Wie gewöhne ich ihn an sein neues Zuhause?
Hallo zusammen.
Meine Mum und ich haben gestern Abend einen kleinen rot-weißen Kater vom Bauernhof geholt. Es musste halt unbedingt ein Kater sein, weil unsere beiden Katzen (10 und 11 Jahre), die wir schon seit ihrer Geburt bei uns haben, schon einmal Zoff mit einer anderen hatten. Und rote Kater sind eh am verschmusten. Aber als wir ihn ins Bad zu den beiden Katzen brachten, ging das große Theater los. Er versteckte sich sofort unterm Schrank und die eine Katze hat dann immer geknurrt und gefaucht. Der Kleine kommt immernoch nicht unterm Schrank hervor, obwohl die beiden Katzen gerade draußen sind. Er faucht mich auch an, wenn ich meine Hand hinhalte. Ich komme leider nicht ganz an ihn ran, weil er zu weit unter dem Schrank ist. Und auch wenn ich ihn raushole, rennt er schnell weg und faucht mich an.
Ich mein, wir hatten uns vor 5 Jahren einen roten Kater geholt, der dann so verschmust war und er hatte keine Probleme (vielleicht nur mit der einen). Und er hat sich auch nicht versteckt oder so.
Ich muss gestehen, dass ich mir die Antworten zuvor nicht durchgelesen habe.. [man warn die lang oô]
Naja auf jeden Fall hatte meine große Schwester auch so ein Problem, das sie ca. so gelöst hat:
Sie hat ein Deckchen, worauf die Babykatze immer geschlafen hat, mal der großen in ihren Schlafplatz gelegt, sodass sie sich an den Geruch gewöhnen konnte. Nach einiger Zeit hat sie dann mal die Babykatze genommen und der großen vor die Nase zum schnuppern gehalten.. Die erste Zeit hat sie noch geknurrt, aber nach weiteren Schläfchen auf der Babykatzenduftdecke und weiteren Schnupperstündchen hat sie sich an die Babykatze gewöhnt und heute sind sie unzertrennlich..
Dass rote Kater am verschmusten sind, ist „Quark“!!
Aber egal, ich nehme an, es ist ein noch nicht einmal 10 Wochen alter Babykater…
Urplötzlich der Mama & den Geschwistern entrissen…in total unbekannter Umgebung mit total fremden Menschen, mit total unbekannten Katzen, die schon aufgrund ihres Alters gar nicht begeistert sein können!
Abgesehen davon, geht so eine Dreier-Kombination nie gut, schon gar nicht, wenn man offensichtlich so unerfahren und gedankenlos wie Deine Mutter vorgeht.
Der Kleine hat ANGST! STRESS! und SCHOCK!#
Klar versucht er sich zu verstecken oder auszureißen. Klar faucht und knurrt er…und wird auch versuchen sich mit Zähnchen und Krallen zu wehren.
Bauernhaof gegen Badezimmer – was für ein Tausch!
Zwei schon nicht mehr so spielfreudige Miezen, die hunderpro genervt sind!
Was soll ich Dir da raten??
Bringt den Kleinen zurück!
Hoffentlich ist der Kleine nicht zu jung und sollte eigentlich noch bei seiner Mutter sein? Katzen dürfen frühestens mit 12 Wochen von der Mutter getrennt werden.
Dass rote Kater verschmuster als andersfarbige Katzen sind, habe ich bisher noch nicht gehört.
Es hängt von vielen Faktoren ab, ob eine Katze Vertrauen zu Menschen hat.
Eine sehr wichtige Zeit ist die Sozialisierungsphase, die bei Katzen zwischen der 2. und 7. Lebenswoche stattfindet.
Sollte das Kätzchen in dieser Zeit nicht ausreichend Kontakt zu Menschen und anderen Katzen gehabt haben, wird sich das auf das restliche Leben auswirken. Du kannst da sicher mit umsichtigem Verhalten noch einiges ändern.
Lass ihm einfach Zeit, die Trennung von seinem bisherigen Zuhause zu verkraften. Es ist schließlich ein gewaltiger Einschnitt in seinem Leben. Mit 2- 3 Wochen Eingewöhnungszeit musst Du mindestens rechnen!
