Wie kann ich meinen Vermieter von Hundehaltung überzeugen?
14 Oktober 2010
15 Comments
Hallo
Ich habe mich für einen Hund aus dem Tierheim entschieden.
Alles weitere ist auch geklärt, aber mein größtes Problem ist jetzt noch, meine Vermieterin davon zu überzeugen.
Sie mag nämlich keine Hunde.
Und ich hab jetzt Angst, das Sie es mir aus so blöden Gründen verbieten will wie z.B. das der PVC Belag dadurch kaputt gehen könnte.
Im Übrigen ist der Hund sehr ruhig und auch schon 3 jahre alt, also kein Welpe mehr, der erst Stubenrein gemacht werden müsste.
Habt Ihr evtl gute Gründe und Argument für mich, die ich vorbringen kann?
Danke schon mal im voraus
Was, wenn deine Vermieterin allergisch gegen Hundehaare ist? Oder wenn sie ganz einfach, so wie mein Sohn, irgendwann sehr schlechte Erfahrungen mit einem Hund gemacht hat? Willst du ihr das ausreden oder verbieten? Ich verstehe nicht was Hundebesitzer dazu treibt, zu glauben, dass alle anderen die Toleranz für die Hunde aufbringen müssen. Sie selbst haben leider nur in wenigen Fällen die Toleranz, Ablehnung von Hunden zu akzeptieren.
Wenn sie es dir erlaubt, muß sie es auch allen anderen erlauben. Und das wird sie nicht tun. Der richtige Schritt wäre gewesen, erst mit ihr zu reden, und sich dann umzuschauen. Wir haben auch Hundeverbot. Einmal wegen der Verunreinigung des Treppenhauses, da kaum einer seinem Hund die Pfoten unten abwischen würde – ja, Menschen tragen auch Dreck rein, Hunde jedoch mehr – und weil wir inzwischen in allen Wohnungen Laminat rein gelegt haben. Mieter müssen Wohnungen nicht mehr renovieren und wenns blöd läuft können wir nach jedem Hundebesitzer den Boden komplett rausreißen.
Es gibt genug Gründe, Hundehaltung zu untersagen. Ich mag Hunde auch, aber nicht in unseren Mietwohnungen. Ich kann deine Vermieterin also durchaus verstehen. Wenn du so dringend einen Hund brauchst, dann schau dich zuerst nach einer Wohnung um, wo welche erlaubt sind.
Also erstmal wenn ich manche Antworten hier schon wieder lese….Ich habe auch 2 Hunde,aber deshalb habe ich keinen kaputten Fußboden oder mehr Dreck als andere.Das einzige was ich an Mehrarbeit habe,ist das ich öfter staubsauge wegen der Haare und 2-3 mal am Tag wischen muß.Und das auch nur bei Dauerregen oder Schneematsch.Ansonsten haben wir auf der Terasse ein Handtuch für die Pfoten und im Treppenhaus gibt es auch ein Handtuch.Wenn man einen Vermieter hat,der Hunde nicht mag,käme dieser menschlich für mich eh schon nicht in Betracht.Denn man kann nicht einfach hingehen und sagen,“ich mag generell keine Hunde weil einer mir mal vor die Füße gepinkelt hat“.Dann dürfte man ja auch keine Kinder mögen,weil sie manchmal Lärm machen oder Menschen generell,weil viele unfreundlich und kriminell sind.Menschen,die keine Tiere mögen,sind einfach nur oberflächlich und herzlos.Jedenfalls wenn dir die Haltung von Hunden so wichtig ist,bleibt dir nur die Möglichkeit,deine Vermieterin zu umgarnen und sie nach und nach zu überreden,wenigstens den Versuch der Haltung zu gestatten.Allerdings würde ich an deiner Stelle lieber ausziehen,denn es gibt auch viele Eigentümer,die selber Hundehalter sind und die ganz anders auf die Frage der Hundehaltung reagieren.Ich finde es immer sehr traurig,das nur weil ein paar Hundehalter ihre Hunde falsch halten,alle Hunde plus Halter über einen Kamm geschoren werden.Das tut man bei Mietnomaden und anderen Problemmietern ja schließlich auch nicht.
also wenn du hundert pronzentig davon überzeugt bist, dass sie fast nicht zu überreden ist, dann lüge doch ein kleines bisschen.
ich weiss lügen ist nicht schön aber man muss sich ab und an aus manchen situationen helfen 😉
also ratschlag- wenn es wirklich so schlimm ist.
ein familienmitglied oder beste freundin oder was auch immer- wird operiert und kommt für 1-2 monate in reha. sie hat aber niemanen der ihr den hund abnhemn könnte, so müsste sie eine weile bei dir sein.
