehr Personal auf einmal arbeiten. Ein richtiger Anästhesist dabei ist und darauf spezialisiert ist.
    Hoch moderne Technik, mehr Erfahrung und so weiter.
    Schlecht beraten ist man in einer Klinik nicht.
    ABER: die meisten Kliniken haben die Hausordnung, dass die Tiere nach Behandlung erst heraus gegeben werden, wenn die Rechnung voll beglichen ist. Für gewöhnlich unterschreibt man ein entsprechendes Dokument. Also genau lesen oder genau nachfragen, wegen der Kosten.
    Alles Gute für deine Kleine!

  • sgrath said:

    hallo.
    wie oben schon oft erwähnt beinhaltet eine narkose immer ein risiko. ausserdem belastet sie den körper.
    genau deswegen sollte man immer überlegen wie wichtig der eingriff ist den die narkose bedingt.
    soll heissen:
    hat deine hündin einen gesäugeleistentumor, dann ist die op und das risiko zu tragen denn solche tumore sind bösartig
    willst du ihr nur in narkose die haare kürzen, dann ist es fraglich ob dazu wirklich eine narkose ( und eben dieses risiko) nötig ist.

  • onkelton said:

    Die These,in der Klinik mit viel Hightec sei die Narkose sicherer,stimmt nur bedingt:Eine kleine Praxis mit einer gut bewährten Narkosetechnik und erfahrenen Tieraerzten hat nur ein sehr geringes Risiko,während in der Klinik mit oft wechselndem Personal und erdrückender Technik,die auch zu einer Überversorgung mit Informationen führen kann und eine trügerische Sicherheit suggeriert,immer wieder Zwischenfälle,auch mit Todesfolge,auftreten!
    Ich rate zu einer kleinen Praxis zu gehen,zu deren Besitzer Sie Vertrauen haben!In der Regel sind diese Tierärzte engarierter und kümmern sich auch intensiver um ihre Patienten,als in der anonymen Klinik!

  • Aniko said:

    http://www.kleintiermedizin.ch/hund/anae…
    Ganz wichtig lese mal durch.
    Ich habe meine Tiere immer auf einer mit modernsten Geräten ausgerüsteten Klinik operieren lassen.
    Bei einem Zwischenfall muss ein Beatmungsgerät auch vorhanden sein.
    Nur ganz junge Katzen und meine Junge Colliehündin ließ ich bei meiner (Sehr gute absolut top) Ärztin kastrieren. Sie war selbst damit einverstanden, dass unseren 11 Jahre alten Kuvaszrüden in Berlin Tierärztliche Uniklinik kastrieren ließen. OP Geräte in der Klinik waren hoch modern und das können kleine Praxen sich nicht leisten .
    Liebe Grüße aniko
    Sorry @onkelton
    Ich habe nicht geraten, sondern geschrieben mein Vorgehen
    und die Begründung dazu.
    Natürlich soll jeder dorhin gehen ,wo es am größten Vertrauen hat.
    Die Adresse was ich durch gab, informiert über die verschiedenen Arten der Narkose.
    Ich meinte nur,dass der beste Arzt, wenn es an Ausrüstung die teuer sind mangelt, kann mit noch so grosse Verantvortung operieren, bei einer Komplikation hat vielleicht weniger Möglichkeiten zu richten.
    WAr alles nur meineErfahung und gedankenspiel.
    Liebe Grüße und schönen Nachmittag
    aniko
    HALLO @Alwin
    Deine Antwort habe ich gerade gelesen. Der Arpad war eine
    grosse Rasse (Kuvasz) mit 11 Jahren sind sie schon relativ alt. Eines seines Hodens schrumpfte und wir hatten bange um ihn. Lassen wir es?, dann kann (muss nicht)es sich entarten oder OP und gleich die beide schnip-schnip…
    So, haben wir für ihn, die uns vorgestellte höchste Sicherheit
    bei einer OP geleistet. (glaubten wir)
    Liebe Grüße aniko
    @ Milady
    Es war ganz richtig ,dass Sie Ihre Geschichte und Meinung geschrieben haben. Die Fragestellerin wollte bestimmt nicht nur aufgemuntert werden ,sondern hören über Risiken und Erfahrungen von anderen. Und Sie haben auch schließlich eine kleine Rasse gehabt.
    LG aniko