Ich würde sagen du musst ganz anders an die Sache herangehen. der vorherige beitrag hat gut gezeigt, was in dem kleinen wesen vorgehen muss! versuch wenigstens dich hineinzufühlen.
außerdem ist es ganz normal, dass sich katzen so verhalten. er wird noch einige tage unterm schrank bleiben, nachts herauskommen und in RUHE seine neue umgebung erkunden. lass ihm seine zeit! und vor allem: LASS IHN IN RUHE! greif nicht nach ihm und keinesfalls solltest du versuchen ihn aus seiner ecke herauszuholen! er wird schon kommen, wenn er bereit dazu ist. generell würde auch ich sagen, dass nach deiner vorstellung von katzen dieses kleine ding vom bauernhof wahrscheinlich nicht dein fall sein wird. ich würde auch sagen, dass du ihn wieder zurückbringen solltest und im tierheim nach einem „schmusekätzchen“ suchst, wie es nach deinem geschmack ist. solltest du dich entscheiden ihn zu behalten BITTE lass IHN entscheiden, wann es zeit ist seine neue umgebung zu akzeptieren!
wünsch dir und deine familie viel glück
halli hallo,das ist ein etwas schwieriges unterfangen was ihr bewaeltigen müsst und gar nicht so einfach.
katzen egal ob männlein oder weiblein verteigigen ihr revier mit aller macht und sehen den kleinen kater als eindringling an.
das hab ich für dich gefunden.
Eine Woche vor dem Einzug der neuen Katze stellen Sie ein sauberes Katzenklo. In das Katzenklo füllen Sie die Einstreu, welche die neue Katze gewohnt ist. Sie besorgen das Futter, welches die neue Katze kennt. So vermeiden Sie für die neue Katze die zwei Stressfaktoren „Katzenklo“ und „Futterumstellung“. Hierdurch vermindern Sie einen möglichen stressbedingten Durchfall. Spielzeug, Futternapf etc. stellen Sie bereit, eine Kuschelhöhle stellen Sie ebenfalls in den Raum. Tun Sie so, als ob in diesem Zimmer eine Katze leben würde (klingt spaßig, ist aber nur ein kleiner Psychotrick für Ihre Katze). Verschließen Sie den Raum und lassen Sie zum Ende der Woche hin Ihre Katze nur noch selten mit in diesem Raum. Verschließen Sie die Tür. Ihre alte Katze hat sich nun einigermaßen an die Situation gewöhnt, dass dieser Raum geschlossen ist. Gefallen wird ihr dies sicherlich nicht sonderlich, aber es ist ja nicht von Dauer.
Nun ist der Tag des Einzugs der neuen Katze gekommen.
Der Futter- und Wassernapf werden gefüllt. Achten Sie bitte auf einen Mindestabstand von ca. 2m zwischen den Näpfen und der Katzentoilette zueinander.
Sie betreten die Wohnung mit Ihrer neuen Katze und gehen mit ihr sofort in das eigens für die neue Katze eingrichtete Zimmer. Sie schenken dem vorhandenem Tier in dem Moment keine Achtung und lassen die alte Katze auch nicht in das Zimmer. Erst wenn die Tür verschlossen ist und Sie und die neue Katze im Zimmer alleine sind, lassen Sie den Neuankömmling frei.
Verlassen Sie anschließend den Raum, achten Sie dabei darauf, dass Ihr verpfötiger Mitbewohner nicht durch den Spalt schlüpft. Verschließen Sie die Tür bitte gut, so dass die alte Katze nicht mit in das Zimmer kann.
Gehen Sie nun raus und spielen Sie mit Ihrem Stammtiger, auch wenn er etwas misstrauisch Ihnen gegenüber sein wird. Lassen Sie sich möglichst nichts anmerken. Machen Sie einfach das, was Sie immer tun, doch kümmern Sie sich erst einmal nicht um die neue Katze (welche vermutlich mauzend hinter der Tür sitzt und etwas Angst hat.).
Lassen Sie die Katzen sich am ersten Tag bitte noch nicht kennenlernen, warten Sie mindestens einen Tag, bevor Sie einen Versuch starten.
Die Nacht verbringt die neue Katze alleine in Ihrem Zimmer, die alte Katze darf überall hin, so wie sie es gewohnt ist. Vermutlich wird es unter dem Türspalt die ersten Schnuppereien geben, möglicherweise wird gefaucht und geknurrt. Die Katzen lernen den Duft von einander kennen.
Am ersten gemeinsamen Tag gehen Sie immer wieder in das Zimmer zur neuen Katze. Spielen Sie mit ihr und streicheln Sie diese möglichst viel.
Das gleiche machen Sie mit Ihrer alten Katze. So verteilen Sie die Gerüche der Katzen. Achten Sie darauf, dass Sie mit Ihrer alten Katze die meißte Zeit verbringen, egal wie niedlich der Neuankömmling ist.
