Wieviele Menschen gibts wohl, die sich schleichend freiwillig von und durch ihren …?
19 Oktober 2010
6 Comments
…Beruf umbringen (töten) lassen, ohne dass sie das bewusst mitbekommen und dagegen steuern?
Ich rede jetzt nicht von gefaktem Tod, á la Stuntman sondern es geht darum, dass ich gerne Zahlen wissen möchten, in denen belegt ist, dass jemand sich freiwillig in schleichender Weise durch ihren Job umbringen lassen und das Rentenalter gar nicht mehr erreichen?
Auf die Idee zu dieser Frage kam ich durch die Frage eines anderen Users.
Aber-Millionen, also so viele, daß man es gar nicht genau wissen will.
Es beginnt bei der Kinderarbeit in Indien, wo die Kleinen in Sklavenverhältnisse hineingeboren werden und schon früh anfangen müssen im Steinbruch oder einer Ziegelei zu arbeiten. Sie werden sicher nicht alt. Es geht weiter mit den unzähligen Minen, wie z.B. Diamant- und Kobaltminen, in denen Menschen unter derart erbärmlichen Bedingungen arbeiten, daß man keine 40-jährigen Männer mehr dort sieht.
Aber auch bei uns gibt es viele Berufe, die einen derart hohen körperlichen Verschleiß mit sich bringen, daß es keinen Menschen gibt, der diese Tätigkeit noch mit 50 ausüben kann. Vor den Hochöfen z.B., wo die Männer mit spätestens Mitte 40 körperlich verschlissen sind. Wer das gesehen hat, weiß warum die Männer dort so viel verdienen. Es ist nämlich ein Tod auf Raten, der finanziell abgegolten wird.
Den Menschen ist es sicherlich bewuß oder sie ahnen es wenigstens, daß ihre Tätigkeit einen höheren Tribut, als bloß ihre Arbeitskraft fordert.
Es ist im reichen Westen einfach ein Abwägen, ob man sich ein Stück Lebensqualität (höheres Einkommen) durch gesundheitliche Einbußen erkaufen will. Das gesellschaftliche Bild der Männer unterstützt das übrigens auf hervorragende Weise.
also dann muß ich sagen halte ich vom umbringen nicht viel, denn das ist ja mein Tod, den entscheide doch ich ….
Die Berufsgenossenschaften wissen da bestimmt drüber Bescheid, welche Krankheiten z.B. in welchen Berufen verbreitet sind. Allderding denke ich, dass Infos dieser Art allerhöchsten inoffiziell sind. Warum müssen sonst soviele Menschen drum kämpfen, dass ihre berufliche bedingte Krankheit auch anerkannt wird?
Da gibt es einige Berufsgruppen, die Chemiker, die Farbenindustrie, Maler (Künstler), Maler und Autolackierer, die Kellnerin in einem Raucherlokal und sogar die Helferin, die die Röntgengeräte bedienen muss. Es bleibt immer ein Restrisiko.
In den 80er und 90er Jahren sind sehr viele Prominente (Moderatoren, Schauspieler, Fernsehansager, Nachrichtensprecher) an Krebs gestorben. Sie waren während ihrer Arbeit seit den 60er Jahren einer erhöhten Strahlenbelastung der technischen Geräte ausgesetzt.
Diejenigen, die garantiert das Rentenalter so gut wie nicht erreichen werden, sind die heute 20jährigen, die permanent Drogen nehmen. Die Drogen machen aus dem Gehirn „Schweizer Käse“, spätestens mit 50 brauchen sie Windeln, da sie ihre Ausscheidungen nicht mehr kontrollieren können oder andere Krankheiten erleiden, wie Parkinson und Schizophrenie.
Das Leben bringt einem um. Rauchen kann tödlich sein, aber das Leben ist es auch. Deshalb denk ich, dass jeder der am Leben teil hat, auch damit konfrontiert ist – also kannst du sagen an die 100%. Gerade in der heutigen schnell-lebenden Gesellschaft bringt einem die Hektik und der Stress beinahe um. Immer mehr und mehr bis zum über-mehr heißt die Devise. Globalisation und Monopolismus tuen ihren Beitrag dazu. Dieses System ist gegen den Menschen und die menschliche Natur gerichtet. Wer nicht aufpasst auf sich und sich vereinnahmen lässt, wird bald resignieren oder bekommt irgendeine Krankheit. Das Problem wurde bereits erkannt, aber das auf Mehrproduktion ausgerichtete System lässt etwas zu ändern nicht zu.
deine frage ist schwierig zu beantworten weil es diesbezüglich schwer ist zahlenmäßige erhebungen zu machen.
fakt ist, das menschen mit anhaltendem berufsstress ohne körperlichen und seelischen ausgleich, nicht alt werden.herzinfarkt!
über die häufigkeit von herzinfarkten wiederum gibt es staistiken. sie beinhalten aber auch menschen die nicht mehr in arbeit stehen.
mfg.bernhard
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