10 Comments »

Ilse 2 said:
Mach dem Katzentier das Ausbürsten schmackhaft. Es soll Teil des Streichel-Rituals werden und keine medizinische Prozedur.
Nimm am besten eine weiche, benutzte Haarbürste, die nach dir riecht. Für den Anfang geht eine weiche Bürste (Babybürste) aus dem Drogeriemarkt. Halte sie der Katze hin, wenn du mit ihr schmust. Laß sie daran ihr Köpfchen reiben, bestärke die Bewegung, indem du mit der Bürste an ihrem Hals entlangstreichst. Vom Hals geh zum Nacken, kraule die Katze mit der Bürste, indem du ganz leicht das Fell damit „aufplusterst“. Danach streich mit der Bürste über den Rücken und die Flanken. Immer von vorn nach hinten, bzw. von oben nach unten, so wie das Fell wächst.. Zur Belohnung gibts ein Leckerli und ganz viel Lob. Und am nächsten Tag macht ihr das wieder.
Die ersten 2-3 mal laß es dabei bewenden, mit der Bürste nur zu streicheln und zu kraulen. Geh nach und nach dazu über, etwas fester zu bürsten. Die langen Haare solltest du vorher mit den Fingern entflechten, damit es nicht ziept.
Später, nach einer Woche, kannst du eine mittelharte Bürste nehmen, noch später auch einen Kamm. Du mußt immer darauf achten, daß du der Katze nicht wehtust. Zerr also nie an Haarsträhnen, besonders wenn sie schon etwas filzig sind.
Wie mein Vorredner sagt, gibt es auch Massage-Handschuhe. Kriegst du im Tierhandel, aber es gehen auch die für Menschen. Das sind praktisch weiche kurzhaarige Bürsten, als Waschhandschuh gearbeitet. Gibts meist in Naturkosmetik-Läden und bei der Wellness-Kosmetik im Supermarkt. Noppen allein werden bei einem Langhaar.-Katzenfell nicht reichen.
Wichtig: wenn die Katze Unwillen zeigt, lass es sofort sein! Versuch es einfach etwas später nochmal. Das Ausbürsten soll ja etwas Angenehmes sein, eine zärtliche Zuwendung von dir.
# 15 Oktober 2010 at 12:47

karla freut sich mit Chile said:
Meine mag das auch nicht so, ich muss sie zum schmusen auf die Erde setzen, sie am Köpfchen und Hals kraulen, dann kann ich ihr immer gleiczeitig ein wenig über den Rücken bürsten. Sie läuft dann immer um mich rum und ich lenke durch Krabbeleinheiten an anderer Stelle als der „Bürststelle“ ab.
# 15 Oktober 2010 at 19:28

Sam W said:
Gib mir Bescheid, wenn Du einen Trick gefunden hast. 2 Coonies habe ich zuhause – Du glaubst nicht, dass ich eine Chance zum Bürsten hätte… Der eine von beiden kümmert sich vorbildlich um sein Fell, da muss ich nicht viel machen – aber der andere… Der war jetzt so verfilzt, dass ich ihn habe scheren lassen… Sieht niedlich aus; das Riesenvieh nackig von der Schwanzwurzel bis zum Kopf… Ich habe es mit Bestechung (vorne Leckerchen hinstellen, hinten kämmen) versucht – keine Chance. Mit Ablenkung (einer spielt vorne mit der Katze, hinten bürsten) – keine Chance. Vorne Baldrian hingestellt (sind beide ganz heiß drauf) – nix. Der eine nimmt mir die Bürste ab und versteckt sie (beim letzten Umzug ist der gesamte Bestand wieder aufgetaucht – wir sind stolze Besitzer von 3 Kämmen und 5 Bürsten ) und der andere versucht Dich zu filetieren…
# 15 Oktober 2010 at 21:32

Mäuschen said:
Es gibt im Fachhandel spezielle Handschuhe mit kleinen Noppen dran. Überziehen und einfach streicheln.
# 15 Oktober 2010 at 22:16

Nadine86 said:
Also wir sind immer gut damit gefahren es wie bei den Hunden zu machen.
Wir hatten einen Perser und eine Norwegerin die uns zugelaufen sind. Wir haben sie dann hochgehoben auf Bett, Sofa o.ä. einer hat sich vor die Katze gesetzt und einer dahinter. Sie wurde sanft nach unten gedrückt und dann gekämmt. Wenn du fertig bist, gibst du eine Belohnung, die sie gerne mag und sonst nie bekommt z.B. Hühnerherz.
Nach dem Zweiten Mal hatten wir immer Katzen die die ganze Zeit beim Kämmen geschnurrt haben. Achte bitte immer darauf, dass du die Katzen nicht gegen den Strich kämmst, dass verursacht bei Katzen Schmerzen.
# 16 Oktober 2010 at 04:43

Miezekat said:
Ihr hat man dabei wahrscheinlich mal weh getan. Das hat sie nicht vergessen.
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist die, dass Du sie einmal beim Tierarzt scheren läßt und dann das kurze Fell jeden Tag bürstest, dass sie das wie streicheln empfindet. Wenn Du das konsequent jeden Tag machst, vielleicht am Anfang mit einer Bürste mit längerem Stiel, dass sie Deine Finger nicht erwischt, wird sie sich daran gewöhnen. Aber wenn man ihr einmal weh tut, dann ist alles wieder aus.
Ich habe zwei langhaarige Maine-Coon-Katzen. Wenn da irgendwo ein Knoten ist, mache ich nix mit der Bürste, sondern vorsichtig mit der Schere. das sieht man hinterher bei den Pelzmengen überhaupt nicht und es tut nicht weh.
Vielleicht klappt es so?
# 16 Oktober 2010 at 08:22

мιѕѕ ℓαтιηα said:
Droh ihr das du friseur spielst und ihr die haare schneidest
# 16 Oktober 2010 at 10:43

christab said:
versuche es mal mit einer anderen Bürste, vieleicht ist die zu hart oder Du gehst bis auf die haut beim Bürsten. das tut ihr weh
Kaufe ein spetzial Kamm für langhaar Katzen auch gibt es Puder damit es nicht verfilst, auch ein langhaar Katze braucht mal den Tier Friseur
# 16 Oktober 2010 at 14:23

$ari♥ said:
meine katze word davon verrückt. aber sie ist nicht böse,
sondern sie kommt dann in totale kuschelstimmung. uns zwar in einer
sehr heftigen. das ist …..komisch.
eigentlich soll katzen bürsten nochmehr an das streicheln gewöhnen
aber ich weiß da auch nicht ganz was du tun sollst. nimm dicke handschuhe…
keine ahnung.
sorry
# 16 Oktober 2010 at 20:09

NoClever said:
Kein gesundes Tier lässt sich vom Menschen anfassen.
Warum willst Du sie brechen?
Klar, aber das wusstest ja als du dir so eine Katze zulegtest, daß du gegen die Natur der Katze handeln musst.
# 16 Oktober 2010 at 23:46

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