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Wie sollte ich agieren wenn mich ein Kampfhund angreifen will ?

15 Oktober 2010 18 Comments

Hallo
Ich kam letztens in eine Attacke mit 2 freilaufenden Schäferhunden.
Ich würde versuchen den Hund abzurufen, mit einen lauten AUS.
Ich habe mich damals vor den Rüden aufgebaut und die Arme gestreckt hochgerissen und den Hund angeschrien ( weil er nicht im geringsten Abrufbar war).
Ich habe mich bei der Polizei dann erkundigt ( Bayern) wie man so eine Attacke abwehren darf ( der Besitzer war nicht da und die Kinder haben das Gartentor aufgemacht und die scharfen Hunde rausgelassen) und mir wurde mitgeteilt das Pepperspray erlaubt ist, aber kein Elektroschocker und ähnliches.
Wenn der Besitzer da ist, dann auf Kommando die beiden Streithähne an den Hinterläufen packen und auseinanderziehen.
Normalerweise hat jeder Hund angeleint zu sein, und der Halter der den Hund nicht an der Leine hat bekommt dann eben bei solchen Vorfällen die A****karte.
Am besten ist es die Attacke im Vorfeld abzuwehren, in den man einfach einen anderen Weg wählt oder sich entfernt.
Gruß Andrea
@Iris: Die Idee mit den Stock ist auch gut. Mir ist aufgefallen das es immer die gleichen Halter sind deren Hunde auffallen und die trotz Vorfällen immer noch ohne Leine und Maulkorb unterwegs sind. Auch scheint es als wenn jemanden durch so ein fahrlässiges Verhalten nicht gestraft wird.
Der Hund von einen Nachbarn wurde von einen freilaufenden Husky ( der schon einige Menschen gebissen hat) gerissen worden und die Besitzerin hat sich nicht mal die Mühe gemacht vom Fahrrad zu steigen. Dieser Hund rennt bis zum Sankt Nimmerleinstag ohne Leine oder Maulkorb.
Und ich kann bis Dato nicht verstehen wenn einen so agressiven Beißer erfolgreich abwehre, warum ich der Depp bin und zuschauen soll bis er meinen Hund gerissen hat!
Da finde ich die Idee mit den Stock klasse wobei es von den Asiaten auch gute Alternativen gibt.

18 Comments »

  • the-cho- said:

    das möchte ich auch gerne wissen;-)
    meine mutter und ich haben eine reise in asien gemacht und weil dort auch ein paar scharfe hunde sind hatten wirein pfefferspry mit das macht den hund für5min blind und dann ist er noch ca2 stunden wie benommen!also habe immer so ein spry dabei!!

  • Smiley said:

    Bringe ihm zum Chinesen!

  • lacy48_1 said:

    ES GIBT KEINE KAMPFHUNDE!
    Sorry aber das musste sein …

  • Pupinche said:

    Wenn der Hund schon auf mich zukommt würd ich mit voller Wucht ihm gegen den Kopf treten… Ich würde lieber etwas aggresiver sein, als zu wenig..
    Denn so ein verlorener Finger wächst nicht nach…

  • lonely_h said:

    Genauso wie bei jedem anderen Hund, der dich angreift.
    Zum einen wissen viele nicht, dass sie einen Hund schon durch anschauen provozieren.
    Denn Hunde, die Blickkontakt zueinander haben, also starren, wendet der Unterlegene den Blick ab.
    Dieser wird sich dann noch mit der Zunge über das Maul lecken.
    Starrt dich also ein Hund an, wendest du bitte den Blick ab. Mit der Zunge über die Lippen fahren kann auch nicht verkehrt sein.
    Dabei aber den Hund im Auge behalten.
    Das sind die Beschwichtigungssignale, die Hunde verstehen.
    Kommt es so, wie bei Andrea zu einem Angriff, hat sie vollkommen recht, sollte man versuchen, den Hund einzuschüchtern. Kann klappen, kann auch schief gehen.
    Den Kopf mit einem Tritt zu treffen, schaffen die wenigsten, den Hunde sind sehr wendig.
    Ich habe einen mich angreifenden Hund mit meinem Schlüssel abgewehrt, indem ich ihm den Bund über die Nase gehauen habe.
    Im Anschluss bin ich zum Besitzer und habe ihm das gleiche andgedroht, sollte er seinen Hund noch mal frei laufen lassen.
    Pfefferspray ist sicher ein sehr gutes Verteidigungsmittel, aber wer hat das immer gleich in der Hand.
    Beim Spazierengehen kann man auch einen Stock mit sich führen.
    Das Schlimme bei einem Angriff ist, dass dieser in Sekundenbruchteilen passiert und dann richtig zu reagieren ist oft schwer.
    Was man auf keinen Fall machen sollte, ist weg laufen. Das weckt den Jagdinstinkt.
    Im Übrigen passieren Beißvorfälle mit Schäferhunden wesentlich öfter als mit sogenannten Kampfhunden. Mir ist der Begriff Listenhund wesentlich lieber.

