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Wie kriege ich mmeine Katzen dazu sich zu verstehen?

15 Oktober 2010 8 Comments

Ich habe seit 11 Jahren einen Kater und jetzt haben wir noch ne kleine 2 Monate alte Katze dazu bekommen. Aber mein Kater faucht sie nur an und kommt kaum noch nach Hause. Wie bekomme ich ihn dazu sie zu mögen? Weil wenn er sie nicht bald akzeptiert müssen wir die kleine wieder weg geben =(

8 Comments »

  • anca. said:

    najaa, der alte stellt halt seinen revieranspruch wenn er die kleine anfaucht. er war ja schliesslich vorher da und hat seine rechte und das will er der neuen auch zu verstehen geben.
    eifersucht kommt dann wahrscheinlich auch noch dazu, weil er ja merkt, dass sich um die kleine viel gekümmert wird. aber das muss ja auch sein für die minis und in der neuen umgebung.
    ich würd drauf achten ihn nicht zu vernachlässigen, wenn er da ist um ihm zu zeigen, dass man ihn auch noch beachtet, damit er sich nicht ausgeschlossen fühlt.
    er muss sich ja auch erst dran gewöhnen. aber katzen haben halt ihren eigenen kopf, da bleibt eigentlich nur warten, „erzwingen“ kann man da nichts…

  • Sandra said:

    Ich glaube, das braucht noch Zeit, der Kater ist nämlich eifersüchtig!!
    Aber schonmal gut, dass er nach draußen kann, wenn er dann nach haus kommt, dann musst du dich ihm viel zuwenden, vielleicht besänftigt ihn das ja ein wenig.. man weiß ja nie, wie die genau ticken :-)

  • Miss Teriös said:

    Auf keinen Fall vernachlässigen. Du solltest ihm noch mehr Liebe schenken und ihm zeigen, dass du ihn genauso lieb hast und ihm nichts weg genommen wird. Er braucht jetzt besonders viel Aufmerksamkeit.
    Die Kleine darf natürlich auch nicht zu kurz kommen.

  • Ilse 2 said:

    Mit 2 Monaten (8 Wochen) ist die junge Katze noch zu klein, um von ihrer Mutter weggenommen zu werden. Das sollte man nie vor der 12. Woche tun. Denn genau in der Zeit – ab der 8.Woche – lernen die Kätzchen von ihrer Mutter alle Dinge, die im Katzenleben wichtig sind. Dazu gehört auch das Sozialverhalten, das dann mit den Geschwisterchen spielerisch erprobt wird.
    Euer Katzenkind hat das alles noch nicht mitkriegen können, d.h. es weiß gar nicht, wie es sich anderen Katzen gegenüber verhalten soll. Wahrscheinlich fühlt es eine Mischung aus Angst und Faszination.
    Euer Senior-Kater sieht in dem Kleinen, das sich ohne Respekt einfach so in seinem Revier breitmacht, eine unliebsame Konkurrenz. Er hat mitgekriegt, daß seine Menschen den EIndringling auch noch unterstützen – vielleicht habt ihr ihn sogar bestraft, wenn er auf das süße knuddlige Katzenbaby losging, und wahrscheinlich beschäftigt ihr euch nur noch mit dem Neuzugang und nur sehr wenig mit dem Erstkater. Er hat aus Katzensicht weise gehandelt und sich eben von dem ganzen Chaos zurückgezogen.
    Grundsätzlich braucht eine Zusammenführung mehrerer, fremder Katzen eine ganze Weile, von einer Woche bis zu mehreren Monaten. Es gibt auch viele Tiger, die lieber allein sind. Ältere SIngle-Katzen sind sehr oft gar nicht bereit, eine weitere Katze neben sich zu akzeptieren.
    Als Mensch kann man da praktisch gar nichts machen.
    Was die Zusammenführung überhaupt erst ermöglicht:
    – Genug Ausweichraum, die Tiere müssen sich aus dem Wege gehen können.
    – Getrennte Futterecken, für jede Katze ein eigenes Katzenklo, separate Rückzugsmöglichkeiten, möglichst ohne Sichtkontakt zueinander, am besten in verschiedenen Räumen.
    – Die Erstkatze ist immer der Chef und will auch so behandelt werden. Man darf sie niemals wegen des Neuankömmlings vernachlässigen. Sie sollte immer zuerst Futter und Streicheleinheiten kriegen. Ziel ist, daß sie keinen Grund zur Eifersucht hat.
    – Niemals in die Kebbeleien der beiden eingreifen, außer wenn sie blutig werden. Ein großer Fehler ist es, die Erstkatze zu bestrafen, wenn sie das neue Tier anfaucht oder nach ihm schlägt. Sie verteidigt sich und ihr Revier, das ist in der Katzenwelt nichts Unrechtes.
    – Schon bei der Auswahl der Zweitkatze sollte man darauf achten, daß sie etwa im selben Alter ist wie die Erstkatze, ihr optisch etwas ähnlich ist und – vor allem – daß beide Tiere einen sozialen Charakter haben, d.h. Artgenossen mögen.
    Ich persönlich sehe bei eurer Konstellation leider wenig Chancen, aber ihr könnt auch noch etwas warten. Wenn ihr eurem Kater zeigt, daß ihr ihn immer noch liebhabt und ihn nicht abschiebt, könnte (!) er sich durchringen, das Katzenkind zumindest zu tolerieren.
    Das Kleine ist ohnehin in der Lernphase und sicher sehr neugierig, wenn auch verängstigt durch den Umzug.

