Wie habt ihr euch auf die Rente vorbereitet?
15 Oktober 2010
12 Comments
Habt ihr eine Rentenversicherung? Oder doch eher Immobilien?
Und wie hoch sind so eure monatlichen Beiträge?
Würde mich mal interessieren wie sich der Rest der Deutschen auf die immer niedriger werdende Rente vorbereitet.
Das solideste ist immer noch Wohneigentum.
Denn wer weiß, wieviel der Euro irgendwann mal wert sein wird. Mietfrei Wohnen im Alter ist durch nichts zu ersetzen.
Wir haben also ein Haus gebaut, an dem wir noch einige Jährchen abzahlen dürfen. Aber wie gesagt, im Rentenalter zahlt sich das dann aus.
Zusätzlich haben wir noch Riester-Verträge.
Nach heutigem Stand der Dinge – wir haben alles so exakt wie möglich wieder und wieder durchgerechnet – sollte dies ausreichend sein.
Aber je jünger man ist, um so bedrohlicher wird die Rentensituation.
Für unsere Kinder haben wir angefangen, entsprechend vorzusorgen und ihnen klargemacht, wie wichtig die Altersvorsorge ist, wenn man nicht nach einem arbeitsreichen Leben unter der Brücke landen will.
Lebensversicherung und Riester!
Spare nicht zu viel, lebe jetzt.
In 20 oder 30 Jahren wird es wohl eher eine Einheitsrente geben und das Kapital, dass du angespart hast, wird die wahrscheinlich noch abgezogen. Viel Spaß beim einkaufen
ETW, einmalig einen Betrag in eine RV einbezahlt, die dann mit Beginn der Rente mtl. oder aufeinmal (kann man auswählen) ausbezahlt wird. Dazu kommt dann noch die normale Rente. Also mir reichts.
Mir stellt sich nur die Frage, wo die Jugendlichen in der heutigen Zeit das Geld überhaupt hernehmen sollen, um in eine RV einzubezahlen. Viele haben ungewollt keine Arbeitsstelle und verdienen somit auch nichts. Also: woher nehmen????
Viele Eltern haben auch nicht das nötige Kleingeld, um das alles zu finanzieren (man bedenke hier den EURO). Die Löhne und Gehälter haben sich ja mit der Umstellung auf den Euro nicht verdoppelt! Aber alles andere ist ja um das Doppelte gestiegen. Es wurden ja nur die DM-Zeichen weggemacht und Euro hingeschrieben.
Du hast auf jeden Fall ne gute Frage gestellt und bekommst von mir einen Stern.
Da gibts nicht viel vorzubereiten….
Ich weiß nicht, wer hier Minus verteilt.
Aber bei den niedrigen Löhnen bleibt bei vielen so gar nix über.
Lese gerade, hier werden Aktien empfohlen. Das hatte ich auch einmal als Altersvorsorge. Da hat die Bank, Herr Krug und die Deutsche Telekom gut verdient.
Kann ich nur alle vor warnen.
Ich hatte auch mal in die Zusatzrente der DDR eingezahlt. – Alles weg.
Bei mir gibts nix mehr.
@ryda: Gerne will ich Dir antworten:
Wenn ich endlich meine Rente erhalte werde ich 47 Jahre gearbeitet und eingezahlt haben.
Das heißt, das ich mit meiner Rente, wenn ich mir eine 1 Raum Wohnung nehme, leben kann. Ich habe keine großen Ansprüche….
PS.: Eine Witwenrente erhalte ich nicht. Natürlich habe ich auch ein kleines Sparbuch.
Gar nicht, weil ich keine mehr kriegen werde. Klingt vielleicht bescheuert, ist aber real, denn auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen gibts keine Arbeit mehr und bei LVA gibts schon zuviel Rentner.
Mit Rister und Brutto sparen. Wird von unserer Firma angeboten. Man spart im Monat 150€, Netto verlust beim Gehalt sind es aber nur ca. 100€. Ist eine Gute Sache.
ich bin erst 14 und habe eig schon „ewig“ eine rentenversicherung weil meine eltern gut für mich vorsorgen wollen. Mit 18 werde ich die dann weiterführen und mal sehen was ich dann noch für möglichkeiten habe mir geld für mein alter zu sichern1
Ärztliches Versorgungswerk (je nachdem was ich verdiene etwa.400 Euro ich, 400 der Chef)
eine zusätzl. Rentenversicherung, die mein Arbeitgeber zahlt (weiß gerade nicht genau wieviel das ist)
eine zusätzl. private Rentenversicherung (gut 120Euro)
Bin aber dafür aus der Gesetzlichen RV raus, die bringt mir in 40 Jahren eh nichts mehr.
Immobilie irgendwann sicher auch (aber mit 27 muss das noch nicht sein), wenn Familiengründung ansteht.
Achja eine Berufsunfähigkeitsversicherung gibts auch eine private und eine vom Chef finanzierte.
