Wie sieht der perfekte Ernährungsplan für eine Katze aus?
15 Oktober 2010
5 Comments
Ich habe zwei Katzen (sie leben nur bei mir in der Wohnung haben keinen Auslauf) .
Nun wollte ich aber rein interesse halber einfach mal wissen wie so ein gut geplanter abwechslungsreicher Ernährungsplan für die beiden aussehen kann. Bei mir haben sie schon viel abwechslung, würde aber gerne mal wissen was die kleinen noch alles so bekommen können. Damit es ihnen auch gut geht
Danke
Lg Sarah
Kommt drauf an, wie alt die Katzen sind.
Ausgewachsene Wohnungskatzen brauchen zwischen 120 und 200 g Nassfutter am Tag. Außerdem Trockenfutter als Snack und natürlich Wasser (nicht direkt am Futterplatz).
Wieviel wovon, ist individuell verschieden.Kommt auf die Größe an, auf das Temperament, auf den Grundumsatz.
Wenn du willst und die Katze es mag, kannst du z.B. auch Malzpaste oder Vitaminpaste ergänzen.
Katzengras ist wichtig, das sollte auf jeden Fall da sein.
Je hochwertiger das Futter, desto weniger muß die Katze fressen, um satt zu werden und alle Nährstoffe zu kriegen.
Konventionelles Katzenfutter besteht aus Schlachtabfall („tierische Nebenerzeugnisse“) – z.B. Klauen, Schnäbel, Haare, Sehnen, Därme (samt Inhalt). Das wird zermahlen, erhitzt und mit Zusatzstoffen versetzt, so daß es in Form, Farbe und Aroma an Fleisch erinnert. Außerdem kommen ein paar lebenswichtige Stoffe rein.
Da der Organismus der Katze auf solche Kost nicht ausgelegt ist, drohen langfristig Schäden der Stoffwechselorgane, z.B. Nierenschäden und Diabetes.
Gutes Futter enthält überwiegend oder ganz „echtes“ Fleisch oder Fisch.
Gibts aber fast nur im Fachhandel, ist nicht ganz billig.
Und die Katze muß es natürlich mögen.
Ganz ideal ist „Barfen“, also Füttern mit selbst zubereiteter Rohnahrung. Aber das ist sehr aufwändig.
Das Fleisch unserer Schlachttiere ist als Alleinfutter nicht geeignet. Gemüse, Stärke etc. kriegen Katzen in der Natur nur in winzigen Mengen, im Magen ihrer Beute. Zuviel davon ist schädlich, s.o.
Katzen haben meist eine lebenslange Vorliebe für bestimmte Geschmacksrichtungen (z.B. Geflügel oder Fisch), außerdem für eine Konstistenz (z.B. Stücke mit Sauce). Innerhalb davon wird schon mal gewechselt, oft von heute auf morgen.
Katzen sind fast reine Fleischesser. Das Dosenfutter ist völlig okay, das man im Handel kaufen kann. Gib ihnen jeden Tag etwas anderes, auch verschiedene Marken, damit du sie nicht spezialisierst., Es gibt auch Spezialfutter für „Indoor Katzen“, aber ich habe das an meine nie verfüttert und die sind putzmunter.
Von Zeit zu Zeit kann man auch Trockenfutter geben, außer es handelt sich um einen kastrierten Kater. Die bekommen Nierenprobleme davon.
Katzen brauchen Gras, das man in Töpfen aussäen kann.
Milch vertragen erwachsene Katzen gar nicht und zwischendurch kann man mal eine Vitamin Kautablette für Katzen geben.
Das lieben die, aber allzu oft ist ungesund.
Mehr braucht man nicht. Damit ernährst du deine Katzen gesund.
Schließe mich Ilse an. Habe selbst über den Tierschutz krankgefütterte Katzen übernommen, die von ihren Vorbesitzern – wahrscheinlich gut gemeint – mit Supermarkt Dosenfutter krank gefüttert wurden. Wenn Du Futter kaufst, achte unbedingt darauf: Zucker – egal in welcher Form – hat nichts in Katzenfutter zu suchen. Davon werden Katzen (tot-) krank; Diabetes, Nierenerkrankungen usw. sind die Folgen. Soja, Mais und ähnlichen Schrott können Katzen nicht verdauen – das geht vorne rein und kommt hinten, relativ unbehandelt, wieder raus. Das merkt man Kotmenge und -geruch (das zieht einem die Schuhe aus!). Auch ich kann nur hochwertiges Futter aus dem Fachhandel empfehlen – da dies einen recht hohen „Brennwert“ hat, kommt man mit wesentlich weniger aus und somit relativiert sich der Preis dann auch wieder. Wenn ich für die Büchse von Billigfirma A sagen wir mal 0,59 € zahle und davon in der Woche 7 bis 8 brauche, zahle ich beim hochwertigen Futter 1,85 € brauche aber nur 3 Büchsen die Woche (so ist es auf jeden Fall bei mir). Des Weiteren ist Gras unerlässlich – musst eben gucken, worauf Dein Stubentiger eher steht: richtiges Katzengras oder Weizenkeime (mit letzterem kann ich meine beiden jagen).
Einen solchen Plan gibt es nicht, da sich Katzen perfekterweise ihre Nahrung selbst erjagen sollten
kein Plan , so ein Tier würde nie im Leben über meine Türschwelle kommen!
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