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Wieso „armer Student“?

15 Oktober 2010 9 Comments

Wieso betiteln sich Studenten immer als „armer Student“? Wo doch bewiesen ist das Studenten größtenteils aus einem reichen Elternhaus stammen und ein Student auch darauf hinarbeitet irgendwann ein mal reich zu sein. Wieso immer „armer Student?“
Was ist mit den armen Hauptschülern, armen Immigranten, armen Arbeitslosen, armen Arbeitern die mit 65 noch schuften, armen Rentnern, armen Müttern, etc.? Ich kann mit der Bezeichnung „armer Student“ wirklich gar nichts anfangen.

9 Comments »

  • ZAUBER INSEL said:

    ich habe auch mal so eine frage gestellt
    und ich wette das hier studiert haben reiche eltern gehabt haben, und viele habe ihr auch die große klappe das man hart an sich arbeiten muss um etwas zu werden-_-
    lass dich nicht von denen ihrer oberflächlichen antworten ver unsicheren
    du hast es erfasst das unser welt nicht fair ist, wusstet du schon das 2 milliarden menschen mit dreckigen wasser leben müssen das ist jeder 4.
    und die zahl steigt zu dem beispiel weiter.
    2025 wirt das 50% der menschheit betreffen
    da kannst du dir mal vorstellen ob die kinder mal durch wassserstress erfolgreich werden sollen?
    ja arbeite an dir hat wirt immer einen suggeriert.
    aber in deutschland ist es ja noch nicht so schlimm
    aber ich würde behaupten das von 100 armen 1 es zu etwas bringt, in der schule.
    @ john hast du studiert oder warum verteidigst du unser ungleiches schulsystem?

  • Anja F said:

    Und was heißt darauf hinzuarbeiten „einmal reich zu sein“=? Denkst du ein Medizinstudent oder Jurastudent bekommt mit dem Abschluss den Porscheschlüssel gleich mit ausgehändigt?
    Auch die fangen nach jahrelangem Studium ganz unten an und arbeiten bis zur Rente.
    Die meisten studieren immernoch um ihren gewünschten Beruf später ausführen zu können und die allermeisten Studenten arbeiten nebenbei um ihr Ziel zu verwirklichen.
    Und wieso denkst du eigtl dass Studenten eine eigene Gesellschaftsschicht oder sowas wären? Ich kenne Leute die haben in der Förderschule angefangen irgendwann mit Mitte Zwanzig ihr Abi nachgemacht und dann studiert (berufsbegleitend)
    Da fangen ja grade die Probleme an wenn man das so sieht wie du. Auch Mütter,Immigranten,Arbeiter und Hauptschüler können einen Weg zur Uni finden, auch wenn das in Dland sehr schwierig ist.
    Student sein ist kein „Status“ sondern ein Bildungsweg, ist also nicht so produktiv alle in eine Schublade zu schmeissen und von vornerein zu bestimmen dass nur privilegierte Leute studieren, auch wenn es größtenteils im Moment so ist.

  • Luise said:

    wieso sollten die meisten studenten aus reichen elternhäusern kommen? ^^ ich kenn ganz viele die nichts von ihren eltern zum studium bekommen..die gehen zu vorlesungen, müssen zuhause büffeln wie sonstwas und haben dann noch 2-3 jobs um das studium und alles dazugehörende finanzieren zu können..ich find die können einem schon leid tun^^ ich bin froh dass mein vater mein studium finanziert XD
    und wieso sind hauptschüler arm?^^

  • John D said:

    Als Student hat man nun mal nicht viel Geld und muss sich bescheiden. Such mal eine Uni auf und schau, ob du dort viele Leute findest, für die das nicht zutrifft.
    Natürlich arbeit ein Student darauf hin, irgendwann möglichst viel zu verdienen. Das gilt aber für jedermann, oder entschließt du dich dafür, nichts aus deinen Möglichkeiten zu machen und wenig zu verdienen?
    NACHTRAG:
    Ich hatte keine reichen Eltern und hab geschuftet, um mir mein Studium selbst zu finanzieren, das hieß jahrelang Verzicht auf jegliche freie Stunde oder gar Urlaub, Wohnen in einer Hinterhof-Bruchbude ohne Bad, wenns hoch kam, war mal ein Bier in einer Kneipe drin, beim zweiten gab’s schon Probleme.
    Wenn du einen armen Studenten suchst – ich war einer, und den meisten ging es eben so. Niemand hindert ein „armes“ Kind daran, gut in der Schule zu sein, wenn die Eltern ihren Job machen, anstatt apathisch auf dem Sofa zu sitzen. Nachhilfe ist nicht erforderlich um einen Abschluss zu machen, sowas konnten wir uns überhaupt nicht leisten.

  • Corinna Maierling said:

    Ober die Armut der Grund für die Schlechte Bildung ist, oder die schlechte Bildung der Eltern der Grund für Armut UND schlechte Bildung der Kinder ist kann man glaub ich nur recht schwer auseinander halten.
    Wer kein Studium macht bekommt schon während seiner Ausbildung Geld und kann eher im Beruf stehen als ein Student. Studenten leben während ihrer Ausbildung auf Pump: Bafög muss zumindest teilweise zurück gezahlt werden. Eine Ausbildungskredit komplett. Und die reichen Eltern sehen es vermutlich auch nicht immer ein ihren Kindern das Geld vorne und hinten reinzustecken.
    Mit anderen Worten: Ein Auszubildender verdient Geld. Ein Student macht Schulden.

  • wackelza said:

    wer von zu hause kein richtiges polster mitbekommt, kann vom bafög nur mit „einigen“ einschränkungen leben, also arbeitet man neben seinem studium um überhaupt zu leben
    irgendwann hofft jeder den großen „cup“ zu ernten, aber bis dahin vergeht noch ne menge zeit.
    also jeder kann froh sein, wenn die eltern einen studenten das studium finanzieren, aber wie gesagt, dass ist nicht immer möglich

  • eleuku said:

    Ich weiß nicht wie das mit Studenten ist. Umgekehrt kann ich bestätigen dass Haupt- und Förderschüler in der Überzahl nicht aus reichem Hause kommen. Während des Studiums sind Studenten aber leider wirklich bemitleidenswert arm und müssen unglaublich hart für ihr Geld und ihr Studum schuften. Deswegen armer Student.

  • Tante Gerti said:

    Studenten sind nicht mehr arm. Nicht einmal arm dran.

  • leinadbh said:

    Damit sind die gemeint die keine reichen Eltern haben und davon gibt es mehr als genug

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