  • Jörg said:

    Ich gehe mal davon aus das dein TA schon mehrere OPs gemacht hat
    Fakt ist das vor jeder Narkose die Tiere gewogen und auf Herz und Lunge geprüft werden dementsprechend wird das Narkose mittel eingesetzt
    Zudem werden die Tiere auch beatmet
    Trotzdem birgt jede Narkose Ihre Restrisiken und es kann was wir alle niemals hoffen immer etwas unangenehmes dazwischen kommen
    genau wie in der Human Medizin
    Alles Gute für euch beide

  • Alwin E said:

    Die ist nicht gefährlicher als bei kleinen Menschen. Aber eine Kastration ist meiner Meinung nach für ein Tier immer schize. Die haben hinterher alle einfach einen Dachschaden weg, und das liegt NICHT an der Narkose. EIn 6jähriger Hund überlebt das aber schon; die Narkoseärzte wissen ja auch, was sie tun.

    > OP Geräte in der Klinik waren hoch modern und das können kleine Praxen sich nicht leisten
    @Aniko: Ob mir als Rüde jemand die Eier mit einem rostigen Messer oder einem hochmodernen Gerät abschneidet, das wäre mir ja nu‘ irgendwie wurscht…

  • Schmuseb said:

    Mein Pinscher-Chihuahuarmixhündin,hat die Größe einer Ratte und die Narkose gut überstanden.Einmal zum Kastrieren und einmal zum Zahnstein entfernen.Narkosen,sind aber immer ein Risiko und nicht nur bei Tieren,auch beim Menschen.Nur wenn eine OP nötig ist,dann sollte man es machen lassen.

  • Hedera Helix said:

    Das Narkoserisiko hängt vom allgemeinen Gesundheitszustand und Alter deines Hundes ab. Der Tierarzt wird den Hund vor der OP vermutlich durchchecken und dementsprechend die OP planen. So macht das mein TA zumindest immer. Kostet nur unwesentlich mehr.
    Wenn du unsicher bist, dann lass dich von deinem Tierarzt umfassend aufklären. Du bezahlst immerhin dafür.
    Alles Gute euch beiden. :-)

  • Cherry said:

    Meine Hündin hat die Tumoroperation sowie die Kastration mit jeweiliger Vollnarkose super überstanden, ohne Dachschaden usw.
    Sicher verträgt es jeder Hund anders. Wir waren auch in Sorge, hatten aber Glück. Unser Hund war 8 Jahre alt.

  • kabernd said:

    Mein Hund hat mehrere Narkosen sehr gut überstanden. Es scheint also sehr gut verträgliche Mittel zu geben. Daraus kann man jedoch keine allgemein gültige Aussage für alle anderen Hunde treffen.

  • kamikatz said:

    Die Narkose birgt immer ein Restrisiko, wenn alle anderen gesundheitlichen Faktoren geprüft wurden. In der Regel geht alles gut. Mein Hündchen hat´s auch gut überstanden.

  • milady said:

    sehr schlecht, mein kleiner schatz (malteser) war 7 und ist dabei gestorben weil der tierarzt dir narkose zu hoch gesetzt hat : ( und das war noch kurz vor weihnachten
    warum daumen runter???
    es ist nunmal meine erfahrung und es ist müll darauf herum zu trampeln…
    gott seid ihr gemein!!!!!!!!!!!

  • Mutter Schagalla said:

    Eine Narkose ist immer ein Risiko – egal wie groß die Ratte ist.

  • cotze said:

    großes Risiko

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