  • jossip1 said:

    Seit 11 Jahren ist der Kater bei Euch.WARUM dann dieser Neuzugang jetzt?Das sagt einem doch der ganz normale und gesunde Menschenverstand,daß sowas nicht hinhauen kann.
    Ihr könnt Euch jetzt um die Wette zum Narren machen,mit noch mehr Hutzibutzigedeetz und Theater,um den Alten nicht zu vergraulen,aaaaber auch um das Neue nicht zu verschrecken,daaannnn aber achtgeben,daß der Alte nicht zu kurz kommt,aaaaber auch aufpassen,daß das Neue nicht….
    Echt jetzt,daß bei fortschreitendem Tierfanatismus immer wieder der Verstand auf der Strecke bleiben muß.
    Katzen haben ihren eigenen starrsinnigen Kopf.Das wißt Ihr doch.Die lassen sich so leicht nichts anerziehen.Jedenfalls nicht,ob sie eine andere Katze zu mögen haben oder nicht.
    Also,es gibt 2 Möglichkeiten:der Alte akzeptiert das Neue oder,wie Du ganz richtig gesagt hast,das Neue muß wieder weg.
    Laß jetzt der Natur ihren Lauf.Die beiden kriegen das untereinander geregelt oder eben nicht.Du kannst Dich da reinhängen wie Du willst,beeinflussen kannst Du DA gar nichts.

  • Mieze said:

    Hi vivian,
    au weija.
    Das wird wohl nie im Leben klappen.
    Wenn dein alter Kater meint, er mag die Neue, Kleine nicht, wirst du ihn nicht zu einer anderen Meinung überreden können.
    Katzen sind so.
    Ich fürchte, du mußt deine Kleine tatsächlich weiter geben – so hart es klingt und auch weh tut.
    Wenn eine Katzen-Sozialitation nicht hinhaut, mußt du (leider) konsequent sein. Im Sinne aller Beteiligten.
    Dein alter Kater hat grad Mega-Streß, dein Kiddie hat noch mehr Streß, und du, du hast über deine Katzen vermutl. den allergrößten Streß.
    Nebenbei gefragt:
    Wie kommst du auf die Idee, einen 11 Jahre alten Kater mit einer 2 Monate alten Katze zu vergesellschaften?
    Mal nachgedacht, das kann gar nie passen…
    Ganz arg GLG, die Mieze

  • wuschel said:

    Heul-der arme Kater :-(
    Der alterunterschied ist enorm hoch!
    Er war wohl 11 Jahre der Herr seines Reviers, das geht zwar mal gut, denn er muss sie ja irgendwann akzeptieren, d.h. nicht, das er es will und er wird jeden Tag darunter leiden.
    Es wird zu Protestpinkeln kommen und er wird sich vielleicht sogar aufgeben und kein Spass mehr am dasein/Leben haben.
    Ich muss jossip da recht geben, es ist besser Du bringst das neue Kätzchen wieder zurück. Mach Deinem Kater die Freude, er hatte jetzt sehr viel Stress und ich hoffe Deinem Kater geht es bald wieder gut und er verzeiht Euch das.
    Das neue Kätzchen sollte sowieso noch mindestens 4 Wochen bei der Katzenmama sein, es ist nicht geimpft, entwurmt vllt. auch nicht. Hoffe Dein Kater ist gegen Katzenseuche/ Schnupfen geimpft!!!

  • sym.metr said:

    Wohl oder übel, bei mir hats mal geholfen, sei „böse“,
    Wasserschlauch oder Badewanne: beide nassmachen ,die putzen sich gegenseitig trocken und sauber und sind die dicksten Freunde!!!
    Hatte auch so mal meinem Kleinen das Nester angucken im Baum abgewöhnt, mit dem Wasserschlauch runtergejagt, ist da nie wieder hochgegangen :hat nix mit Tierquälerei zu tun, sondern waren „Erziehungsmassnahmen“!
    Kätzchen dürfen mit 6 Wochen von der Mutter weg!

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