  • Iris said:

    Für solche Fälle ist ALLES erlaubt.
    Du hast das Recht auf Selbstverteidigung,ohne wenn und aber.
    Ein Tritt von untern gegen die Schnauze,aber richtig und mit voller Wucht,oder ein Fußstoß vor die Nase.
    Ein wirksames Mittel ist auch der Dazer.Er arbeitet auf Hochfrequenzbasis und erzeugt einen Ton,den Hunde nicht mögen,(ähnlich wie der Kreidequietscher auf der Schultafel),und die Hunde suchen das Weite.
    Der Dazer gehört in vielen Ländern zur Grundausstattung von Postboten und Kurierdienstlern.
    Der Dazer ist weder für Mensch noch für Hund schädlich.Letzteres wäre mir jedoch egal,denn meine Gesundheit und mein Leben sind mir x-tausendmal wichtiger,als das Befinden irgendeiner ungezogenen und gefährlichen Töle.
    Den Dazer als „Elektroschocker“ zu bezeichnen zeugt mal wieder von enormer Unkenntnis auf Seiten der Hundefanatikerschaft.
    Und selbst,WENN,ich möchte DEN Richter mal sehen,der mich verurteilt,wenn ich mittels eines richtigen Elektroschockers mein Leben oder das eines anderen und meine oder eines anderen Gesundheit verteidige.
    Der Einsatz des Pfeffersprays ist auch eine gute und wirksame Sache.Das Lotteriespiel mit dem Einschüchterungsversuch würde ich lassen.
    Die bereits verteilten Daumen runter sprechen auch mal wieder Bände…
    Mal sehen,wieviel ich diesmal abbekomme.
    Jedem Daumenruntergeber wünsche ich die Begegnung mit einer solchen Kampftöle.Offenbar muß es auch hier gelten:Was nicht hören will,muß FÜHLEN !!!

  • jossipp1 said:

    Zu erst einmal, es gibt keine Kampfhunde, nur bescheuerte Menschen, die Hunde dazu machen, der Mensch ist der blöde und das weiß auch jeder vernünftige Mensch!!!!!!
    Ich würde auch zu Pfefferspray raten, da es auch schon aus ner Entfernung von 1,2m Meter angewendet werden kann und meist sind die angreifenden Hunde keine SOKAS sondern andere Rassen, da die SOKAS nämlich so strenge Auflagen haben und die meisten dieser Besitzer sehr vorbildlich sich verhalten!!!!

  • Raupi said:

    Raten,ob er es wirklich will.

  • Schmuseb said:

    hallo!!
    Sorry,aber was verstehst du unter Kampfhund????
    man kann jeden hund scharf machen!!!!!

  • Silvia said:

    Du kannst gar nicht von einem Kampfhund angegriffen werden, weil es die gar nicht gibt.
    Du kannst aber von einem Hund angegriffen werden, und da kommt es auf die Situation an z.B wie er beißt etc.
    Ansonsten sollte man evtl. den Nackengriff ausprobieren, aber ob das was bringt weiß ich nicht.

  • Sylke said:

    ES GIBT KEINE SCHLECHTEN HUNDE, NUR SCHLECHT HERREN ODER FRAUEN HUNDEHALTER…
    und wie auch erklärt hier, stehen bleiben und den hund anstarren, wie bei den kindern , -bockschauen- und der schwächere gibt nach. nur wer hat die guts dazu und wenn es dann vielleicht noch eine mutter mit einem kind ist und so eine dampframme kommt da angewalzt wage ich es zu zweifeln…
    also entweder das pfefferspray oder den ultrasound.
    aber auch JEDESMAL wenn man so einen hund herumrennen sieht der auf der liste steht und leine und maulkorb um haben soll, die polizei anrufen. zeit, datum, ort, welcher hund, eventuell auch gleich dazu. der HUND kann nichts dafür das sein halter so ein döskopf ist. aber wenn er erst mal ein paar mal verwarnt wurde und vielleicht auch bezahlt, merkt man sich so was. wichtig is nicht nachlassen. und wenn die polizei dann nicht will, zum bezirksvorsteher, bürgermeister, wozu haben wir die pflaumen gewählt.