du kannst ja dann sagen, dass sie keine angst haben muss- der hund wohl erzogen, gibt keinen mucks von sich und ist bei der hundeschule gewesen- blablaaaa.
ob es bitte ok wäre.
nach den 1-2 monaten kannst du ja sagen, dass sie den hund nicht zurücknehmen kann, da sie nicht mehr in der lage ist den hund zu pflegen. etc.
nun kann sie gerne- wenn sie noch etwas dagegen hat- in deine wohnung schauen, die nqachbarn fragen, ob alles noch in bester ordnung ist.
und ich denke so ungefähr wird es hinhauen:-)))
du kannst für deinen hund eine versicherung abschließen, die auch für wohnungsschäden (zerkratzter boden etc) haftet. so eine haben wir auch. und weil wir gerade auf wohnungssuche sind, benutzen wir die versicherung als argument.
ansonsten erklären wir wie unser hund so ist: er ist kein kläffer, er beißt nicht, er kratzt nicht an türen….
wenn du deinen hund schon etwas besser kennst, dann kannst du es ja mit den charakterlichen vorzügen des hundes versuchen. aber bleib ehrlich.
ansonsten bleibt dir nur eine andere wohnung/ ein haus zu suchen oder auf den hund zu verzichten…
Wenn im Mietvertrag steht, dass Hundehaltung nicht erlaubt ist, dann hast du schlechte Karten. Du hast dann nur die Möglichkeit umzuziehen, wenn du unbedingt einen Hund halten möchtest, oder aber auf den Hund verzichten.
Steht aber nichts davon im Vertrag, darf sie dir die Hundehaltung im Nachhinein auch nicht verbieten. Dann brauchst du auch keine Argumente der Überzeugung. Das wäre dann ein Versäumnis ihrerseits.
Übrigens schön, dass du dich für einen Hund aus dem Tierheim entschieden hast.
Es ist ziemlich egoistisch von dir, jemanden zu etwas überzeugen zu wollen, das derjenige ablehnt. Die Vermieterin ist Eigentümerin der Wohnung, hat das Hausrecht und sie kann entscheiden, ob du einen Hund halten darfst oder nicht. Basta.
Wachsamkeit wäre ein gutes Argument. Du solltest eine Hundehalterhaftpflicht und eine Privathaftpflicht vorweisen können- dann sind Schäden durch den Hund kein Problem.
Bevor Du alles weitere klärst, hättest Du die Grundlage klären sollen. Du kannst nur mit ihr reden und sehen, was sie sagt. Wenn sie es nicht will, hast Du Pech gehabt und hättest Dir den ganzen Aufwand sparen können.
Das hätte das erste sein sollen, das du hättest abklären müssen.
Wie ist das in eurem Mietvertrag geregelt?
Wenn sie nicht will – dann hast du schlechte Karten. Da kannst du 1000 Gründe dafür hervorbringen.
das bringt nix
Wenn sie es nicht will und sowieso keine Hunde mag.hast Du keine Chance.
Wie es scheint brauchst Du selbst ein Zimmer im Tierheim!
Zur Frage kurz die Antwort:
GAR NICHT !!!
Den Vermieter vor vollendete Tatsachenstellen zu wollen,geht schon mal gar nicht !
Der Vermieter als Besitzer der Immobilie entscheidet, ob in seinem Eigentum Hunde gehalten werden dürfen, oder nicht. Er/sie entscheidet das, und niemand sonst.
Wäre ja wohl noch schöner, wenn man neuerdings als Vermieter seinen Mietern gegenüber Rechenschaft ablegen müßte, wenn man keine Hunde in seinem Eigentum haben will. Ich glaub wohl, es geht los.
Warum zum Henker könnt Ihr Hundefanatiker einfach nicht akzeptieren, wenn nicht jeder Eurem Fetisch Sympathie entgegenbringt ? Ihr seid schließlich NICHT der Bauchnabel der Welt. Kaufe Dir eine eigenes Haus, dann brauchst Du niemanden zu fragen, und niemanden zu überzeugen.
Die Elternüberredungsfragen haben wohl z.Zt. keine Hochkonjunktur. Jetzt sind wieder die achso bösen, nicht tierlieben Vermieter dran.
Kopfschüttel
ich glaube nicht das hundehaltung grundsätzlich verboten werden kann. wenn, dann nur im besonderen fall. steht in meinem mietvertrag auch (keine hunde/katzen), ich weiss aber vom mieterschutzverein dass ich dagegen angehen kann, ohne dass die vermieterin was dagegen unternehmen könnte.
p.s.: eure „daumen-runter“ erstaunen mich über euer unwissen. leute, hier geht’s nicht darum ob euch meine antwort NICHT gefällt, sondern wie es wirklich darum steht. hehe
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