Ich habe ganz normal beitragspflichtig gearbeitet, erkrankte dann schwer und erhalte nun genausoviel Hartz IV, wie ich später einmal Rente erhalten werde. Insofern bin ich „vorbereitet“ (also geübt, mit derart wenig auszukommen) 😉
denke mal da wirst du total unterschiedliche antworten erhalten – weil das ja zu 100% vom alter und einkommen abhängig ist.
beispielsweise würde zu jemandem der noch sehr jung ist…sagen wir mal 16 jahre und gerade seine ausbildung anfängt etc. eine riester rente sehr gut passen – da man hier mindestsätze (prozentual vom einkommen berechnet) bezahlt um dann zulagen zu erhalten. dieser mindestbeisatz kann min. 5 euro im monat sein und trotzdem würde derjenige seine grundzulage erhalten, welche sogar dann fast doppelt so hoch wäre wie seine bezahlten beiträge.
riester ist eigentlich für alle normalverdiener oder auch wenigverdiener eine sehr gute vorbereitung (man sollte nur nicht zuuuu spät damit anfangen).
allerdings bleibt bei den versicherungen etc. immer noch der punkt -inflationsrisiko-…… die man nicht unbedingt mit der dynamik ausgleichen kann (wobei man sagen muss: infaltion 1-2% …….dynamik i.d.R. 5% …ist aber variabel)
Immobilien: sehr gut…aber wenn das so weitergeht (usa immo-krise) könnte das auch nicht mehr sooo toll sein, wobei man ja dann auch wieder bedenken muss, dass man die immobilien dann günstig bekommt und diese vielleicht gar nicht mehr viel wert verlieren können – sondern zwangsweise steigen müssen
auch gut: einfach lebensversicherungen (muss nicht unbedingt bis zum 65. LJ geschlossen werden…. kann also auch anders verwendet werden) und nebenbei noch ne riester rente… einfach deshalb um die zulagen nicht zu verlieren – außerdem wenn man erst mit 50 einen riester vertrag machen würde, würde es einfach so aussehen, dass man seinen kompletten lohn an beitrag zahlen müsste um einigermaßen kapital anzusammeln, um über 20 – 30 jahre eine vernünftige rente erziehlen zu können.
aktien sind auch eine gute option finde ich… bzw. fonds – können ja auch sehr gewinnbringend sein (sie asiatischer markt)
fazit: es gibt unendlich viele möglichkeiten sich auf das „nichts – bekommen“ vorzubereiten ….aber eine riester rente ist grundsätzlich immer ratsam!
Ein Stern für die Frage. Viel zu wenig stellen sich diese Frage. und dann meistens auch zu spät. Ein Problem der Bildung in unserem Staat. Wer weiß denn, dass es in der gesetzlichen Rentenversicherung keine Rücklagen oder Ersparnisse gibt. Da wird in diesem Monat kassiert, was im nächsten Monat ausgegeben wird. Also da ist gar nichts sicher.
Mann/Frau ist also selbst gefragt, Verantwortung zu übernehmen. Dazu ist es sinnvoll mal wieder nachzurechnen.
Ein Beispiel:
Mann/Frau 27 Jahre – verdient 1500€ netto und will dies auch als Rente haben ab 67. Das statistische Rentenerlebensalter liegt bei ca. 97 Jahren – das Geld muss also für 30 Jahre reichen.
Je nachdem, womit man seine Rente aufbaut ergibt sich daraus das notwendige Kapital zum 67-ten und die Sparrate:
1. Sparbuch mit 3%: notwendig: 358.541€ / Sparrate: 390€
2. Rentenfonds 5%: notwendig 284.198€ / Sparrate: 190€
3. Aktienfonds 8%: notwendig 212.000€ / Sparrate: 65€
Berücksichtigen muss man noch die Inflation (Kaufkraftverlust). Die sollte man jährlich mit einem angepassten Beitrag ausgleichen. Auch steuerliche Aspekte und das Risiko der Geldanlage muss berücksichtigt werden. Aber wir sehen an diesem Beispiel, dass es überhaupt kein Problem sein muss. Nur 5% vom Lohn zurücklegen, wenn man rechtzeitig darüber nachdenkt und konsequent etwas aufbaut. Altersvorsorge muss also kein Verlust an Lebensqualität sein. Leider fehlen diesem Land die Lehrer und Ausbilder, die einem das rechtzeitig sagen. Die Eltern glaubten noch bis vor wenigen Jahren, dass der Staat das schon regeln wird (weil die Politiker unfähig waren zu rechnen oder einfach gelogen haben).
Beginnt man aber z.B. erst mit 47 Jahren darüber nachzudenken, so fehlt einem die Zeit für den Zinseszinseffekt und anstatt 65€ müssen nun schon monatlich 369€ zurückgelegt werden. Fast unmöglich, wenn man 1.500€ verdient und Familie hat.
Was das Beste ist? – Riester, Rürup, betriebliche Rentenvorsorge, private Rentenversicherung, Aktienfonds. Immobilie ? Das hängt von vielen Faktoren ab (Steuern, Familiensituation, Fördermittel, Risikobereitschaft u.v.m.). Jedes hat Vorteile und Nachteile. Die Mischung und die Dosierung sowie die regelmäßige Kontrolle (einmal jährlich) sind entscheidend.
Es gibt keine Universallösung – hier muss jeder seinen Weg zum Ziel finden und wahrscheinlich seinen Berater, der sich damit auskennt und vor allem rechnen kann (aus dem Fernsehen weis man, das können ganz wenige – bei der Bank und den Versicherungen)
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