Am zweiten Tag können Sie versuchen die alte zur neuen Katze zu lassen. Ich wette mit Ihnen, es wird gefaucht, gespuckt und geknurrt. Das ist völlig normal und kein Grund zur Besorgnis. Die Katzen müssen einander kennenlernen. Diese ersten Zusammenführungen bleiben Sie bitte dabei. Gehen Sie nur dazwischen, wenn sich die Katzen ineinander verbeissen sollten. Letzteres ist möglich, jedoch selten der Fall!
Am dritten Tag lassen Sie die Tür zum separaten Katzenzimmer einen Spalt offen, so dass die neue Katze von Ihrem Reich aus erste Schritte in die neue Wohnung machen kann.
An den kommenden Tagen lassen Sie dann auch nach und nach die anderen Türen geöffnet.
Mit dieser Methode haben wir unsere Katzen erfolgreich jeweils innerhalb von ca. einer Woche aneinander gewöhnt. Nach ca. zwei bis drei Wochen war es immer so, als wäre es nie anders gewesen.
Die wichtigste Regel: Die alte Katze immer bevorzugt behandeln. So umgehen Sie Eifersucht, welches oft mit Protestpinkeln und anderen unschönen Reaktionen einher geht.
Die zweitwichtigste Regel: Lassen Sie den Tieren so viel Zeit, wie sie tatsächlich brauchen. In den seltensten Fällen verstehen sich Katzen auf Anhieb. In den meisten Fällen benötigen die Tiger 2 – 3 Wochen, bis alles überstanden ist. In einigen Fällen dauern Zusammenführungen einige Monate.
versuch paar punkte zu einzuhalten.
lg und viel erfolg.
Alles super in dem Beitrag vorher, aber jetzt ist die Mieze schon in den Brunnen gefallen!
wie kann man denn eine neue Babykatze zu zwei erwachsenen, eingewöhnten Katzen ins Bad stecken? Das konnte nur schief gehen.
Lass dem Kleinen Zeit UND schütze ihn vor den großen Katzen! Er sollte zunächst allein seine Umgebung erkunden können. Erst wenn er sein neues Zu hause angenommen hat, kann er mit den anderen Katzen vergesellschaftet werden. Die könnten den Kleinen sogar totbeißen!
Wir haben die großen Katzen immer angeleint und die Kleinen machen lassen. So konnten die Großen die Kleinen nicht wirklich verletzen, weil wir sie ja an der Leine hatten. Es wird Wochen dauern. Wenn Ihr merkt es geht nicht, bringt ihn zurück. Der würde sonst bestimmt auch nicht bleiben sondern ausbüxen oder nachher total gestört sein. Tu das dem Tierchen nicht an!
Was einmal gutgegangen ist,muß nicht immer gutgehen,egal welche Farbe der Kater hat.Jede Katze hat seinen eigenen Geruch und seine Eigenschaften.Wenn sie andere nicht mögen,ist es nun mal so.Mal klappt die Zusammenkunft,mal eben nie.Dieser Kater,ist erstmal verschreckt und braucht Zeit,wie die anderen die schon da sind.Ich habe auch einen roten Kater,den ichmit 8 Wochen bekam und ein sehr schmusiger ist.Als er meine Katze sah,saß er drei Tage unterm Bett.Ich habe ihn erstmal in Ruhe gelassen.Wasser und Futter standen da.Hat er aber vor Angst nicht angerührt.Dann habe ich ihn untern Bett rausgeholt mit Handschuhen,weil er sehr aggressiv war.Als er in meinem Arm lag,wurde er ganz ruhig.Ich habe ihn rumgetragen,wie ein Baby und ihn in jedem Zimmer erstmal kurz zum rumschnuppern runter gelassen.Meine ältere Katze,habe ich draussen gelassen.Das habe ich so mit jedem Zimmer gemacht.Er hat sich mit der Zeit beruhigt.Dann habe ich ihn auf dem Schoss gehabt und meine Katze,hat ihn beschnuppert,auch wenn noch gefaucht wurde.Dann wurde er neugierig mit der Zeit und ging alleine durch die Wohnung,allerdings immer noch etwas ängstlich,was aber mit der Zeit verschwand.Wichtig ist immer,daß eine neue Katze genug Fluchtwege hat.Alle Türen sollten offen bleiben.
Nachdem Ihr also schon zweimal einer Katze ihre natürliche Bewegungsfreiheit und ihr natürliche Umfeld geraubt habt, müßt Ihr nun unbedingt diese Untat bei einem dritten Tier wiederholen.
Unfaßbar !!!
