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Wie gewöhnt man einem zwei jährigen hund das betteln und ständige bellen ab?

14 Oktober 2010 10 Comments

Der Untergebene teilt sein Futter.
Gibst du ihm etwas ab, wenn er bettelt, heißt das für ihn, er ist rangmäßig über dir.
Er frisst immer als letzter, wenn alle anderen gegessen haben.
Er hat am Tisch nichts zu suchen (schick ihn auf seinen Platz).
Bellen:
Nimm ein Gliederhalsband oder eine andere stabile Kette und wirf sie, wenn er bellt, nach ihm. Du sollst ihn nicht treffen, er soll sich nur erschrecken, also wirf sie neben ihn.
Eigentlich gehört ihr beide in die Hundeschule, wo ihr lernt, wer welchen Rang bekleidet und wie du dich bei deinem Hund durchsetzt.
Vermittelst du ihm nicht, wo er steht und er sieht sich als Rudelführer, wird er dich für alles, was er als Fehlverhalten deinerseits ansieht, bestrafen. Erst durch knurren, später mit verbeissen. Möchtest du, dass es soweit kommt???

10 Comments »

  • Conny N said:

    Wenn der Hund am Tisch ist, ihn entfernen. Das Betteln ignorieren. Er muss lernen, dass er am Tisch nix zu suchen hat, wenn ihr esst.
    Kommt er vorgelaufen, ihn korrigieren, und an seinen Platz verweisen.
    Dem Bellen würde ich mit einem Kommando wie einem lauten Nein signalisieren, dass er dies nicht darf. Wenn er aufhört zu bellen, ihn loben. Ebenfalls immer wieder korrigieren, wenn er sich falsch verhält. Im Prinzip lernt ein Hund, wie ein Kind durch Lob, und Belohnung, sowie Konsequenz. Diese kann in Form von Leckerchen, oder Zuwendung sein.Die Dinge die er nicht machen soll, ignorieren, und die Dinge, die er gut macht, durch Lob hervorheben,. Und nicht sofort aufgeben, das ist alles Trainingssache.

  • Rosabros said:

    Das Betteln darfs Du NIEMALS belohnen! Sollte er sich z.B. während Du am Tisch sitzt „heranpirschen“, kann es (auch wenns erstmal nervtötend ist) auch nötig sein aufzustehen und ihn an seinen Platz zurückzuführen…. irgendwann sollte er dann kapieren, dass er da keinen Erfolg hat.
    Vergiss auch nicht, dass es für den Hund anschliessend verständlich sein muss dass er für das „nicht-betteln“ belohnt wird! D.h. wenn Du ihn lobst sollte das dann in einer eindeutig anderen Situation passieren – also aufstehen und zu ihm rübergehen, statt ihn zu Dir rufen (was er ja als „ich-muss-nur-lang-genug-warten, dann-darf-ich-schon-noch-kommen, und-krieg-auch-was-ab“ interpretieren könnte).
    Bellen „abgewöhnen“ ist schwer… Bellen ist immerhin eine normale Kommunikationsform unter Hunden. Du willst ihm also quasi ein Schweigegelübde abnehmen? 😉
    Du könntest höchstens überlegen: Was ist die Ursache des Bellens? Bellen andere Hunde und er antwortet? Schützt er sein Territorium gegen mögliche Eindringlinge? Oder ist er einfach ein „lauter Charakter“, der beim herumtoben immerzu rumkläfft?
    Bellen „verbieten“ geht nicht. WEnn Du aber das Gefühl hast, dass er DIR etwas mitteilen will, kannst Du ihm durch Zuruf oder auch Körperkontakt zeigen, dass Du ihn wahrnimmst – das sollte ihn erstmal beruhigen.
    Ausserdem: 2 Jahre ist ja noch recht jung… ab dem 5. wird er von selbst ruhiger.
    Viel Erfolg!

  • Jizz said:

    Das Gebettel,ich gehe mal davon aus,es findet statt,während Ihr esst,ist offenbar in der Vergangenheit immer belohnt worden.Also macht er es.
    Viele Hunde“kenner“ sind dem Irrglauben verfallen,sie müßten sich mit dem Abfüttern vom Tisch ihre Ruhe beim Essen erkaufen.Schickt den Hund mit einem scharfen Befehlston raus,während Ihr esst.Und sorgt auch dafür,daß er auf seinem Platz bleibt.
    Dieses sinnlose (Dauer)gebelle könnt Ihr damit unterbinden,indem Ihr dafür sorgt,daß der Hund etwas Negatives damit verbindet.Das Hinwerfen der Kette oder ein anderes Erschrecken sind gute Mittel.Und wenn das nicht hilft,dann sind auch mal ein Klaps oder zwei aufs Hinterteil durchaus angebracht.Das hat noch keinem Hund je geschadet.
    Diese Bettel- und Bellallüren sind eindeutige Beweise dafür,daß die Töle nicht erzogen wurde,und daß sie ihren untergeordneten Rang nicht kennt.Also,mal wieder menschengemachte Probleme.
    Erziehung und Rangordnung sind mal wieder die Zauberworte !!!