  • Benedikt said:

    NIEMALS DEN HUND IN DIE AUGEN SCHAUEN!!!!!
    Denn das wird von einigen Rassen als Provokation angesehen und dann wirst hast du es direkt hinter dir…..
    Wenn du Pfefferspray hast, dann benutze es, das ist meist das Wirkungsvollste Mittel.
    Vorallem solltest du nicht weglaufen, sondern kerzengerade stehen bleiben, denn die Körperhaltung macht schon einiges aus um dem Hund den Wind aus den Segeln zu nehmen.
    Auch möchte ich mich hier den anderen anschließen das es keine Kampfhunde gibt, denn wenn dich z.B. ein Schäferhund anfällt, kann das genauso böse enden, wie ein Stafford der dich beißt.

  • Marlene said:

    Wenn er auf die zuläuft, den HUnd nicht ansehen und einfach den Blick grade aus gerichtet zügig weitergehen als würdest du ihn nicht bemerken. Wenn er trotzdem aggressive Körpersprache zeigt (Der Hund wird dir fast immer vorher sagen, dass er dich angereifen wird! z.b. durch aufgestellte NAckenhaare, Knurren, geflätschte Zähne,…) nicht weglaufen! Je nachdem, wie zielstrebig der Hund bei seinem Angriff ist (meistens zögern sie um die Lage erst mal einzuschätzen‘), kann man den Besitzer um Hilfe bitten. Wenn das nicht geht, selber versuchen, Autorität zu bekommen (Rufen, sich groß aufbauen). Als letzer Ausweg, wenn es schon zu spät ist und der Hund angreift, ist natürlich die physische Gewalt zu sehen. Da ist alles erlaubt. Im Idealfall bekommt man den Hund im Nacken zu packen (Hand wirklich in die Hautfalte dort hineinwinden und so die Haut derart straff ziehen, dass der Hund den Kopf nicht drehen kann um in den Unterarm zu beißen) und drückt den Hund zuboden. Dann fixiert man das Tier indem man sich einfach drauflegt (NACKEN NICHT LOSLASSEN!) bis Hilfe kommt oder sich das Tier wirklich ganz beruhigt hat.

  • Heidiho said:

    am genick packen

  • Verena said:

    Da hilft nur eins,das dem Hund anbieten was dich überleben lässt.Die Extremitäten.Einen richtigen Kampf Hund hält nur der Tod auf.Diese kämpfen bis zu ihrem eigenen Tod.Schließlich wurden sie darauf gezüchtet.Genau so wie ein Jagt Hund immer dem Wild nachstellen wird,egal wie gut man ihn erzogen hat.Ich glaube die meisten Antworter hatten noch nie Kontakt zu richtigen Kampf Hunden,wie sonst glaubt ihr das solche Hunde „normal“ auf zu halten sind?

  • Boerny said:

    Es gibt keine Kampfhunde, aber durchaus solche – in vielen Rassen – die von ihren Besitzern absolut kein Benehmen beigebracht bekamen
    und dadurch gegenüber Artgenossen und auch Menschen heftige Agressionen zeigen. Wenn ein solcher Hund angreift, bleibt wenig Zeit und leider sind manche dieser Exemplare so „programmiert“, daß ihnen die Warnsignale (knurren, Zähne zeigen, scharren etc.) völlig abhanden gekommen sind. Sie attakieren direkt und beißen sofort. Je schwerer ein Hund, um so lebensbedrohlicher wird es. Aber auch kleine Hunde können schwere Verletzungen herbeiführen, die lange Behandlungen erfordern und sehr häßliche Narben hinterlassen. Darum: keine Experimente und so wenig Körperkontakt wie möglich.
    Entscheidend ist, daß der Mensch ohne Schaden davonkommt, nicht der Hund. Pfefferspray ist gut (sollte man auf Spaziergängen immer dabei haben), hilft aber leider nicht immer. Ein starker Stock, faustgrosse Steine oder ein Messer, helfen oft besser. Was nie hilft, ist die Flucht. Wichtig ist, dass man einen Standplatz hat, wo der Hund den Menschen nicht umwerfen kann. Ist man erst gestürzt, hilft nur noch der Einsatz des Messers ohne jede Rücksichtnahme. Wer zögert ist fast schon tot.

  • Metusale said:

    weglaufen oder gegentreten 😀

  • Schlafan said:

    ganz normal, geift der an, so braucht der Besitzer nur eine gute Haftplichversicherung, Und ich viel Zeit, um mir das zustehende Geld ein zu treiben.
    lol

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