Katzen sind (leicht domestizierte) Raubtiere, und sie gehören nach DRAUSSEN !!! Katzen (ebenso wie Hunde) in Menschenbehausungen einzuknasten ist das Allerletzte. Es ist TIERQUÄLEREI hoch zehn. Die Natur hat die Katzen NICBHT dazu geschaffen, daß sie als Spaß- und Spielzeugtiere für fehlgeleitete Menschen zu fungieren haben. Gilt für Hunde genauso !
Bring den Kater dorthin zurück, wo er seine FREIHEIT hat,und wo er Kater sein darf.
Ein Tier ist ein Tier, und will auch ein Tier bleiben !
Wenn Tiere sprechen könnten, (eine sozialromantisch verbrämte frage, die oft von fanatischen Teenies so gestellt wird), würden sie von uns Menschen nur EINES fordern:
LASST UNS TIERE TIERE SEIN !!!!
Tja… das war zu erwarten.
Das arme kleine Viech ist wahrscheinlich viel zu jung von der Mutter weggerissen worden. Es hat einfach Angst, Todesangst sogar. In der Natur wäre es ohne Mutter nicht überlebensfähig. Natürlich wehrt es sich gegen alle Übergriffe, so gut es kann.
Es auch noch mit anderen Katzen ins Badezimmer zu sperren zeugt von sehr, sehr wenig Einfühlsamkeit und Katzenverstand.
Dazu passt auch die Aussage, daß rote Kater verschmust seien…was völliger Unsinn ist.
Die beiden Seniorkatzen sind ihr Revier gewohnt, sie haben sich untereinander arrangiert, und jetzt kommt plötzlich ein neuer Konkurrent dazu. Sie sind naturgemäß nicht begeistert. Welpenschutz oder Muttergefühle für fremde Kinder gibt es bei Katzen normalerweise nicht.
Der kleine Kater braucht unbedingt Ruhe und Frieden. Lass ihn in seinem Versteck, solange er will. Der Kleine sollte an Wasser, Futter und Katzenklo kommen, ohne an Menschen oder Katzen vorbeizumüssen. Halte ihm die anderen Katzen vom Leib. Lauere nicht vor dem Versteck, vermeide Hektik und laute Geräusche.
Absolut tabu: Aus dem Versteck zerren, Hochheben gegen seinen Willen oder gar Zwangsbeknuddeln. Du versetzt ihn damit nur in Panik.
Junge Katzen sind normalerweise neugierig und verspielt. Aber wenn sie dafür jedes Mal eins auf den Deckel kriegen, werden sie natürlich ängstlich und scheu. Die beiden Seniorkatzen werden sicher nicht mit dem Kleinen spielen. Also wirst du das tun müssen. Biete ihm immer mal etwas an, wenn er rauskommt. Aber lass ihn immer auf dich zukommen, nie umgekehrt!
Unter Katzen ist auch Anstarren und frontales Sich-Aufbauen eine Drohgeste, das solltet ihr vermeiden.
Die beiden Seniorkatzen werden sich vielleicht(!) eines Tages damit abfinden, einen Mitbewohner zu haben. Kann aber Wochen oder Monate dauern. Seine Freunde werden sie sicher nicht.
Ihr solltet sehr viel Platz haben, damit sich die Tiere aus dem Weg gehen können. Außerdem natürlich pro Katze ein Katzenklo.
Wenn es sich in 2-3 Wochen zeigt, daß der Kleine nicht glücklich ist, solltet ihr ihn spätestens zurückbringen.
Anzeichen: Protestpinkeln (bei dem Kätzchen oder den erwachsenen Katzen), ständiges Verstecken, Nahrungsverweigerung, Durchfall oder Verstopfung.
Die beiden erwachsenen Katzen müssen immer vorrangig behandelt werden, denn sie sind die Revierinhaber. Sonst gibts Eifersucht.
Ich glaube ehrlich gesagt kaum, daß deine Mutter und du ein Jungtier richtig aufziehen würdet – ihr versteht leider wenig von Katzen, auch wenn ihr schon lange welche habt.
Frühwaisen sind nämlich nichts für Anfänger, sie brauchen viel Pflege und Aufmerksamkeit. Das fängt damit an, daß sie teilweise noch gar kein Katzenklo kennen, geht über die nötige Fütterung alle 3-4 Stunden und bis zur Fellpflege und Parasitenvorsorge. Außerdem muß das Katerchen entwurmt werden und etwas später auch geimpft. Die Entwurmung würde ich vorsorglich gleich für alle Katzen machen.
Mein persönlicher Tipp: Bringt das Katerchen gleich zurück zu seiner Mama.
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