  • jossipp1 said:

    Wie man Hunden alles andere beibringen kann: Mit „Zuckerbrot und Peitsche“, sprich mit Belohnung und Strafen – und viel Konsequenz.
    Irgendwie hat er gelernt, dass er mit Bellen Aufmerksamkeit bekommt und das Betteln Erfolg hat. Also muss ab sofort Bellen bestraft und Betteln unangenehm empfunden werden (schimpfen).
    Im Gegenzug sollte eine Belohnung (Zuwendung, loben, streicheln, spielen) erfolgen, wenn er in einer Situation nicht gebellt hat. Und das Ganze von allen Rudelmitgliedern und ohne eine einzige Ausnahme.
    Dann klappt es schnell :-)

  • MachMalM said:

    Könnte Erfolg bringen
    es sei denn ,er bellt draussen im Garten dann könnte man wie folgt probieren.
    wenn er bellt, ich sage „du gehst rein“ und bringe ich ihn ins Haus und muss halbe Stunde drin bleiben.
    Dann kann er wieder raus. Tut er wieder bellen, wird wiederholt mit einer Stunden Hausarrest.
    Ich habe mit jedem meiner Hunde, ob Kuvasz oder der bellensfreudigen Collies erfolg gehabt.
    Dauerte das üben etwa 4 Monate, dann aber Jahre lang war alles ok.
    Wenn ich nur sagte “ du gehst rein“ hörte er gleich auf zu bellen.
    Den Satz hassten die schon. Am Anfang machte ich so: ging ich von unserem GArten weg,dass sie mich nicht sehen konnten.
    Wartete bis jemand vorbei ging. Fingen sie bellen an, war ich im nu da. Die sollten gleich ins Haus.
    Dann später machte ich öfters die Probe,wenn ich weg ging. Die waren aber nicht mal im Garten, sondern schliefen im Haus
    (egal ob Tag oder Nacht bei uns war und ist das Haustür IMMER offen, für Winter Hundetür)
    Lohnt sich zu probieren , aber dauert sicher paar Monate ,dann aber Jahre lange hat man ruhe.
    Jetzt übe ich gerade mit meinem 11 Monaten alten Hund. Und was macht er wenn wir weggehen? er geht kurz danach ins Haus
    schlafen. Bei ihm aber kann sich alles ändern. Er ist noch ein Bengel.
    Ich hoffe, ich kann mit meiner Erfahrung ein bisschen helfen
    LG aniko
    Im Haus das Bellen abgewöhnen weiß ich kein Rat. Das tuen die nur immer kurz und ich ignoriere es.

  • Aniko said:

    Es ist wichtig wer der Leithund in der Familie ist. Wenn Du es bist, dann ein paar Tips. Wenn Du ihm das Betteln abgewöhnen willst, dann setz Dich vor ihn hin, und iß etwas. Sobald er auf Dich zukommt, dann sage ganz bestimmt nein. Schiebe ihn an der Brust zurück. Im Rudel wird er vom Leitwolf an der Kehle gepackt und auf dem Boden gedrückt. Beim Bellen kannst Du es mit folgender Methode brobieren, wenn er anfängt zu Bellen dan halte ihm das Maul zu und tipp ganz leicht aber bestimmt mit dem Finger an seine Nasenflügel, und sage energisch still. Das mußt Du natürlich eine Weile durchhalten. Mach, wenn möglich, keine Pause. Man hätte damit anfangen müssen , als ER damit Anfing. Es gibt wahrscheinlich noch bessere Tips. Dann viel Erfolg.

  • klingone said:

    mein kleiner hatte auch bei jedem Anlass gebellt. Habe ich geschimpft oder es ignoriert wurde es noch schlimmer.
    Da kam mir die Idee mit der Blumenspritze. Jedes mal wenn er bellte kam die Blumenspritze zum Einsatz.
    Das mochte er gar nicht und beim 3. mal hatte er es kapiert. Wäre ein Versuch wert.
    Das betteln am Tisch einfach ignorieren oder versuch es auch da mit der Blumenspritze.
    Viel Glück

  • Anonymous said:

    Aus dem Zimmer schicken statt zu füttern. Beim Essen darf er nicht an den Tisch.
    Und wann bellt er denn? Wenn einer kommt oder einfach um Aufmerksamkeit zu erregen. Einfach ignorieren und/oder rausschmeissen aus dem Zimmer in dem ihr gerade seid.

  • gunderfr said:

    es gibt da spezielle hundehalsbänder die wasser sprühen…immer wnn dein hund bellt aknnst du ihn damit anspritzen.
    es tut ihm nicht weh, sondern er erschreckt sich wegen dem spritzgräusch…soll angeblich helfen
    LG

  • Arschkroko #615 said:

    ist es ein beagle im 3ten 4ten Jahr legt sich das aber Hunde teilen halt gerne besonders meine Sachen

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